Gewählter Gang am Gleis entlang
Schritt um Schritt bricht
Hoffnungszacken
Sonnenstrahl an Wolkenschar
Entgleist der tragende Gedanke
Oberkörper wankend
Neigt den Leib zum Fall
Blut
Prescht aus stahlgeschlagenem Schädel
Tränkt das Haar
Letzter Gang die Wahl
Auf Gleisen
2. Version
Gewählter Gang am Gleis entlang
Schritt um Schritt brach
Hoffnungszacken
Sonnenstrahl an Wolkenschar
Entgleist der tragende Gedanke
Oberkörper wankend
Neigt den Leib zum Fall
Blut
Prescht aus stahlgeschlagenem Schädel
Tränkt das Haar
Letzter Gang die Wahl
Auf Gleisen
Gerda, sieh nur wie brav ich bin. Ich habe meine erste Version stehen lassen. Grins.
Gang
Liebe Dita,
Du hast ja schon sehr viel Kommentare zu diesem Gedicht, daher hake ich nur bei dem ein, was mir am aufallendsten ist und das ist für mich auch der Hoffnungszacken.
Bei mir gehen die Assoziationen gerade wegen des "brach" eine Zeile zuvor in Richtung sich eine Zacken aus der Krone zu brechen. Du kannst ja nichts dafür, dass es diesen Ausruck schon gibt, aber die Wortwahl ruft ihn in mir unmittelbar hervor - obschon er gar nicht zur Aussage des Gesamtgedichts passt ...
Ansonsten bleiben mir deine sehr schweren, starken Bilder haften ...
Liebe Grüße
Max
Du hast ja schon sehr viel Kommentare zu diesem Gedicht, daher hake ich nur bei dem ein, was mir am aufallendsten ist und das ist für mich auch der Hoffnungszacken.
Bei mir gehen die Assoziationen gerade wegen des "brach" eine Zeile zuvor in Richtung sich eine Zacken aus der Krone zu brechen. Du kannst ja nichts dafür, dass es diesen Ausruck schon gibt, aber die Wortwahl ruft ihn in mir unmittelbar hervor - obschon er gar nicht zur Aussage des Gesamtgedichts passt ...
Ansonsten bleiben mir deine sehr schweren, starken Bilder haften ...
Liebe Grüße
Max
Salutations,
@ Gerda
Danke für Deine Worte. Ich werde es so stehen lassen, da es doch meine Art mich auzudrücken ausmacht. Was die Großschreibung anbelangt: Bisher habe ich die Großschreibung am Zeilenanfang in jedem meiner Texten benutzt. Ist Dir das nur bei dem Gedicht zu grell?
@Max
Ha, der Hoffnunszacken bleibt mein Freund
@Stefan
Ein Knicks als Dankeschön
Seid herzlich gegrüßt,
Dita
@ Gerda
Danke für Deine Worte. Ich werde es so stehen lassen, da es doch meine Art mich auzudrücken ausmacht. Was die Großschreibung anbelangt: Bisher habe ich die Großschreibung am Zeilenanfang in jedem meiner Texten benutzt. Ist Dir das nur bei dem Gedicht zu grell?
@Max
Ha, der Hoffnunszacken bleibt mein Freund

@Stefan
Ein Knicks als Dankeschön
Seid herzlich gegrüßt,
Dita
Liebe Dita,
ich habe die Diskussion hier nicht genau verfolgt, bin aber von den Veränderungen beeindruckt - durch scheinbare Winzigkeiten bekommt das Gedicht für mich eine viel größere reife (und mir ist icht einmal klar, woran das liegt, wenn ich lese). Beonders die geänderte Titelzeile...sehr gut!
Ingegsamt finde ich es verdammt schwer, solch einen Vorgang (als Selbstmord) so konkret zu schildern - dir ist das schon ziemlich gut gelungen!
Liebe grüße,
Lisa
ich habe die Diskussion hier nicht genau verfolgt, bin aber von den Veränderungen beeindruckt - durch scheinbare Winzigkeiten bekommt das Gedicht für mich eine viel größere reife (und mir ist icht einmal klar, woran das liegt, wenn ich lese). Beonders die geänderte Titelzeile...sehr gut!
Ingegsamt finde ich es verdammt schwer, solch einen Vorgang (als Selbstmord) so konkret zu schildern - dir ist das schon ziemlich gut gelungen!
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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