In der Krise
Ich kauf jetzt auch bei Lidl ein. Das ist meine Luxussorge.
Da wartet jeden Tag eine junge Frau vor den Schiebetüren auf mich, immer an der gleichen Stelle, strategisch geschickt platziert: am Eingang, neben den Reihen, in denen die riesigen Gitterwagen angeleint stehen. Sie will den Euro. Sie lächelt in einem fort und begrüßt jeden. Mir wird unwohl, wenn ich sie sehe. (Auch am Bioladen, den ich bevorzugte, als ich mir das noch leisten konnte, stand jemand, ein älterer, südländisch aussehender Mann mit Klumpfuß; auch er verursachte mir Magenbeschwerden mit seiner Unterwürfigkeit, er war mir zuwider, und nie hab ich ihm etwas gegeben.)
Wenn ich an ihr vorbeigehe, versuche ich so zu tun, als sähe ich sie nicht, doch sie ist penetrant mit ihrer subkommerziellen Freundlichkeit, „Hallo!“, ihr Lächeln strahlend. Man kommt nicht dran vorbei, muss mindestens nicken, auch wenn man sich dabei eklig fühlt und keinerlei Stolz verspürt, sich missbraucht vorkommt. Ich will meine Euros behalten, sie bekommt sicherlich von den andern genug, mager sieht sie auch nicht aus, und die grundsätzlichen Geschäftsregeln für Erfolg hat sie ja offenbar gefressen: Schon vor acht Uhr besetzt sie ihren Arbeitsplatz, damit ihn ihr niemand weg nehmen kann (nur ganz selten sehe ich einen anderen dort stehen), und um 17 Uhr verlässt sie mit vollen Taschen den Laden und begibt sich zur S-Bahn. (Ich habe sie beobachtet. Mir macht sie nichts vor. Auch ihr Lächeln ist nicht umsonst, und ich frage mich, ob sie sich die Augenringe und die Müdigkeit vor ihrer Bettelarbeit ins Gesicht schminkt, und überlege, ob ich schon vorher so eklig zu den Menschen war, in meiner Innenwelt, oder ob das erst so ist, seit ich wie sie bei Lidl einkaufe , und ob es lange dauert, bis diese unangenehme Innenwelt in die Außenwelt übergreift, überschwappt, ob das gar längst passiert ist, oder ob ich noch etwas Zeit habe, bevor ich mich offensiv daneben benehmen muss.)
Viele Leute sind okay bei Lidl. Die meisten Angestellten sind nett, sie weisen mich vor dem Bezahlen darauf hin, wenn die Alufolie um die Butter eingerissen ist, falls ich das nicht beim Griff danach bemerkt habe, so dass ich kein unhygienisches Butterstück kaufe. Auch manche Kunden sind freundlich, auch zur Bettlerin. Aber meinen Euro bekommt sie trotzdem nicht. Könnte ja jeder kommen. Ich habe Kinder, ich habe Auslagen, und ich habe verdammt noch mal keinen Job. Läuft halt alles grad nicht so gut. Alles passt, alles klingt fast schon wie eine Entschuldigung fürs Versagen, zumindest erleichternd. So dass man damit klar kommt. Obwohl ich niemanden kenne, der in unserer Warenwelt damit klar kommt, nicht genug Geld zu haben für all die Dinge, die was Besseres sind. Entweder hat man oder nicht, und in beiden Fällen hält man den Mund.
Manche Sachen bei Lidl schmecken sogar, und es gibt auch fair gehandelten Kaffee (doppelt so teuer), den wählt man, trotz allem, aber man hat insgesamt kein gutes Gefühl bei Lidl. Man hat zu viel gelesen. Die Kassiererinnen tragen graue Gesichter, sie sind so schnell, dass man kaum hinterher kommt, und man muss die billige Ware fünfmal anfassen: beim Aussuchen, beim Aufs-Band-Legen, beim In-den-Wagen-hetzen, beim In-die-Tasche-umpacken und zuhause. Beim Auspacken. Verpackungsmüll in die gelbe Tonne tun, das schlechte Gewissen stopft man hinterher, aber es passt nicht, fällt immer wieder raus, die Müllmänner wollen es auch nicht mitnehmen: So weit kommt’s noch!
Wenn nur die wenigen Geld genug für bio haben, müssen die anderen zu Lidl. Wenn man nicht genug Geld hat, wird alles anstrengend. (Wieder dieses alles.) Sogar die Gedanken werden zäh, laufen nicht rund, werden schlecht geschmiert, verhaken sich. Wenn man kein Geld hat, wird das nichts mit der allgemeinen Gerechtigkeit. Dann kauft halt man bei Lidl, frisst das allgemeine Unrecht, spaltet sich auf, tut sich nicht zusammen für was Besseres, ach ja, nützt ja alles nix, bringt doch gar nichts, außerdem hat man keine Kraft, geizt mit dem Wenigen, Billigen, und will was Besseres sein. Man vergisst, dass Glück im kleinsten Gefäß sein kann, man sammelt jetzt andere Sätze, liest sie von der Straße auf, legt sie zu den Plastiktüten im Schrank. Man trifft die Nachbarin, man trifft von Schulfreunden der Kinder die Mütter, die sich engagieren, die die vernünftigen Schuhe tragen, die bestimmt Die Grünen wählen, oder FDP, von denen man nie gedacht hätte, dass… man bei Lidl einkauft. Und auf Luxussorgen verzichtet.
Ich kauf jetzt auch bei Lidl ein
Hallo, Klara, wieder einer Deiner famosen Alltagstexte. Hier Wiederholung anzukreiden wegen sich häufender Mans zeugt von oberflächlichem Textverständnis (Pjotr hat's ja auch gleich zurückgenommen). Hier ist ein Bio-Ich ins Lidl-Man gestoßen worden, und dieses Versinken im Massen-Man zeigt der Text in der sich steigernden Häufung dieses Worts, das Ich verschwindet völlig. Sehr gut! Kein einziges Man streichen, Dein Bauchgefühl ist absolut richtig, die Mans versauen den Text nicht, sie konstituieren ihn!
Die Bettlerin eine gut gezeichnete Allegorie für die einzige Form, in der das Ich in der Vernichtung sich zu behaupten vermag. Und super das Gewissen, das nicht in den Eimer passt ...
Gruß
Quoth
Die Bettlerin eine gut gezeichnete Allegorie für die einzige Form, in der das Ich in der Vernichtung sich zu behaupten vermag. Und super das Gewissen, das nicht in den Eimer passt ...
Gruß
Quoth
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
Ich stimme Dir zu, Quoth. Das Ich verschwindet im Man, mit zunehmendem Tempo. Dieser Effekt ist allerdings, meiner Ansicht nach, eine Sache der Ebene. Da sind zwei Ebenen. Sie hängen etwas wackelig im Raum und berühren sich manchmal, was Missverständnisse erzeugen kann: Auf der einen Ebene schaut ein Meta-Ich auf das Prosa-Ich und -Man. Auf der anderen Ebene schaue ich auf das Meta-Ich, das diese Man-Welt überhaupt erst erzeugt, und allgemeingültig machen will.
Pjotr
Pjotr
Hallo Klara,
das ist ein ganz feiner Text, der fast nebenbei die Psychologie des Abstiegs behandelt. Dabei bildet der Lidl für mich nicht den Mittelpunkt, sondern ist nur ein Katalysator. Lidl ist der nach außen sichtbare Teil des sozialen Abstiegs.
Lidl ist etwas, mit dem man sich arrangieren kann. Ist zwar keine Shopping-Tour durch Alnatura und ein schlechtes Gewissen hat man auch, aber das hat ja keinen Einfluß auf den Kontostand. Billig einkaufen schon.
Interessant ist aber viel mehr, was in der Erzählerin vorgeht. Da ist einmal der Schluss, der deutlich zeigt, dass kein oder sehr wenig Geld zu haben, genau den gleichen Effekt hat, wie sehr viel Geld zu haben: Man denkt dauernd daran. Und übersieht die wichtigen Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann.
Kernstück aber sind die beiden erwähnten Bettler, bzw. die Bettlerin. Als sich die Erzählerin noch den Bioladen leisten konnte, da fand sie den Bettler widerwärtig wegen seiner Unterwürfigkeit. Der Grundgedanke dabei: Muss man sich wirklich so weit erniedrigen, nur um an Geld zu kommen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten...
Es ist klar ein Blick von oben nach unten.
Ganz anders aber die Bettlerin bei Lidl. Die Erzählerin, selber arbeitslos, beschreibt die Frau so, als wäre sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Als wäre dieses Betteln ein rentabler Job, ja sie schürt beinahe die gleichen Resentiments, wie viele sie gegenüber Managern und reichen Geschäftsleuten haben. Es ist nicht mal mehr ein Blick auf Augenhöhe, es ist der von unten nach oben und das macht die Wut der Erzählerin verständlich (sie weiß, sie kann/darf die Bettlerin nicht beneiden, tut es aber unbewusst dennoch, was diesen Groll erzeugt. Denn die Bettlerin hat etwas, dass ihr fehlt. Sie ist erfolgreich in dem, was sie tut.)
Die vielen "man" stören mich nicht, im Gegenteil, auch sie passen in das hier gezeichnete Bild. Es ist der Versuch, sich beim Nachdenken über die eigene Situation mit einer Mehrheit gemein zu machen. Mit der Gruppe der zu Lidl gehenden. Aber nicht denjenigen, die schon immer zu Lidl gegangen sind, sonder denen, die es mittlerweile tun.
Gruß
Sam
das ist ein ganz feiner Text, der fast nebenbei die Psychologie des Abstiegs behandelt. Dabei bildet der Lidl für mich nicht den Mittelpunkt, sondern ist nur ein Katalysator. Lidl ist der nach außen sichtbare Teil des sozialen Abstiegs.
Lidl ist etwas, mit dem man sich arrangieren kann. Ist zwar keine Shopping-Tour durch Alnatura und ein schlechtes Gewissen hat man auch, aber das hat ja keinen Einfluß auf den Kontostand. Billig einkaufen schon.
Interessant ist aber viel mehr, was in der Erzählerin vorgeht. Da ist einmal der Schluss, der deutlich zeigt, dass kein oder sehr wenig Geld zu haben, genau den gleichen Effekt hat, wie sehr viel Geld zu haben: Man denkt dauernd daran. Und übersieht die wichtigen Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann.
Kernstück aber sind die beiden erwähnten Bettler, bzw. die Bettlerin. Als sich die Erzählerin noch den Bioladen leisten konnte, da fand sie den Bettler widerwärtig wegen seiner Unterwürfigkeit. Der Grundgedanke dabei: Muss man sich wirklich so weit erniedrigen, nur um an Geld zu kommen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten...
Es ist klar ein Blick von oben nach unten.
Ganz anders aber die Bettlerin bei Lidl. Die Erzählerin, selber arbeitslos, beschreibt die Frau so, als wäre sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Als wäre dieses Betteln ein rentabler Job, ja sie schürt beinahe die gleichen Resentiments, wie viele sie gegenüber Managern und reichen Geschäftsleuten haben. Es ist nicht mal mehr ein Blick auf Augenhöhe, es ist der von unten nach oben und das macht die Wut der Erzählerin verständlich (sie weiß, sie kann/darf die Bettlerin nicht beneiden, tut es aber unbewusst dennoch, was diesen Groll erzeugt. Denn die Bettlerin hat etwas, dass ihr fehlt. Sie ist erfolgreich in dem, was sie tut.)
Die vielen "man" stören mich nicht, im Gegenteil, auch sie passen in das hier gezeichnete Bild. Es ist der Versuch, sich beim Nachdenken über die eigene Situation mit einer Mehrheit gemein zu machen. Mit der Gruppe der zu Lidl gehenden. Aber nicht denjenigen, die schon immer zu Lidl gegangen sind, sonder denen, die es mittlerweile tun.
Gruß
Sam
Hallo Quoth,
hallo Sam,
danke für eure Kommentare.
(Ich bin mir nicht sicher, ob der Bettler von oben und die Bettlerin von unten wahrgenommen wird, aber das ist ein interessanter Aspekt- Neid, Missgusnt, Manager... und wie das eine wie das Andere - als Bedrohung wirken können; ohne dass ICH merkt, dass es sich selbst vermutlich am meisten bedroht und schwächt mit den üblen Gedanken, die der Text hier ja gerade herstellend AUSSTELLT)
Der Text fühlt sich ein bisschen - verstanden :)
Herzlich
klara
hallo Sam,
danke für eure Kommentare.
(Ich bin mir nicht sicher, ob der Bettler von oben und die Bettlerin von unten wahrgenommen wird, aber das ist ein interessanter Aspekt- Neid, Missgusnt, Manager... und wie das eine wie das Andere - als Bedrohung wirken können; ohne dass ICH merkt, dass es sich selbst vermutlich am meisten bedroht und schwächt mit den üblen Gedanken, die der Text hier ja gerade herstellend AUSSTELLT)
Der Text fühlt sich ein bisschen - verstanden :)
Herzlich
klara
Hallo Klara,
indiskrete Frage: Passiert Dir sowas wie hier das mit der Man-Häufung oder planst Du das? Merkst Du es während des Schreibens und denkst: Au ja, gut, das passt!? Wenn Dir sowas einfach passiert, dann musst Du eine unmittelbare Nervenverbindung vom Herz zu Hand haben. Die geht mir ab, es geht immer alles durchs Hirn.
Gruß
Quoth
indiskrete Frage: Passiert Dir sowas wie hier das mit der Man-Häufung oder planst Du das? Merkst Du es während des Schreibens und denkst: Au ja, gut, das passt!? Wenn Dir sowas einfach passiert, dann musst Du eine unmittelbare Nervenverbindung vom Herz zu Hand haben. Die geht mir ab, es geht immer alles durchs Hirn.
Gruß
Quoth
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
Hallo Quoth,
den Teufel werd ich tun und auf indiskrete Fragen anders als diskret zu antworten. Stell dir einfach vor: klara merkt ALLES. Währenddessen, vorher und nacher. (als Akt(ion) wahlweise einsetzbar: Sex, Schreiben, Gehen, Kochen, Lesen, Arbeiten... etc.) Und dann ziehst du davon ca. 1 Handvoll Eitelkeit, 1 gestrichene Kelle Zweifel und 1 Butterscheibe "keine Ahnung" ab, pürierst das Ganze, köchelst 1,5 Min auf gerade-noch-blubbern, gibst es bei offener Kühlschranktür (mit schlechtem Gewissen wegen des Stromverschwendens) zusätzlich durch ein Sieb, dann sortierst du es wieder, und tust unbedingt die Schlechten ins Töpfchen und die Guten probierst du, bevor sie bitter schmecken, dann ab zu den Tauben damit, gurr-gurr, und das Kaninchen, das dann aus dem Hut flattert, verwandelst du in einen Hahn.
Es muss aber ein Haubenhahn sein.
Haubenhähner sind wunderful - ich darf das sagen, ich habe gerade erst einen kennenlernen dürfen, und er hat mir, wenn ich auch das noch so sagen darf, nicht nur - wie hier lesend zu besichtigen - den Kopf verdreht, sondern auch die Seele erhellt (= erleuchtet). Tangerine Dream sozusagen. Oder my sweet lord http://www.youtube.com/watch?v=wynYMJwEPH8
http://www.stockphotopro.com/imageview. ... 9443947JNA (der von mir Kennengelernte sah allerdings noch viiiel cooler aus, schwarz mit weißen Federn in der Länge von Beatles-Haaren, und unbedingt mit Gitarre vorstellbar, ich sollte ihn wohl dringend fotografieren - ach Harri, nächstes Mal, du bist so weit fort, nächstes Mal nehme ich dich bestimmt. Aufs Bild.)
Jedenfalls ist Harri noch ein Baby, und wir (nicht man!) tauften ihn Harri (nach George Harrison), Harri den Hahn, es gibt da auch ein Kinderbuch, da heißt der Hahn aber anders. http://www.ichbinklein.de/images/produc ... 5393_0.jpg
Jedenfalls ist Harri, oder soll zumindest werden, ein MANN, also ein Hahn-Mann, keinesfalls ein kleingeschriebenes man. Damit er die Hühner, also die bunten, völlig unbehaubten und unbemannten Hühner, ZÜCHTIGT (denn Hähne dürfen das politisch völlig unkorrekt, und müssen es sogar, doch zurzeit übt er erst noch krähen, es hört sich herzerbärmlich heiser an, armer Harri, wahrscheinlich fehlt ihm John (Lennon), weil Gitarristen, die nicht sofort und ausgesprochene RampensauSänger sind, doch so furchtbar introvertierte Gesellen sind - umsomehr hahnhaft virtuelle Gitarristen - ach Harri, wärst du ein George, mein sweet lord...)
Und dieser Kommentar, Quoth, sei versichiert, ist alles anders als despektierlich gemeint, sondern der Versuch, to answer discretely, indem man also you nicht antwortet, sondern ich weiter frage. Dich und die Welt und die Buchstaben, die uns alle hier ja umtreiben. Auch: Damit es spannend bleibt ;)
Grüßend lüpft ihren Hut
klara
den Teufel werd ich tun und auf indiskrete Fragen anders als diskret zu antworten. Stell dir einfach vor: klara merkt ALLES. Währenddessen, vorher und nacher. (als Akt(ion) wahlweise einsetzbar: Sex, Schreiben, Gehen, Kochen, Lesen, Arbeiten... etc.) Und dann ziehst du davon ca. 1 Handvoll Eitelkeit, 1 gestrichene Kelle Zweifel und 1 Butterscheibe "keine Ahnung" ab, pürierst das Ganze, köchelst 1,5 Min auf gerade-noch-blubbern, gibst es bei offener Kühlschranktür (mit schlechtem Gewissen wegen des Stromverschwendens) zusätzlich durch ein Sieb, dann sortierst du es wieder, und tust unbedingt die Schlechten ins Töpfchen und die Guten probierst du, bevor sie bitter schmecken, dann ab zu den Tauben damit, gurr-gurr, und das Kaninchen, das dann aus dem Hut flattert, verwandelst du in einen Hahn.
Es muss aber ein Haubenhahn sein.
Haubenhähner sind wunderful - ich darf das sagen, ich habe gerade erst einen kennenlernen dürfen, und er hat mir, wenn ich auch das noch so sagen darf, nicht nur - wie hier lesend zu besichtigen - den Kopf verdreht, sondern auch die Seele erhellt (= erleuchtet). Tangerine Dream sozusagen. Oder my sweet lord http://www.youtube.com/watch?v=wynYMJwEPH8
http://www.stockphotopro.com/imageview. ... 9443947JNA (der von mir Kennengelernte sah allerdings noch viiiel cooler aus, schwarz mit weißen Federn in der Länge von Beatles-Haaren, und unbedingt mit Gitarre vorstellbar, ich sollte ihn wohl dringend fotografieren - ach Harri, nächstes Mal, du bist so weit fort, nächstes Mal nehme ich dich bestimmt. Aufs Bild.)
Jedenfalls ist Harri noch ein Baby, und wir (nicht man!) tauften ihn Harri (nach George Harrison), Harri den Hahn, es gibt da auch ein Kinderbuch, da heißt der Hahn aber anders. http://www.ichbinklein.de/images/produc ... 5393_0.jpg
Jedenfalls ist Harri, oder soll zumindest werden, ein MANN, also ein Hahn-Mann, keinesfalls ein kleingeschriebenes man. Damit er die Hühner, also die bunten, völlig unbehaubten und unbemannten Hühner, ZÜCHTIGT (denn Hähne dürfen das politisch völlig unkorrekt, und müssen es sogar, doch zurzeit übt er erst noch krähen, es hört sich herzerbärmlich heiser an, armer Harri, wahrscheinlich fehlt ihm John (Lennon), weil Gitarristen, die nicht sofort und ausgesprochene RampensauSänger sind, doch so furchtbar introvertierte Gesellen sind - umsomehr hahnhaft virtuelle Gitarristen - ach Harri, wärst du ein George, mein sweet lord...)
Und dieser Kommentar, Quoth, sei versichiert, ist alles anders als despektierlich gemeint, sondern der Versuch, to answer discretely, indem man also you nicht antwortet, sondern ich weiter frage. Dich und die Welt und die Buchstaben, die uns alle hier ja umtreiben. Auch: Damit es spannend bleibt ;)
Grüßend lüpft ihren Hut
klara
Zuletzt geändert von Klara am 27.09.2010, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.
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