Beitragvon pjesma » 04.07.2011, 14:48
liebe amanita, ich habe diese geschichte gerne gelesen, und gerne hätte ich noch mehr davon gelesen. was nicht immer der fall ist mit längeren texten am bildschirm---also ruhig als kompliment nehmen;-)
ich finde , zum unterscheid zu sam, nicht, dass du die farbenmetapher überstrapazierst...dass worum es in der geschichte geht, sagt schon der titel, und ich kann dann damit gut leben...es ist für mein empfinden das drinne was drauf steht. mir gefällt die leichte selbstironie des textes, besonders musste ich schmunzeln bei:
"Ich beneidete die, die es wagten, fröhlichrote Tomaten an den Kartoffelsalat zu legen und lehnte es gleichzeitig ab, weil es so nicht im Rezeptbuch stand."
einzig kommt das ende zu schnell, als dass dir die puste ausgegangen ist. vor allem, zwischen den letzten zwei abschnitten, dürfte noch viel mehr passieren...zu plötzlich macht der mann die schlechten scherze, bzw. zu plötzlich hängen sie der figur in der geschichte zum halse raus...zu nah am abschnitt mit noch humorvollem man...da könnte man ansetzen, um die geschichte etwas zu dehnen, da könnte man diesen beziehungsprozess und diese missentwicklung noch detalierter schildern, (weil das IST ein prozes der verdunkelung---bzw.entfärbung)
lg,
pj