Das Klavier

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
Nicole

Beitragvon Nicole » 27.09.2010, 20:10

Als ich klein war, sagte meine Großmutter einmal zu mir. „Du bist wie das Land, in dem unsere Wurzeln sind.“ Und sie beschrieb mir dieses Land mit warmen Worten und mit einem Pathos, wie es wohl nur Menschen können, die ihre Heimat verloren haben. Für mich ist seither meine Heimat ein Ort, an dem ich noch nie gewesen bin.

Das Klavier

Hin und wieder hörte Paul von Ferne das Donnern der Geschütze, so als sitze der Krieg mit hungrig knurrendem Magen neben ihm. Alle menschlichen Geräusche verlor der Wind auf dem Weg. Schloss Paul die Augen, war er wieder an der Front. Deshalb bemühte er sich, während der Fahrt die Augen geöffnet zu lassen und die unschuldig weiße Winterlandschaft zu betrachten, die im strahlenden Sonnenlicht vor ihm lag. Glitzerndes Stillleben, unter hohem Schnee begrabenes Land. Bäume, deren Äste sich beugten unter kalter Last. Es war ein wunderschöner Wintertag im Januar 1945, Nähe Zinten, Ostpreussen.

Der Wagen hielt vor einem dunklen Backsteingebäude, an dessen First das Zunftzeichen der Schmiede angebracht war. An einem großen Metallring, neben dem weit geöffneten, zweiflügligen Tor, war ein unruhig schnaubendes Pferd angebunden. Ein Junge stand am Kopf des Tieres, streichelte ihm den Hals und sprach beruhigend auf es ein, während aus dem Inneren des Gebäudes das Schlagen eines schweren Hammers auf Metall zu vernehmen war. Es roch nach Feuer und verbranntem Horn. Paul trat näher und verschaffte sich mit einem lauten „Heil Hitler!“ Aufmerksamkeit. Das Pferd wieherte und machte einen hektischen Sprung zur Seite. Ein alter Mann trat fluchend aus der Schmiede „Dammelskopp, mach‘ doch de‘ Gaul net wild!“

Paul hob erneut den Arm zum Gruß. „Heil Hitler! Der Kommandant des 401ten schickt mich. Ihr sollt eine Achse für uns richten.“ „Soso. Soll ich das.“ Der Alte runzelte die Stirn. „Ich muss jetzt erst mal den Hamlet fertig machen.“ Er deutete auf das Pferd. „Und dann kann ich mich um Euer Kriegsgerät kümmern.“ Er dreht sich um, klopfte dem Pferd auf die Hinterhand, hob energisch den Huf an und legte ihn auf seinem Oberschenkel ab. Kurz prüfte er nochmal den exakten Sitz des Eisens, dann versenkte er die Hufnägel mit geübten Schlägen, kniff die überstehenden Nagelspitzen mit einer Zange ab und glättete den Hufrand. Prüfend strich er mit dem Daumen über die Kante, dann stellte er zufrieden den Huf des Tieres wieder auf den Boden.

Nachdem der Schmied den Jungen angewiesen hatte, das Werkzeug wegzuräumen, wendete er sich wieder an Paul. „So, und nun Sie. Lassen Sie uns das Teil mal in die Werkstatt bringen, ich schaue mir an, was ich machen kann.“ Gemeinsam mit dem alten Mann trug Paul die Achse in die Schmiede. Der Alte begutachtete das verbogene Stück und brummelte: „Na, da habt Ihr ja ganze Arbeite geleistet. Das Ding ist völlig krumm und die Ritzelaufnahme hat auch einen Schlag weg. Das wird ein Weilchen dauern. Ihr könnt derweil ins Haus gehen und Euch aufwärmen.“ Er deutete mit dem Kopf in Richtung eines weißgetünchten, zweistöckigen Wohnhauses.“Meine Schwiegertochter Margarete ist drinnen.“

Paul machte sich auf den Weg über den Hof zum Wohnhaus. Von irgendwoher waren Kinderstimmen zu hören „ … fünfundzwanzig … ich komme!“.
Er klopfte an die Tür und eine kleine Frau öffnete. „Ihr Schwiegervater schickt mich, ich soll hier warten, bis er mit einer Reparatur fertig ist. Ich heiße Paul, Paul Messer.“
Die kleine Frau nickte. „Ich bin Margarete Domnik. Kommen Sie herein.“ Sie deutete auf den Fußabtreter. „Würden Sie bitte Ihre Stiefel säubern, so gut es eben geht? Und dann kommen Sie einfach geradeaus in die Küche.“ Paul tat, wie ihm geheißen und stellte nach kurzer Überlegung auch sein Marschgepäck im Flur ab. Aus der Küche drang ein angenehmer Duft zu ihm. Als er diese betrat, hatte Margarete bereits eine dampfende Tasse auf den Küchentisch gestellt und war damit beschäftigt, Essen zu wärmen. Nun, Lebensmittelknappheit scheint es hier nicht zu geben, dachte er und begann hastig, den vor ihn gestellte Teller zu leeren. „Ja“ sagte Margarete, „dachte ich mir doch, dass Sie hungrig sind, das seid ihr doch alle. Wirklichen Kaffee kann ich Ihnen zwar nicht mehr anbieten, nur Muckefuck, aber die Bauern, die zahlen häufig in Naturalien. An Essen mangelt es uns nicht.“ Paul nickte mit vollem Mund und schob den leeren Teller von sich. „Vielen Dank, das war ganz vorzüglich.“ nuschelte er.
„Vorzüglich…“ Margarete lächelte.“ Ach je, dieses Wort habe ich ja lange nicht mehr gehört. Ihr Soldaten kommt zwar inzwischen recht häufig für Reparaturen, aber sowas hat noch keiner zu einfachem Spirgel gesagt. Wo kommen Sie her?“ Paul nahm einen Schluck. „Ich stamme aus dem Schwäbischen, aus der Nähe von Stuttgart.“ Er schaute sich um. Ein sauberer, heller Raum. Hätte er nicht aus den Augenwinkeln seine Uniformjacke gesehen und seine Stiefel, fast hätte er glauben können, er säße zu Hause bei seiner Mutter in der Küche.
Margarete wischte sich die Hände an der Schürze ab und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch. „Sagen Sie … es kommen immer mehr Flüchtlinge von Osten … man hört ja nun schon den Krach, sind es Kanonen, Granaten? Und Flieger, Flieger sehen wir auch immer häufiger… Der Russe kommt doch nicht näher, oder? Müssen wir uns Sorgen machen? Der Gauleiter hat Flugblätter verteilen lassen, dass es uns verboten ist, zu fliehen. Wer es trotzdem versucht, wird erschossen, steht da. In der Verwaltung in Heiligenbeil heißt es auch, wir sollen zu Hause bleiben und Ruhe bewahren. Ostpreußen sei sicher, sagen sie. Aber … Ich habe Angst!“ Paul schloss kurz die Augen und sagte dann schnell: „Sie müssen sich keine Sorgen machen, wirklich nicht. Ja, der Russe kommt ein wenig näher. Aber das ist … Taktik. Taktik. Die Verstärkung ist auf dem Weg zu uns und dann werden wir sie zurückschlagen, einkesseln und zurückschlagen. Es ist schon richtig, wenn Sie bleiben, fliehen wäre ganz falsch. Wir machen das schon, ist nur noch eine Frage von ein paar Tagen. Sie sind hier ganz sicher.“

Durch die geöffnete Verbindungstür konnte er das Wohnzimmer sehen. Schonbezüge auf dem Sofa, eine Vitrine für das gute Geschirr, ein Lehnstuhl vor dem Fenster. Und daneben … ein Klavier. Für einen Moment starrte er das Instrument an, dann erhob er sich und fragte: „Frau Domnik, bitte, darf ich?“ Margarete schaute ihn überrascht an. „Sie möchten Klavier spielen? Ja, natürlich… Es hat schon lange niemand mehr darauf gespielt, das Instrument gehört meinem Mann, sonst spielt von uns niemand. Er liebt es sehr, nennt es gerne „seine Oase“. Vor dem Krieg spielte er jeden Abend nach dem Essen. Er war schon lange nicht mehr auf Heimaturlaub hier und doch lasse ich es regemäßig stimmen … Bitte, spielen Sie, wenn Sie möchten.“
Paul öffnete den Deckel behutsam, setzte sich auf den Hocker und ließ die Hände einen Moment auf den Tasten ruhen. Seine Stiefel waren viel zu steif und zu klobig für die Pedale, ihm wurde bewusst, wie schmutzig er war. Er betrachtet seine Hände, so als sähe er die Schwielen und Verletzungen darauf das erste Mal. Ungelenk schlug er ein E an, legte den Kopf leicht schräg, spürte dem Klang hinterher. Griff eine Oktave höher: E – Gis – Cis. Dann ein Akkord. Zögerlich zunächst, dann fließend perlten die ersten Töne von Chopins nocturne in Cis moll durch den Raum. Pauls Körper entspannte sich, wiegte sich leicht in der Musik. Margarete betrachtet den Mann in Felduniform, hager und verdreckt war er, wirkte völlig deplatziert an dem glänzenden Instrument und doch so richtig, wie er mit halb geschlossenen Augen und entrücktem Gesichtsausdruck spielte. Plötzlich hörte sie ein Kind schreien, Schritte im Flur. Die Tür wurde aufgerissen und ihre Jüngste stürmte ins Zimmer „Papa, Papa! Papa ist wieder da!“

Lotte bremste abrupt, als sie den fremden Soldaten am Klavier entdeckte. „Papa?“ murmelte sie ein letztes Mal, dann verschwand das Strahlen aus Ihrem Gesicht. Paul war beim ersten Ausruf des Kindes vom Schemel aufgesprungen und blickte das Kind entsetzt an. Der Kleinen waren Tränen in die Augen gestiegen, sie schaute ihre Mutter an. „Aber das ist ja gar nicht der Papa.“ Ihre Schultern sanken nach vorn, dann dreht sie um und lief wortlos aus dem Zimmer.

Wenig später war die gerichtete Achse auf den LKW geladen. Paul schulterte sein Marschgepäck und schüttelte Margarete zum Abschied die Hand. Versteckt hinter einem Holzstapel konnte er das kleine Mädchen sehen, das ihn aus der Entfernung beobachtete. Sie erinnerte ihn mit dem mittig gescheitelten, braunen Haar, das in zwei ordentlichen Zöpfen geflochten über ihre Schultern fiel, der hellen Haut und der trotzig vorgeschobenen Unterlippe an seine eigene Tochter. Sie musste ungefähr im selben Alter sein.
„Frau Domnik … würden Sie mir einen Gefallen tun? Ich … ich habe ein paar Schuhe, als Geschenk für meine Tochter. Würden Sie die wohl für mich zur Post geben?“ Margarete nickte. Paul zog ein in Packpapier gewickeltes Bündel aus seinem Rucksack, kritzelte eine Adresse darauf und reichte es ihr. „ Danke.“ Er schob beide Hände tief in die Taschen seiner Uniform und ging die Treppe hinunter. Nach einigen Metern zögerte er und sah sich um. Margarete stand noch immer in der geöffneten Tür.
Er ging zurück zum Haus, ergriff ihre Hände und sagte: „Und … Margarete. Vergessen Sie, was ich Ihnen vorhin erzählt habe. Bitte, gehen Sie. Egal wie, aber gehen Sie. Gehen Sie bald.“

Und Margarete ging. Ihre Flucht begann zwei Tage später. Bevor sie das Haus verließ, machte sie einen letzten Gang durch alle Zimmer. Zog hier eine Decke gerade, richtete dort ein Kissen. Im Wohnzimmer strich sie einmal vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Tasten des Klaviers, dann schloss sie behutsam den Deckel.

Im Februar 1945 wurde Margaretes Haus Quartier einer russischen Einheit. Auf dem Klavier wurden russische Weisen gespielt, zu seinem Klang gesungen und getanzt. Im darauffolgenden Winter wurde es von Nachbarn zerschlagen und verfeuert.
Ich selbst bekam im Grundschulalter Klavierunterricht. Einige Male saß mein Großvater im Zimmer, während ich übte. Dass er selbst einmal ein Klavier besessen hatte, erfuhr ich erst einige Zeit nach seinem Tod. Spielen gehört habe ich ihn nie.




Erste Fassung
► Text zeigen

Korrekturem 28.09.10, einige Kommas 'reingeworfen und Tippfehler eliminiert. Danke!
Korrekturen am 09.10.10 "Kill your darlings"
Zuletzt geändert von Nicole am 10.10.2010, 12:28, insgesamt 4-mal geändert.

Nicole

Beitragvon Nicole » 28.09.2010, 14:11

Liebe Leonie,

Nein, ich bin nicht sauer. Ich bin nur nicht sicher, ob ich eine Entscheidung FÜR ein Adjektiv oder GEGEN ein Adjektiv begründen muss. Es handelt sich um meine Geschichte, daher nehme ich mir die Freiheit heraus, die Lesereindrücke, über die ich mich im Übrigen sehr freue, aufzunehmen und dann zu entscheiden, ob sie für mich passen, oder nicht.
Aber ich begründe es für den ersten Absatz trotzdem gerne:
Ich möchte genau diese Worte in diesem Absatz stehen haben:
hungrig(er Krieg)
unschuldig(e Winterlandschaft)
begraben [size=85](es Land)
kalt(e Last),
schwer(e Last)
und das Ganze genau in Zusammenhang mit der „Winterwunderlandschafts-Kitschpostkarten-Idylle“, die der Leser dabei vermutlich im Kopf hat. Und deswegen sind diese Adjektive für mich nicht überflüssig.

Du schreibst: Ich finde, Dein Text hat Potential, großes Potential. Aber so wie Du ihn stellenweise schreibst, hat man das Gefühl: Kenne ich. Solche Geschichten aus dem Krieg, von der Vertreibung habe ich tausendmal gehört.

Nun, prinzipiell sind Geschichte, die im Krieg spielen, Geschichten wie alle anderen auch. Nur das die Rahmenbedingungen vielleicht grausamer sind und in einem historischen Zusammenhang stehen, der uns allen (hoffentlich!!!) bekannt ist. Und ja, es gibt sicherlich hunderttausende von kleinen Kriegsanekdoten, denn es waren ja Millionen von Menschen aktiv oder passiv an den Geschehnissen beteiligt. Es gibt ebenso hunderttausende von Liebesgeschichten und Herbstgedichten, auch die grundsätzlichen Spielarten von Intrigen und Verrat haben schon hunderttausende von Shakespeare bis Barbara Cartland beschrieben. Geschichten dieser Art habe ich auch schon tausendmal gehört oder gelesen, trotzdem finde ich immer noch wieder eine, die mich erreicht. Wenn ich Dich in diesem Fall nicht erreichen konnte, finde ich das zwar bedauerlich, kann es aber nicht ändern. Vielleicht ein anderes Mal.:-)

Achja: die dampfende Tasse. Stelle eine Tassen mit sehr heißem Inhalt auf einen Tisch und schau hin. Du siehst eine dampfende Tasse. Du weißt zwar, dass selbstverständlich der Inhalt dampft und nicht die Tasse, aber was Du siehst, ist eine dampfende Tasse. Das nennt man, glaube ich, „unmittelbare Beschreibung“. (vgl. den schreienden Kinderwagen von Lichtenstein)

Ich danke Dir für die intensive Beschäftigung mit diesem Text,

Nicole

Benutzeravatar
leonie
Beiträge: 8896
Registriert: 18.04.2006
Geschlecht:

Beitragvon leonie » 28.09.2010, 15:26

Liebe Nicole,

wenn ich eine dampfende Tasse sehe, weiß ich aber, dass nicht die Tasse dampft. Ich würde immer schreiben: Eine Tasse mit dampfenden Kaffee.
Schreiender Kinderwagen ist originell, da weiß ich, dass der Autor wusste, was er tat. Bei "dampfende Tasse" ist das nicht so. Das wirkt auf mich so, als sei es dem Autor "passiert".

Das ist mit den Adjektiven genau so. Wenn Du das als Stilmittel nimmst, gerätst Du in den Verdacht, Anfängerin zu sein. Es wirkt wie "passiert". Sonst müsstest Du es so überziehen, dass es deutlich ist, dass Du überziehst. Dann nimmt es aber niemand mehr ernst. Ich glaube, Du müsstest hier etwas anderes anwenden, wenn Du eine Postkartenidylle erzeugen willst.

Ja, und natürlich gibt es Unmengen solcher Geschichten. Als Leserin suche ich die, die sich heraushebt, Inhaltlich und erzählerisch.
Und es ist doch auch die Frage, wenn man selber eine schreibt, wen man sich da zum Vorbild nimmt. Shakespeare oder Cartland.

Natürlich kannst es so lassen, wie es ist. Aber auf mich wirkt es so, als gibst Du Dich zu früh zufrieden. Und ich möchte da einfach nochmal am Ehrgeiz kitzeln.

Und jetzt halte ich auch die Klappe...

Liebe Grüße

leonie

Ich habe nochmal nachgegoogelt zum Thema Adjektive, da findet sich zum Gebrauch vieler und unorigineller Adjektive einfach ziemlich oft der Begriff "Anfängerfehler".

Hier z.B. einer der links:

http://www.elles.de/index.php?option=co ... Itemid=101

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 28.09.2010, 17:47

Liebe Nicole,

Sehr schön, dieser Text und was für eine bewegende Geschichte! Er wird in Paris bei den Franzosen bestimmt großes Interesse wecken, davon bin ich schon überzeugt.

Beim Aufbau würde ich jedoch vor allem den Anfang sehr straffen: (mir geht es auch so, dass die Anfänge problematisch bleiben - trotz meiner Bearbeitungsphasen).

In deiner vorausgehenden Bemerkung gibst du zuviel Informationen über zu viele Menschen. Die Kernaussage, die ich wunderbar auf den Punkt gebracht finde, heißt:

Nicole hat geschrieben: Für mich ist seither meine Heimat ein Ort, an dem ich noch nie gewesen bin.
:


Um diese lapidare Aussage herum sollte nicht zuviel Vor-Information stehen, weil der

Das Klavier

Danach entwickelt sich die Geschichte des Soldaten Paul auf eine Art, die trotz der Vorhersehbarkeit spannend bleibt. Ich lese die Geschichte ohne weiteres so, wie du sie schreibst. Sie erweckt mein Interesse und ist für mich keineswegs eine oft gehörte Geschichte. Dein Spiel mit den Adjektiven ist mir gleich beim ersten Lesen positiv aufgefallen.

Trotzdem teile ich bis zu einem gewissen Grad die Kritik von Leonie. Wenn es auch nicht alle adjektive sind, es sind insgesamt zu viele. Das Gleiche gilt insgesamt füdie Länge. Du hast ausgezeichnete Formulierungen, Verknappungen gefunden, die von der ungebenden Wortmasse erdrüuckt werden.


zum Beispiel schreibst du:

Durch die geöffnete Verbindungstür konnte er das Wohnzimmer sehen. Eine gemütliche „gute Stube“, mit Schonbezügen auf dem Sofa, einer Vitrine für das gute Geschirr, einem Lehnstuhl vor dem Fenster. Und daneben … ein Klavier.


ich würde so verkürzen:
Durch die geöffnete Verbindungstür konnte er das Wohnzimmer sehen. Schonbezüge auf dem Sofa, eine Vitrine für das gute Geschirr, ein Lehnstuhl vor dem Fenster. Und daneben … ein Klavier. (das Klavier)


Im Grunde kannst du den Ablauf so lassen, es handelt sich nur darum, die adjektivisch dichten Stellen zu betonen, indem diese mit der Kargheit des restlichen Textes kontrastieren.

Gut finde ich, dass du eine fiktive Situation so ausgestaltest, dass sich langsam die Fiktion eines nazi-deutschen Sieges an der >Ostfront als jämmerliche Illusion herausstellt, als eine gefährliche noch dazu. Die Gefahr, in der sich die Ostpreußen befanden kann auch heute noch nichtwirklich erzählt werden. Dass du sie erzählst und die Perspektive, die du einschlägst, finde ich sehr interessant.

Die Figur des Paul hätte ich anders eingeführt - (in Klammern sei gesagt, dass ich den ersten Abschnitt so, wie er ist, ausgezeichnet finde, die Sprache ist genau richtig) - zum Beispiel so:

Hin und wieder hörte der unbekannte Soldat, nennen wir ihn Paul, von Ferne das leise Donnern der Geschütze, so als sitze der Krieg mit hungrig knurrendem Magen neben ihm:

Du erzählst dann sehr im Detail die Geschichte mit der Achse, die ein Hufschmied richten soll. Alszenen ein mitlesender Freund vor allem diese Szene kritisierte, als einer, der als junger Mann in einer Schmiede gearbeitet hat, erinnerte ich mich an die häufige Problematik bei solchen Geschichten: niemand weiß mehr, was richtig, was falsch ist: Solche objektiv scheinenden Szenen verleihen dem Text eine Aura der historischen Wahrheit. Ich persönlich versuche bei solchen Erzählung irgend wo einen Hinweis auf die Unmöglichkeit einer Wahrheit einzubauen. Aus Paul den einfachen Protagonisten einer Narration zu machen, ist meiner Meinung nach zu vieldeutig. Denn - seine Welt, gerade weil sie fiktiv ist, verführt dazu, die narrativen Elemente für reale zu halten.

Im mittleren und letzten Teil konzentrierst du dich ganz auf die Bewusstwerdung des jungen Mannes. Die Zugehörigkeit der beiden zentralen Figuren zu einer gleichen Kaste geschieht über die Sprache. "vorzüglich" ist das Wort, das die beiden verbindet. Dass du diesen Abschnitt so ausgestaltet hast, finde ich sehr bereichernd für dir KG und erklärt sehr gut, wie dieser junge Mensch "aus gutem Hause" mit der Großmutter in Kontakt tritt. Dabei fehlt aber eine gewisse erforderliche Kühle, auch gerade dem Klavier gegenüber.

Deshalb würde ich auch sagen, dass noch ein klein wenig Verknappungsarbeit dem sehr guten Text gut täte, weil es sich um eine ausgezeichnete Geschichte handelt, in der Themen angesprochen werden, die man unter Verschluss hält, und die auf Skepsis stoßen

Ich hoffe - dass es dich nicht nervt, mit Ratschlägen gelöchert zu werden<. <ich bin z.Zt total fertig, schlafe tagsüber in Häppchen, weil ich nachts kaum noch schlafen kann ... ich hoffe, dass mein kommentar doch noch lesbar ist.

viele Grüße
Renée

PS:
Ein mitlesender Freund hat den Ablauf der Behufung moniert. --- Diese Kritik möchte ich teilweise übernehmen. b, dass die Szenen beim Schmied sich so nicht hätten abspielen können, hätte ich deine Stimmungen widerspruchslos mitempfunden. Aber vielleicht kennst du die Abfolge der Gesten beim Schmied genauer als mein Freund.

PPS : Die Stelle mit dem Großvater ist wirklich von großer Wirkung:

" Einige Male saß mein Großvater im Zimmer, während ich übte. Dass er selber spielen konnte, erfuhr ich erst einige Zeit nach seinem Tod, durch eben diese Geschichte. Spielen gehört habe ich ihn nie.[/i]"




Korrekturem 28.09.10, einige Kommas 'reingeworfen und Tippfehler eliminiert. Danke!

Benutzeravatar
Ylvi
Beiträge: 9470
Registriert: 04.03.2006

Beitragvon Ylvi » 28.09.2010, 20:30

Hallo Nicole,

eine schöne, warme Geschichte, aber mir geht es ein wenig wie Leonie, sowohl, was die Adjektive betrifft, vor allem aber bezüglich der Perspektive.
Ich denke die Schwierigkeit entsteht für mich durch die Einleitung und das Ende. Der Erzähler erzählt die Geschichte der Mutter. Ich lese sie dann aber aus der Perspektive von Paul, darin sind Abschnitte enthalten, die die Mutter so nicht miterlebt haben kann, die also für mich als Leser klar "erfunden" oder hinzugedichtet sind. Das setzt mich schon einmal in eine Distanz zum Erzählten und lässt mich nicht wirklich "miterleben". Auch liest sich die Geschichte nicht wie eine mündliche Erzählung. Von dieser geschaffenen Erwartungshaltung heraus, merkt man ihr die Bearbeitung deutlich an, was dann noch eine Ebene weiter vom Erlebten, der Erinnerung wegrückt. Wenn die Erzählerin dann am Ende die reale Ebene ins Spiel bringt, es zur tatsächlichen Familiengeschichte werden soll, geht es für mich nicht auf, sowohl Pauls Geschichte, als auch die Erzählerin verlieren an dem Punkt für mich ihre Glaubwürdigkeit.
Margarete betrachtet den Mann in Felduniform, hager und verdreckt war er, wirkte völlig deplatziert an dem glänzenden Instrument und doch so richtig, wie er mit halb geschlossenen Augen und entrücktem Gesichtsausdruck spielte. Plötzlich hörte sie ein Kind schreien, Schritte im Flur.
Hier wechselst du plötzlich die Perspektive. Absicht?
Und Margarete ging. Ihre Flucht begann zwei Tage später. Bevor sie das Haus verließ, machte sie einen letzten Gang durch alle Zimmer. Zog hier eine Decke gerade, richtete dort ein Kissen. Im Wohnzimmer strich sie einmal vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Tasten des Klaviers, dann schloss sie behutsam den Deckel.
Auch hier zum Schluss ein Perspektivenwechsel, wobei auch hier für mich die Frage wieder ins Spiel kommt, wer das erlebt hat, gesehen und dann erzählt hat? Das ist denke ich nichts, was die Großmutter erzählen würde. Mir fehlt da auch die Erwähnung der Familie, die sie mitnimmt?

Vielleicht wurde das von dir auch bewusst so gestaltet, dass es als erfundene "Geschichte" verstanden werden soll, ich verstehe dann nur nicht so recht, worauf das verweisen soll, und wozu du dann den Großvaterbezug am Ende brauchst.

Und damit unweigerlich vom Krieg und von der Flucht.
Ist das wirklich "unweigerlich"? Erlebe ich eher nicht so.

Was mich sehr stört ist dieser Satz:
Es sind Geschichten, die es wert sind, aufbewahrt zu werden.
Das möchte ich zum einen nicht diktiert bekommen, erscheint mir aber auch irgendwie als vorweggenommene Rechtfertigung, die die Paul-Geschichte selbst gar nicht nötig hätte. Außerdem frage ich mich durch diesen Satz auch, was es denn ist, was sie aus Sicht der Erzählerin so erzählenswert macht, ob das wirklich die Geschichte an sich ist, oder nicht eher der Rahmenbezug zu ihr selbst, etwas von der eigenen Geschichte zu erzählen. Verliert Pauls Geschichte ihren Wert, wenn dieser Bezug wegfällt?

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Nicole

Beitragvon Nicole » 29.09.2010, 08:51

Guten Morgen zusammen,

liebe african queen.
Verzeih, wenn ich mich erst jetzt zurück melde, gestern abend war ich zu „platt“ um noch irgendetwas anderes zu tun, als zu schlafen.
Deinen Kommentar fand ich sehr berührend. Er hat weniger mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat, als mit dem möglichen „Dahinter“ der Schreibenden. Ich finde Deine Gedanken dazu wundervoll!
Lieben Dank dafür!

Liebe Zefira,
ich bin dir, glaube ich, noch ein Wort zu den Schuhen schuldig.
Paul hat den Heiligenbeiler Kessel vermutlich nicht überlebt.
Es war nicht ungewöhnlich, dass Soldaten Geschenke für die Familie bei sich trugen. Paul hat diese Schuhe gekauft/genommen/gestohlen um sie beim nächsten Heimatbesuch seiner Tochter mitzubringen. In Margaretes Haus nun sieht er deren Tochter und wird an seine erinnert. Ihm wird bewusst, das die Wahrscheinlichkeit, das er wirklich nochmal nach Hause kommt um sein Kind zu sehen (und zu beschenken) sehr viel geringer ist, als die, nach seiner Rückkehr an die Front zu sterben. Deswegen gibt er die Schuhe Margarete. Damit zumindest diese seine Tochter noch erreichen.

Liebe Leonie,
nun, vielleicht einigen wir uns einfach darauf, dass ich Anfängerin bin. Die „leisen“ Geräusche aus der Ferne werde ich entfernen, die sind tatsächlich nicht notwendig.

Liebe Renée,
deine „Verknappung“ bei der Beschreibung des Wohnzimmers gefällt mir. Die werde ich vermutlich übernehmen.
Du schreibst etwas, was ich definitiv einfach nicht verstehe. Kannst Du mir bitte erklären, was Du meinst?
Du erzählst dann sehr im Detail die Geschichte mit der Achse, die ein Hufschmied richten soll. Alszenen ein mitlesender Freund vor allem diese Szene kritisierte, als einer, der als junger Mann in einer Schmiede gearbeitet hat, erinnerte ich mich an die häufige Problematik bei solchen Geschichten: niemand weiß mehr, was richtig, was falsch ist: Solche objektiv scheinenden Szenen verleihen dem Text eine Aura der historischen Wahrheit. Ich persönlich versuche bei solchen Erzählung irgend wo einen Hinweis auf die Unmöglichkeit einer Wahrheit einzubauen. Aus Paul den einfachen Protagonisten einer Narration zu machen, ist meiner Meinung nach zu vieldeutig. Denn - seine Welt, gerade weil sie fiktiv ist, verführt dazu, die narrativen Elemente für reale zu halten.

Zum Ablauf der Beschlagens von Hamlet:
Ich habe noch nie ein Pferd beschlagen und war auch noch nie dabei. Ich habe nachgelesen, wie es funktioniert, bei einer „Heißbeschlagung“ der „alten“ Art.
Das alte Eisen wird entfernt und der Huf zugeschnitten, ausgeschnitten und mit der Raspel geglättet. Dann wir ein „Huteisenrohling“ an den Huf angepaßt. Das Hufeisen wird erhitzt und auf den Huf „aufgebrannt“. Das Aufbrennen sorgt für Passgenauigkeit und „versiegelt“. Dann wird das Eisen, wenn notwendig, nochmal nachgerichtet (HIER betritt Paul die Szene, daher der Geruch nach verbranntem Horn und die Geräusche aus der Schmiede) und nach erneuter Überprüfung der Passgenauigkeit aufgenagelt. Anschließend wird das Eisen aufgenagelt, die Nägel kommen allerdings an der Seite des Hufes (im toten Horn) wieder heraus. Diese überstehenden Spitzen werden abgeknipst und glattgefeilt, damit das Pferd sich daran nicht verletzen kann.
Ich hoffe, mein Internetquellen haben mir da nichts Falsches erzählt… :pfeifen:

Liebe Flora,
ja, ich denke der Hinweis auf „Geschichten, die es wert sind, aufbewahrt zu werden“ ist möglicherweise tatsächlich „too much“. Ich probiere mal, wie es ohne diesen Satz wirkt.
Die Perspektive… Paul ist in dieser Szene der Dreh- und Angelpunkt. Den Leser „mit ihm“ gehen zu lassen erlaubt eine, der Länge einer kurzen Erzählung angemessene, Beschreibung des Ortes des Geschehens. Zudem gibt er mir die Möglichkeit, eine weitere Ebene einzubauen, die rein aus der Erzählung eines kleinen Mädchens heraus nicht möglich wäre. Zumindest mir nicht. Das es im Zusammenhang mit der Einleitung dazu führen könnte, dass sowohl Paul, als auch die Großmutter und Mutter unglaubwürdig werden, ist damit ein Risiko, das ich eingehen muss. Ich hoffe aber, dass nicht viele darüber stolpern. Vielleicht kann ich (auch nach Renées Hinweis auf eine möglicherweise passende Straffung der Einleitung) noch etwas verbessern. Die Perspektivewechsel innerhalb der Geschichte… sind einfach so passiert. Ich weiß nicht, ob sie so störend sind, das man sie eliminieren muss. Für mich braucht es den Blick von außen auf Paul, während er spielt.
Ob und welche Teile der Familie Margarete mit auf die Flucht nimmt, muss meines Erachtens nach nicht erwähnt werden. Hier denke ich, ist es logisch, das sie die Familie mitnimmt.
Die Erwähnung des Großvaters am Ende. Er schließt die Geschichte des Klaviers (seines Klaviers) ab. Durch den Rauswurf der Nachbarn, die das Instrument verbrannt haben, unterstreicht er dessen Bedeutung.

Euch allen einen schönen Tag!

Nicole

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 29.09.2010, 10:19

Liebe Nicole,

du schreibst:

Du schreibst etwas, was ich definitiv einfach nicht verstehe. Kannst Du mir bitte erklären, was Du meinst"


Dazu: mein PC macht mich wahnsinnig, weil ich alle zwei Linien erlebe, dass mein Text markiert und, wenn ich nicht höllisch aufpasse, gelöscht wird. Dann tippe ich crtl z - aber manchmal verschwindet dann der ganze Text. Dadurch entsteht ein ständiges Einfügen, Entfernen, und führt zu einem Zustand der Genervtheit. Ich schreibe dir das, weil ich annehme, dass du vielleicht solche PC - Probleme einschätzen kannst ... ist das ein Virus? - Eben, da ich schreibe ist mir der Text: einmal ganz verschwunden, und einmal rutschte das Wort Zustand zwischen die fünf Buchstaben von "markiert".

Dadurch wird das Schreiben sehr, sehr mühsam und ich muss oft neu schreiben, wiederholen, dabei entstehen dann solche Hämmer wie unten.

ich schrieb:
Du erzählst dann sehr im Detail die Geschichte mit der Achse, die ein Hufschmied richten soll. Alszenen ein mitlesender Freund vor allem diese Szene kritisierte, als einer, der als junger Mann in einer Schmiede gearbeitet hat,

Dieses -Alszenen- ist das Resultat einer solchen Spontanlöschung meines laptops.

Also wenn das irgendwer verstehen würde ....

Kurzum, ich versuche noch einmal zu schreiben, was ich sagen wollte:

Ein Freund von mir las deinen Text und meinte zwei Unstimmigkeiten stören ihn, da er den Arbeitsvorgang beim Hufschmied sehr gut kenne:

1, Es braucht zwei Personen, eine, die den Fuß des Pferdes hält, eine zweite, die beschlägt.
2. Zuerst wird das neue Hufeisen erhitzt, aufgebrannt, dann Abkühlzeit, dann erst kann es aufgenagelt werden.

Dazu glaubte ich noch meinen Senf über Erinnerung, Realität und Fiktion abgeben zu müssen.

ich schrieb:
die häufige Problematik bei solchen Geschichten: niemand weiß mehr, was richtig, was falsch ist: Solche objektiv scheinenden Szenen verleihen dem Text eine Aura der historischen Wahrheit. Ich persönlich versuche bei solchen Erzählung irgend wo einen Hinweis auf die Unmöglichkeit einer Wahrheit einzubaue
[/quote]

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass Erinnerungen nur bedingt eine historische Wahrheit darstellen, deshalb versuche ich immer, die Distanz zum Erinnerten einzubauen. Dadurch werden erinnerte Szenen von der Google-Lastigkeit befreit. Denn es geht ja nicht primär darum, eine Hufschmiede realistisch arbeiten zu sehen, sondern um die Herausarbeitung einer Athmosphäre. Also spielt das Reale keine so große Rolle. Da meinte ich, dass du im Grunde durch eine absichtliche Undeutlichkeit der Szene (und Verkürzung) mehr zu ihrem Realismus beiträgst, als durch eine penible, übergenaue Darstellung.

Ist das nun klarer?

Bei den folgenden drei Zeilen weiß ich nun nur noch, dass sie den Protagonisten "Paul" betrafen, in Verbindung mit dem oben angesprochenen Realismus-Problem.

Ich war mir nicht ganz sicher, ob die fiktive Gestalt Paul inmitten der erinnerten Gestalten - Großmuttter, Großvater, Mutter, "funktioniert". Aber ich vermute(te) dass dir die Entwicklung dieser fiktiven Gestalt bei der Erzählung der Episode geholfen hat. Dir einen roten Faden gegeben hat. Und das ist -meiner Erfahrung nach - ein Punkt, an dem es dann klar wird, ob das Ganze sich ineinander fügt oder nicht.

Die Geschichte des Paul funktioniert nämlich, und es bräuchte nur wenige Schneide- und Anknüpfungtricks, um das zu einem kohärenten Ganzen zu fügen.

Hoffentlich verstehst du jetzt besser, was ich meine

liebe Grüße
Renate

Sam

Beitragvon Sam » 10.10.2010, 16:03

So, hier nun V2, eine an einigen sinnvollen Punkten (mach meinem Dafürhalten) abgespeckte Version.

Nicole

Beitragvon Nicole » 10.10.2010, 16:12

ups, vergessen den Account zu wechseln :-)

Mucki
Beiträge: 26644
Registriert: 07.09.2006
Geschlecht:

Beitragvon Mucki » 10.10.2010, 17:05

Hallo Nicole,

denk bitte dran, dass die vorherige Version sich in der Antho befindet. Wenn also die endgültige Fassung steht, sag mir bitte Bescheid, damit ich sie in der Antho ersetze, oki?

Saludos
Mucki

Nicole

Beitragvon Nicole » 11.10.2010, 08:31

Liebe Mucki,

ups, ich bin in die Antho gekommen, oh, das freut mich!!!
bitte ersetzt die Version in der Antho durch diese, ja?

Danke und Gruß, Nicole

Mucki
Beiträge: 26644
Registriert: 07.09.2006
Geschlecht:

Beitragvon Mucki » 11.10.2010, 16:08

oki, erledigt!

Saludos
Mucki


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste