Doktorbetitelt ist ein Mensch dann, wenn er eigenständig etwas erforscht hat. Ich nenne das autodidaktisch. Sich selbst lehren.
Ohne Autodidakten wäre das Wissen der Menschheit heute dünn. Die bloßen Didakten hätten im Lauf der Jahrhunderte nur Schulbücher kopiert. Kopien geklont durch alle Zeiten.
Nicht nur dünn. Ungeboren. Wenigstens ein einziger Autodidakt wäre ganz sicher nötig gewesen: Das allererste Buch muss einer selber geschrieben haben.
Ein Kind, das am Strand Muscheln erforscht, ist ein Autodidakt. Es ist ein Doktor.
Alte Version:
Ein Mensch bekommt den Doktortitel dann, wenn er eigenständig etwas erforscht hat. Ich nenne das autodidaktisch. Sich selbst lehren.
Ohne Autodidakten wäre das Wissen der Menschheit heute dünn, denn die bloßen Didakten hätten im Lauf der Jahrhunderte nur Schulbücher kopiert. Immer die gleichen Kopien.
Nicht nur dünn. Null. Wenigstens ein einziger Autodidakt wäre ganz sicher nötig gewesen: Das allererste Buch muss einer selber geschrieben haben.
Ein Kind, das am Strand Muscheln erforscht, ist ein Autodidakt. Es ist ein Doktor.
Dida...
Hallo Pjotr,
nur Kleinigkeiten, die mich von der/dem Wortwahl/-klang her stören.
"bekommt" ist mir zu banal und zu abgenutzt.
"dünn", eine Schicht kann dünn sein, bei "Wissen", einer Ansammlung, einer Menge, würde ich persönlich "gering" bevorzugen.
Dann habe ich dem "Lauf" ein "e" angehängt, weil ein Vokal vor dem Konsonanten der dann folgt gefälliger zu sprechen ist.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
Liebe Grüße
Gerda
nur Kleinigkeiten, die mich von der/dem Wortwahl/-klang her stören.
"bekommt" ist mir zu banal und zu abgenutzt.
"dünn", eine Schicht kann dünn sein, bei "Wissen", einer Ansammlung, einer Menge, würde ich persönlich "gering" bevorzugen.
Dann habe ich dem "Lauf" ein "e" angehängt, weil ein Vokal vor dem Konsonanten der dann folgt gefälliger zu sprechen ist.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
Liebe Grüße
Gerda
Pjotr hat geschrieben:Ein Mensch bekommt erhält den Doktortitel, dann, wenn er eigenständig etwas erforscht hat. Ich nenne das autodidaktisch. Sich selbst lehren.
Ohne Autodidakten wäre das Wissen der Menschheit heute gering, dünn denn die bloßen Didakten hätten im Laufe der Jahrhunderte nur Schulbücher kopiert. Immer die gleichen Kopien.
Nicht nur gering. dünn Null. Wenigstens ein einziger Autodidakt wäre ganz sicher nötig gewesen: Das allererste Buch muss einer selber geschrieben haben.
Ein Kind, das am Strand Muscheln erforscht, ist ein Autodidakt. Es ist ein Doktor.
Hallo Gerda,
bei "bekommt" stimme ich Dir zu.
Zu "im Laufe":
Das Dativ-e setzte ich bewusst nirgends mehr ein in meiner Sprache. Ich hatte das mal Jahre lang bewusst in JEDEM einsilbigen Fall drangehängt -- aus Prinzip und Spaß.
Seit 2007 bewusst nicht mehr. Auch wieder aus Prinzip. Ich reite darauf.
Gruß
Pjotr
bei "bekommt" stimme ich Dir zu.
Zu "im Laufe":
Das Dativ-e setzte ich bewusst nirgends mehr ein in meiner Sprache. Ich hatte das mal Jahre lang bewusst in JEDEM einsilbigen Fall drangehängt -- aus Prinzip und Spaß.
Seit 2007 bewusst nicht mehr. Auch wieder aus Prinzip. Ich reite darauf.
Gruß
Pjotr
hallo pjotr,
habe auch andere texte von dir - zumindest kurz - gelesen, und mir fällt auf, dass du immer eine besondere form wählst. daran haben ja kommentatoren schon anstoß gefunden. ich finde den text durchaus interessant. er ist mir allerdings zu dünn, alsdass ich daraus etwas mehr als den moment des neugierigen lesens ziehen könnte. aber du siehst ja, was für diskussionen er auslöst, und das scheint ein gutes zeichen zu sein. allerdings bleiben nicht alle beteiligten am text, es geht hier scheinbar auch um etwas anderes, persönliches, zwischen den kommentatoren. und das finde ich langweilig. mir jedenfalls hat der text einen guten moment verschafft, und ich finde die dreißtigkeit dieser einfachen form unterhaltsam bis lobenswert. man muss ja nicht gleich einen roman schreiben.
habe auch andere texte von dir - zumindest kurz - gelesen, und mir fällt auf, dass du immer eine besondere form wählst. daran haben ja kommentatoren schon anstoß gefunden. ich finde den text durchaus interessant. er ist mir allerdings zu dünn, alsdass ich daraus etwas mehr als den moment des neugierigen lesens ziehen könnte. aber du siehst ja, was für diskussionen er auslöst, und das scheint ein gutes zeichen zu sein. allerdings bleiben nicht alle beteiligten am text, es geht hier scheinbar auch um etwas anderes, persönliches, zwischen den kommentatoren. und das finde ich langweilig. mir jedenfalls hat der text einen guten moment verschafft, und ich finde die dreißtigkeit dieser einfachen form unterhaltsam bis lobenswert. man muss ja nicht gleich einen roman schreiben.
Guten Morgen Gerda,
bisher drei von den kritisierten Sachen gefallen auch mir nicht:
- bekommen
- dünn
- Null
Aber ich habe noch keinen Ersatz gefunden, der für mich weniger schlecht klingt. Ich bin noch am überlegen. Das dauert bei mir etwas länger als bei anderen Kindern.
Grüßend
Pjotr
bisher drei von den kritisierten Sachen gefallen auch mir nicht:
- bekommen
- dünn
- Null
Aber ich habe noch keinen Ersatz gefunden, der für mich weniger schlecht klingt. Ich bin noch am überlegen. Das dauert bei mir etwas länger als bei anderen Kindern.
Grüßend
Pjotr
Pjotr hat geschrieben:Drüben bei Deinem "Stich um Stich"-Faden gabs übrigens auch ein paar Missverständnisse. Find ihn grad nicht mehr.
Sollte keine "Mahnung" sein, Pjotr, wegen meiner Anmerkungen.
Kam das missverständlich an?
Ich habe den "Stich um Stich"-Faden (Titel: Vom Aufspielen, Reizen und Stechen), nicht vergessen.
Ich komme darauf noch zurück.
Liebe Grüße
Gerda
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