Ahnung III
Wohl liebst du das Katzenschnurrn
Das Raunen der Nachbarn hinter den Wänden,
Den Mathematiker Bizet im Kopfhörer.
Wohl liegt Schatten jung, samtwarm
Im Zimmer, Freund, und wächst der
Birkenschleier uns ins offene Fenster.
Wohl rauchen wir, leichthin, sonntags
Im zerwühlten Bett und der magische Wind
Weht uns den Frieden auf die Schwelle.
Doch Bizet ist lange verklungen,
Die Katze weggesprungen, vor dem Fenster
Die Birke verliert das Laub.
Und der Wind, der magische Wind, ich spürs,
Wird mit dem Wehn vergehn.
Ahnung III
Hallo Caty,
das Ahnen ist gut in deinen Zeilen zu spüren, leise Töne, warme Bilder und ein magischen Wehen durchziehen die Zeilen.
Das "Faulbett" ist mir ein wenig zu direkt, außerdem hat es einen morbiden Anklang (gewollt?). Ja, und der magische Wind würde mir auch einmal genügen, aber du hattest sicher klangliche Gründe für die Wiederholung.
LG
Perry
das Ahnen ist gut in deinen Zeilen zu spüren, leise Töne, warme Bilder und ein magischen Wehen durchziehen die Zeilen.
Das "Faulbett" ist mir ein wenig zu direkt, außerdem hat es einen morbiden Anklang (gewollt?). Ja, und der magische Wind würde mir auch einmal genügen, aber du hattest sicher klangliche Gründe für die Wiederholung.
LG
Perry
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