(be)kenntnis
Lieber Niko,
das ist natürlich nicht unbedingt neu, dieser Gedanke .-), deshalb fehlt mir (da es ja nicht große Metaphern in dem Text gibt) ein wenig das, was den Text für mich interessant, wichtig, neu für mich macht.
Als Beispiel, ich las neulich:
Das ist eigentlich das selbe Thema, nur eben mit einem anderen Lichtwurf - dadurch finde ich es spannend. Deine Variante ist mir schon zu bekannt (sprachliche Attraktivität könnte das natürlich wieder (teilweise) aufheben, aber der Text ist jetzt ja recht einfach "gesprochen".
Konkret würde ich überlegen, ob du in der ersten zeile nicht eher mit einem Adjektiv oder ähnlichem arbeitest, da Gegner da ja "nur" steht, weil da sonst zweimal Feind stünde, der sprachliche Ausweg, spränge dann nicht so direkt ins Auge.
liebe Grüße,
Lisa
das ist natürlich nicht unbedingt neu, dieser Gedanke .-), deshalb fehlt mir (da es ja nicht große Metaphern in dem Text gibt) ein wenig das, was den Text für mich interessant, wichtig, neu für mich macht.
Als Beispiel, ich las neulich:
Du kannst den Teufel aus deinem Garten verjagen, doch im Garten deines Kindes findest du ihn wieder.
Das ist eigentlich das selbe Thema, nur eben mit einem anderen Lichtwurf - dadurch finde ich es spannend. Deine Variante ist mir schon zu bekannt (sprachliche Attraktivität könnte das natürlich wieder (teilweise) aufheben, aber der Text ist jetzt ja recht einfach "gesprochen".
Konkret würde ich überlegen, ob du in der ersten zeile nicht eher mit einem Adjektiv oder ähnlichem arbeitest, da Gegner da ja "nur" steht, weil da sonst zweimal Feind stünde, der sprachliche Ausweg, spränge dann nicht so direkt ins Auge.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
hallo lisa und gabriella!
das leuchtet mir ein. zwar hab ich für mich eine entdeckung sozusagen gemacht, muss aber erkennen, dass ich da der menschheit nix neues erzähle. *g
ich werd mal überlegen, was zu verändern, aber eigentlich denke ich, dass da nix zu retten ist. da kann man - ich zumindest - auch mit netten worten nicht mehr viel reißen. denn wichtiger als die worte selbst ist doch deren gehalt. und wenn der - wie hier - da bekannt ist, nicht besonders groß ist, fällt es somit kaum mehr ins gewicht.
ich denke, ich lass ab von diesen zeilen. manchmal muss man einfach auch mal einen text einfach "schreddern".
liebe grüße: Niko
das leuchtet mir ein. zwar hab ich für mich eine entdeckung sozusagen gemacht, muss aber erkennen, dass ich da der menschheit nix neues erzähle. *g
ich werd mal überlegen, was zu verändern, aber eigentlich denke ich, dass da nix zu retten ist. da kann man - ich zumindest - auch mit netten worten nicht mehr viel reißen. denn wichtiger als die worte selbst ist doch deren gehalt. und wenn der - wie hier - da bekannt ist, nicht besonders groß ist, fällt es somit kaum mehr ins gewicht.
ich denke, ich lass ab von diesen zeilen. manchmal muss man einfach auch mal einen text einfach "schreddern".
liebe grüße: Niko
Lieber Niko,
ich dachte immer nur, dass ginge mir so
, wirklich, mir ist ähnliches auch schon oft passiert. Ich glaube das liegt daran, dass man es unaufmerksam verinnerlicht und wenn man dann selbst wieder drauf kommt, fühlt es sich doppelt "wahr" an .-). Zur Rettung: Deine Kurzprosatexte sind doch eigentlich immer sehr küsntlerisch: Vielleicht fällt dir ja einer dazu ein?
liebe Grüße,
Lisa
ich dachte immer nur, dass ginge mir so

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Niko,
das stimmt wohl mit dem Schreddern ... leider nicht nur bei Texten sondern auch oft bei anderen Ideen, die man für tragfähig hielt.
Hier habe ich mich gefragt, was denn dein eigener Akzent bei dieser Thematik sein könnte - allerdings denke ich, dafür müsste der Text dann auch etwas länger werden.
Liebe Grüße
Max
das stimmt wohl mit dem Schreddern ... leider nicht nur bei Texten sondern auch oft bei anderen Ideen, die man für tragfähig hielt.
Hier habe ich mich gefragt, was denn dein eigener Akzent bei dieser Thematik sein könnte - allerdings denke ich, dafür müsste der Text dann auch etwas länger werden.
Liebe Grüße
Max
der eigene akzent, lieber max, ist sozusagen der titel. wenn du aber mit akzent die "persönliche note" oder "den wahren niko"
meinst, dann liegt es wohl daran, dass der text weniger als ein gedicht angelegt war, sondern eher in die richtung aphorismus geht. und aphorismen sollten natürlich ihre allgemeingültigkeit erhalten. was nur geht, wenn man die allzu persönliche würze außen vor lässt.
schonen rest-sonntag wünscht: Niko
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schonen rest-sonntag wünscht: Niko
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