vergeben
lieber niko,
angesprochen hat mich dieses gedicht gleich, ohne daß ich es ganz erschließen könnte.
schon im titel liegt eine doppelte bedeutungsmöglichkeit: ein verzeihen und ein sich etwas vergeben.
ein paar bildliche redewendungen lugen im weiteren verlauf aus ihren verstecken hervor, ein "gestohlen bleiben können" und "einem davonschwimmende felle", und bleiben weitgehend offen.
das "igelwort", in dem etwas schwimmt, empfinde ich als etwas künstlich und zu explizit.
innere unruhe, ewiges unbefriedigtsein teilt sich für mich aus dem gedicht mit, und von seinem sprechduktus und seiner form her finde ich es sehr ausdrucksvoll und gelungen.
lg eva
angesprochen hat mich dieses gedicht gleich, ohne daß ich es ganz erschließen könnte.
schon im titel liegt eine doppelte bedeutungsmöglichkeit: ein verzeihen und ein sich etwas vergeben.
ein paar bildliche redewendungen lugen im weiteren verlauf aus ihren verstecken hervor, ein "gestohlen bleiben können" und "einem davonschwimmende felle", und bleiben weitgehend offen.
das "igelwort", in dem etwas schwimmt, empfinde ich als etwas künstlich und zu explizit.
innere unruhe, ewiges unbefriedigtsein teilt sich für mich aus dem gedicht mit, und von seinem sprechduktus und seiner form her finde ich es sehr ausdrucksvoll und gelungen.
lg eva
hallo eva!
danke für deinen kommentar, bei dem ich mich in vielem intentions-technisch wiederfinde. das freut das autorenherz.gif)
"vergeben" hat mehrere bedeutungen. richtig. es ist ein verzeihen, ein sich vergeben, auch "etwas / jemand ist vergeben". und natürlich schwingt vergeblich mit. vergebens. bei einem kartenspiel kann man sich vergeben.......alles schwingt mit rein. irgendwie. für mich....
mit dem igelwort magst du recht haben. ich fand es als einen guten ausdruck dessen, was ich ausdrücken wollte.
das gedicht hat eine weitere ebene, die sich scheinbar nicht erschließt. sich aber auch nicht erschließen muss. es gibt einen text im text. ich lass das jetzt mal einfach als ratespiel offen. in der hoffnung, dass es jemand erkennt.
lieben gruß: Niko
danke für deinen kommentar, bei dem ich mich in vielem intentions-technisch wiederfinde. das freut das autorenherz
.gif)
"vergeben" hat mehrere bedeutungen. richtig. es ist ein verzeihen, ein sich vergeben, auch "etwas / jemand ist vergeben". und natürlich schwingt vergeblich mit. vergebens. bei einem kartenspiel kann man sich vergeben.......alles schwingt mit rein. irgendwie. für mich....
mit dem igelwort magst du recht haben. ich fand es als einen guten ausdruck dessen, was ich ausdrücken wollte.
das gedicht hat eine weitere ebene, die sich scheinbar nicht erschließt. sich aber auch nicht erschließen muss. es gibt einen text im text. ich lass das jetzt mal einfach als ratespiel offen. in der hoffnung, dass es jemand erkennt.
lieben gruß: Niko
Hi Niko,
die Essenz deines Gedichtes ist für mich:
es kann
nicht sein
was nicht
sein darf
Somit lese ich den Titel als 'vergeblich' (da einer der beiden bereits "vergeben" ist) und assoziiere, dass es hier um eine unerfüllte Liebe geht.
Besonders gut gefällt mir dies hier:
Saludos
Mucki
es gibt einen text im text. ich lass das jetzt mal einfach als ratespiel offen. in der hoffnung, dass es jemand erkennt.
die Essenz deines Gedichtes ist für mich:
es kann
nicht sein
was nicht
sein darf
Somit lese ich den Titel als 'vergeblich' (da einer der beiden bereits "vergeben" ist) und assoziiere, dass es hier um eine unerfüllte Liebe geht.
Besonders gut gefällt mir dies hier:
nicht sein
was sich erinnert
und vergessen
bleibt
Saludos
Mucki
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