Gehen wir auf einem Markt spazieren,
einen, wo sie Kiwis! oder Kürbis! schreien,
wo es bemalte Aschenbecher gibt
zu Überpreisen - und wir sie kaufen,
als wären wir auf Reisen, als müssten wir
etwas von hier nach Hause tragen
und es unseren Bekannten zeigen,
dass wir fort gewesen sind.
Am nächsten Stand pflück mir die Feigen,
viele, bis sie aus den Körben fallen!
Es verzweigt sich deine Hand mit meiner,
zu einem Waldstück weit von hier -
Frisch wie der Aal sprechen wir
und kehren heim mit allem,
was für heute reicht.
Gehen wir auf einem Markt spazieren...
Huhu!
Ja, mir kommt mein gesamtes literarisches Schaffen manchmal nur als "Dekoration" vor
... und Noel, deine Fragen kann ich nicht ganz klar beantworten. Natürlich haben diese Lebensmittel irgendeine Symbolgeschichte - und ich interessiere mich auch sehr für die GEschichten von Lebensmitteln, Aphrodisiaka und solchen Kram (ich habe einem Monsieur meiner Zuneigung einst ein Hähnchen in Marsalla zubereitet, was auf jeden Fall seine Wirkung zeigte
...) - aber mich stört hier der Plural der Feigen nicht - es ist ja gerade das Maßlose der Liebesfrucht, was da beschworen wird.... Es reicht nicht eine Feige, man muss die Früchtchen anhäufen, so lange der Vorrat reicht 
Den Aal sehe ich wie gesagt eng in VErbidnung zum Aschenbecher - als kleinen "Störfaktor", der das ganze in ein reales Licht rückt - und frischen Aal habe ich schon an vielen Fischständen gekauft...
So wenig dazu
... Ich würde das ganze einfach ein bisschen freier lesen...
Übermüdete Grüße!
l
Ja, mir kommt mein gesamtes literarisches Schaffen manchmal nur als "Dekoration" vor



Den Aal sehe ich wie gesagt eng in VErbidnung zum Aschenbecher - als kleinen "Störfaktor", der das ganze in ein reales Licht rückt - und frischen Aal habe ich schon an vielen Fischständen gekauft...
So wenig dazu

Übermüdete Grüße!
l
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