gestern
war einer da der
hat mich begehrt nicht
möglich dacht ich bin
schließlich verjährt wie
striche im kerbholz
(wie war das genau?)
und doch ...
hab ich ganz klar mich
verwehrt seiner hand allein
dieser blick (alarmstufe blau!)
ja ja schau nur schau
hin was alles geschieht so
einfach glaubt man ich
schreib jetzt doch wieder
ein letztes (?) mal an ...
scarlett, 2007
verjährt?
Liebe scarlett,
ganz spontan: Das gefällt mir mit seinem Augenzwinkern gut. Die Enjambements unterstützen die emotionale Verwirrung, die Du beschreibst, sehr gut.
Ich verstehe aber die Funktion der letzten Strope und des Satzes davor nicht. Es wirkt auf mich ein wenig "angehängt". Für mich könnte das Gedicht hinter "alarmstufe blau" enden, was ich einen sehr starken Schluss fände.
Gern gelesen. Liebe Grüße!
leonie
ganz spontan: Das gefällt mir mit seinem Augenzwinkern gut. Die Enjambements unterstützen die emotionale Verwirrung, die Du beschreibst, sehr gut.
Ich verstehe aber die Funktion der letzten Strope und des Satzes davor nicht. Es wirkt auf mich ein wenig "angehängt". Für mich könnte das Gedicht hinter "alarmstufe blau" enden, was ich einen sehr starken Schluss fände.
Gern gelesen. Liebe Grüße!
leonie
Hallo scarlett,
die Vermischung der Bilder Kerbholz und Anschreiben / Striche auf dem Deckel funktioniert nur bedingt für mich.
Striche auf dem Kerbholz gibts doch nicht, können also nicht verjähren. Wenn ich aber was auf dem Kerbholz habe ist es nicht verjährt für mich.
Das war das Erbsenzählen.
Das Gedicht gefällt mir trotzdem gut.
Gruß
reimerle
die Vermischung der Bilder Kerbholz und Anschreiben / Striche auf dem Deckel funktioniert nur bedingt für mich.
Striche auf dem Kerbholz gibts doch nicht, können also nicht verjähren. Wenn ich aber was auf dem Kerbholz habe ist es nicht verjährt für mich.
Das war das Erbsenzählen.
Das Gedicht gefällt mir trotzdem gut.
Gruß
reimerle
Hallo reimerle,
striche auf dem kerbholz gibt es sehr wohl - nur: daß sie verjähren, das stimmt nicht (obwohl das vielleicht doch von der gutmütigkeit des "eintreibers" abhängt). man muß die zeche oder die schulden bezahlen, deswegen entschießt sich das ich doch wieder anzuschreiben und erstmal abzuwarten....
Danke für deine gedanken und die rückmeldung!
Liebe leonie,
danke für deine spontane rückmeldung! Es freut mich, daß die enjambements zumindest für dich funktionieren und das rüberbringen, was ich gewollt habe.
Auf die letzten zeilen kann ich nciht verzichten, sie haben etwas mit dem kerbholz zu tun....
Liebe grüße,
scarlett
striche auf dem kerbholz gibt es sehr wohl - nur: daß sie verjähren, das stimmt nicht (obwohl das vielleicht doch von der gutmütigkeit des "eintreibers" abhängt). man muß die zeche oder die schulden bezahlen, deswegen entschießt sich das ich doch wieder anzuschreiben und erstmal abzuwarten....
Danke für deine gedanken und die rückmeldung!
Liebe leonie,
danke für deine spontane rückmeldung! Es freut mich, daß die enjambements zumindest für dich funktionieren und das rüberbringen, was ich gewollt habe.
Auf die letzten zeilen kann ich nciht verzichten, sie haben etwas mit dem kerbholz zu tun....
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Liebe grüße,
scarlett
Hallo scarlett,
mich spricht das sehr an, inhaltlich wie formal. Formal gefallen mir die Enjambements und die Binnenreime, die für mich sehr unaufdringlich rüberkommen, aber eben doch da sind, ich mag Lautspiele.
Den Schluss würde ich genau so lassen, ich denke er muss so sein, weil ...
... weil, ja, ich kenn die auch, und zwar nur zu genau, die "Alarmstufe blau" :).
Und die Striche auf dem Kerbholz, die kenn ich auch und sie gehören da hin. Aufs Kerbholz wie ins Gedicht. Und der Wicht... na ja, wohin der gehört, das sag ich mal lieber nicht.
:) LG Mel
mich spricht das sehr an, inhaltlich wie formal. Formal gefallen mir die Enjambements und die Binnenreime, die für mich sehr unaufdringlich rüberkommen, aber eben doch da sind, ich mag Lautspiele.
Den Schluss würde ich genau so lassen, ich denke er muss so sein, weil ...
... weil, ja, ich kenn die auch, und zwar nur zu genau, die "Alarmstufe blau" :).
Und die Striche auf dem Kerbholz, die kenn ich auch und sie gehören da hin. Aufs Kerbholz wie ins Gedicht. Und der Wicht... na ja, wohin der gehört, das sag ich mal lieber nicht.
:) LG Mel
Liebe Scarlett, wenig Selbstbewusstsein spricht aus diesen Zeilen: "ich bin doch verjährt". Als ob Reife nicht ein Pfand wäre, das man/frau in die Beziehung einbringt. Im Gegenteil, das wird noch gesteigert: "wie Striche im Kerbholz" - eine unbezahlte Schuld. Das Alter als Schuld? Im Alter noch Liebe - unmöglich? Kein Bedauern, was ich als Leserin bedaure. Sehe ich dies, so wirkt die "Burschikosität" des Gedichtanfangs für mich als Gefühlsbremse, und es spricht sich ein angepasstes Denken aus. Das bestätigt sich im folgenden Vers: "ganz klar verwehrt". Das Gedicht spricht mich an, leidet aber für mein Dafürhalten darunter, dass es in der Ich-Form geschrieben ist. Das Ich wirbt auf diese Weise um Verständnis für dieses, sein angepasstes kleinbürgerliches Verhalten. In der dritten Person dagegen würde demonstriert werden, um welches Glück sich Menschen bringen können aus Angst vor den Leuten. Das würde ich für die größere Aussage halten, so aber löst es lediglich Mitleid bei mir aus. Inhaltlich ist für mich das Gedicht bei Kerbholz zu Ende, was folgt, ist ja nur noch nicht ganz klare Erklärung und Entschuldigung. Herzlichst Caty
Ich habe den Text ganz anders verstanden. "Verjährt" hat nichts mit Reife zu tun, sondern bezieht sich auf die Zeit, die seit einem vergangenen Ereignis verstrichen ist. Ich gehe davon aus, das scarlett das Wort in seinem ursprünglichen Sinn verwendet hat.
Für mich bedeutet das Gedicht die Begegnung von Lyr.Ich mit einem Exgeliebten. Die Beziehung liegt lange zurück ("verjährt"), dazwischen gab es viele andere Frauen - Striche in (seinem) Kerbholz. Wie war das (damals) noch genau? Ist schon so lange her. Lyr.Ich ist erstaunt, dass der Exgeliebte sie wieder (oder immer noch?) begehrt. Will ihn erst abwehren - vorbei ist vorbei -, kann aber seinem Charme dann doch nicht widerstehen. ("alarmstufe blau": er hat blaue Augen - und diesen absolut unwiderstehlichen Blick...)
Der Schluss: LyrIch glaubt es selber kaum, hatte sie doch schon ein für allemal mit ihm abgeschlossen, nun schreibt sie ihm doch noch ein allerletztes Mal (das wievielte allerletzte Mal mag das wohl sein?)
Kann natürlich sein, dass ich mit dieser Interpretation völlig falsch liege.
Für mich bedeutet das Gedicht die Begegnung von Lyr.Ich mit einem Exgeliebten. Die Beziehung liegt lange zurück ("verjährt"), dazwischen gab es viele andere Frauen - Striche in (seinem) Kerbholz. Wie war das (damals) noch genau? Ist schon so lange her. Lyr.Ich ist erstaunt, dass der Exgeliebte sie wieder (oder immer noch?) begehrt. Will ihn erst abwehren - vorbei ist vorbei -, kann aber seinem Charme dann doch nicht widerstehen. ("alarmstufe blau": er hat blaue Augen - und diesen absolut unwiderstehlichen Blick...)
Der Schluss: LyrIch glaubt es selber kaum, hatte sie doch schon ein für allemal mit ihm abgeschlossen, nun schreibt sie ihm doch noch ein allerletztes Mal (das wievielte allerletzte Mal mag das wohl sein?)
Kann natürlich sein, dass ich mit dieser Interpretation völlig falsch liege.
Hallo Melusine, hallo Caty,
erstmal lieben Dank für euere Rückmeldungen zu meinem Gedicht.
Es freut mich, daß zumindest bei dir, Mel, der Text funktioniert und ja, deine Lesart ist eine von mir intendierte aber nicht die alleinige. Ich habe ganz bewußt so formuliert, daß auch was anderes ginge, nämlich ansatzweise zumindest das, was Caty anspricht.
Ein lyrIch, daß offenbar jemandem von dem Vorfall erzählt, so nach dem Motto "stell dir mal vor..." was (noch) passieren kann... einem Gegenüber, dem es sich angepaßt gibt. Das wird allerdings bereits durch das "und doch..." relativiert, wobei das zugegeben an einer Stelle steht, wo es sowohl die Gedanken des Ichs andeutet durch die drei ... Pünktchen... aber dann doch noch die "Kurve kriegt" sozusagen und abbiegt in "natürlich, ganz klar hab ich mich verwehrt" , d h in eine Aussage, die offenbar vom Gegenüber erwartet wird, die das Ich als "korrekt" erscheinen lassen soll.
Dann aber - und deswegen ist der Schluß für mich keineswegs weglaßbar - steht am Ende ganz klar die Aussage, (und die ist nicht im unpersönlichen "man" gehalten sondern das Ich sagt deutlich "ich schreibe doch wieder an"), daß das Ich sich auf dieses "unerhörte" Wagnis einläßt und zu seinen evtl. noch bestehenden "Schulden" (im weitesten Sinne) - "wie war das genau"? - eine weitere hinzufügt.
Mit dem "verjährt" ist das auch so eine Sache - einerseits eigentlicher Wortsinn, aber nicht nur. Wobei "Reife" wie Caty schreibt, für mich nicht unbedingt ein Pfand sein muß, daß man in eine Beziehung einbringt. Außerdem geht es auch nicht unbedingt um "Beziehung" (es sei denn, man liest das Gedicht so wie Mel das getan hat, das geht ja auch wie gesagt), es geht auch nicht um die Frage "im Alter noch Liebe" (Zitat Caty) - es geht um "Begehren" und das hat mit Liebe zunächst mal nix zu tun...mit Alter hingegen schon *g*
Was nun Ich - Form oder nicht Ich- Form anbelangt: ich habe erstere gewählt, weil es mir so unmittelbarer erscheint, atemloser - eine distanziertere Form würde mir nicht zu den enjambements und auch nicht zur Sprache passen.
Eigentlich denke ich auch nicht, daß das lyrIch wenig/kein Selbstbewußtsein an den Tag legt, im Gegenteil: das Ende spricht eine andere Sprache. Es wählt nur in diesem Kontext eine scheinbare/relative Angepaßtheit frei nach dem Motto "was die anderen sonst wohl denken" und: es gibt Situationen, in denen es mit Sicherheit angebrachter ist, scheinbar mit dem "Strom zu schwimmen" und ansonsten den Mund zu halten.... *fg*
Wie gesagt, Mels Lesart funktioniert auch und war auch so angedacht. Aber eben nicht nur...
Mit lieben Grüßen,
scarlett
erstmal lieben Dank für euere Rückmeldungen zu meinem Gedicht.
Es freut mich, daß zumindest bei dir, Mel, der Text funktioniert und ja, deine Lesart ist eine von mir intendierte aber nicht die alleinige. Ich habe ganz bewußt so formuliert, daß auch was anderes ginge, nämlich ansatzweise zumindest das, was Caty anspricht.
Ein lyrIch, daß offenbar jemandem von dem Vorfall erzählt, so nach dem Motto "stell dir mal vor..." was (noch) passieren kann... einem Gegenüber, dem es sich angepaßt gibt. Das wird allerdings bereits durch das "und doch..." relativiert, wobei das zugegeben an einer Stelle steht, wo es sowohl die Gedanken des Ichs andeutet durch die drei ... Pünktchen... aber dann doch noch die "Kurve kriegt" sozusagen und abbiegt in "natürlich, ganz klar hab ich mich verwehrt" , d h in eine Aussage, die offenbar vom Gegenüber erwartet wird, die das Ich als "korrekt" erscheinen lassen soll.
Dann aber - und deswegen ist der Schluß für mich keineswegs weglaßbar - steht am Ende ganz klar die Aussage, (und die ist nicht im unpersönlichen "man" gehalten sondern das Ich sagt deutlich "ich schreibe doch wieder an"), daß das Ich sich auf dieses "unerhörte" Wagnis einläßt und zu seinen evtl. noch bestehenden "Schulden" (im weitesten Sinne) - "wie war das genau"? - eine weitere hinzufügt.
Mit dem "verjährt" ist das auch so eine Sache - einerseits eigentlicher Wortsinn, aber nicht nur. Wobei "Reife" wie Caty schreibt, für mich nicht unbedingt ein Pfand sein muß, daß man in eine Beziehung einbringt. Außerdem geht es auch nicht unbedingt um "Beziehung" (es sei denn, man liest das Gedicht so wie Mel das getan hat, das geht ja auch wie gesagt), es geht auch nicht um die Frage "im Alter noch Liebe" (Zitat Caty) - es geht um "Begehren" und das hat mit Liebe zunächst mal nix zu tun...mit Alter hingegen schon *g*
Was nun Ich - Form oder nicht Ich- Form anbelangt: ich habe erstere gewählt, weil es mir so unmittelbarer erscheint, atemloser - eine distanziertere Form würde mir nicht zu den enjambements und auch nicht zur Sprache passen.
Eigentlich denke ich auch nicht, daß das lyrIch wenig/kein Selbstbewußtsein an den Tag legt, im Gegenteil: das Ende spricht eine andere Sprache. Es wählt nur in diesem Kontext eine scheinbare/relative Angepaßtheit frei nach dem Motto "was die anderen sonst wohl denken" und: es gibt Situationen, in denen es mit Sicherheit angebrachter ist, scheinbar mit dem "Strom zu schwimmen" und ansonsten den Mund zu halten.... *fg*
Wie gesagt, Mels Lesart funktioniert auch und war auch so angedacht. Aber eben nicht nur...
Mit lieben Grüßen,
scarlett
Liebe Scarlett,
mich spricht dieses Gedicht sehr an und besonders das erste Enjambment erzeugt eine Atemlosigkeit, die ich sehr gut finde.
Zu den Strichen - da gebe ich Reimerle recht. Man Kerben im Kerbholz, darum heißt doch so. Auch der Revolverheld mach Kerben in seinen Revolvergriff.
Könntest du dir vorstellen auf
schließlich verjährt wie
kerben im holz
umzuschwenken? So würde das Bild für mich klarer.
Zum Selbstbewusstsein: klar ist das Lyrich Selbst-Bewusst. Hat es doch die Kraft "Nein" zu sagen und den Vorgang zu reflektieren.
Lieber Gruß
Bea
mich spricht dieses Gedicht sehr an und besonders das erste Enjambment erzeugt eine Atemlosigkeit, die ich sehr gut finde.
Zu den Strichen - da gebe ich Reimerle recht. Man Kerben im Kerbholz, darum heißt doch so. Auch der Revolverheld mach Kerben in seinen Revolvergriff.
Könntest du dir vorstellen auf
schließlich verjährt wie
kerben im holz
umzuschwenken? So würde das Bild für mich klarer.
Zum Selbstbewusstsein: klar ist das Lyrich Selbst-Bewusst. Hat es doch die Kraft "Nein" zu sagen und den Vorgang zu reflektieren.
Lieber Gruß
Bea
Hallo Bea,
tja du hast den - auch für mich - einzigen wirklichen trouble spot in diesem Gedicht gefunden. *g*
Ich hab ganz viel nachgelesen, wie das mit Strichen und Kerben im Holz denn nun eigentlich ist - natürlich heißt es Kerben und dazu das Verb kerben, einkerben... usw.
ABER: ich habe tatsächlich eine Belegstelle gefunden, wo es heißt, daß nach Begleichung der Schuld das Holz abgekerbt wurde, "d h mit Messern, Hobel oder Feile wurden die STRICHE aus dem Holz beseitigt..."(Röhrich, Lex. der sprichwörtlichen Rdensarten)
Nun, das heißt zwar ganz konkret zwar noch immer nicht, daß es vielleicht doch etwas seltsam ist, von Strichen im Kerbholz zu sprechen und die "kerben im holz" wären sicherlich korrekter - ich bin da hin und her gerissen.... Das Wort "kerbholz" gefällt mir halt viel besser als nur "holz", wenn auch die kerben ja erhalten bleiben, es ist nicht dasselbe.
Ich werde wohl oder übel noch darüber nachdenken -
Hab lieben Dank für deinen Kommentar, es freut mich, daß mein Gedicht dich erreicht.
Grüße,
scarlett
tja du hast den - auch für mich - einzigen wirklichen trouble spot in diesem Gedicht gefunden. *g*
Ich hab ganz viel nachgelesen, wie das mit Strichen und Kerben im Holz denn nun eigentlich ist - natürlich heißt es Kerben und dazu das Verb kerben, einkerben... usw.
ABER: ich habe tatsächlich eine Belegstelle gefunden, wo es heißt, daß nach Begleichung der Schuld das Holz abgekerbt wurde, "d h mit Messern, Hobel oder Feile wurden die STRICHE aus dem Holz beseitigt..."(Röhrich, Lex. der sprichwörtlichen Rdensarten)
Nun, das heißt zwar ganz konkret zwar noch immer nicht, daß es vielleicht doch etwas seltsam ist, von Strichen im Kerbholz zu sprechen und die "kerben im holz" wären sicherlich korrekter - ich bin da hin und her gerissen.... Das Wort "kerbholz" gefällt mir halt viel besser als nur "holz", wenn auch die kerben ja erhalten bleiben, es ist nicht dasselbe.
Ich werde wohl oder übel noch darüber nachdenken -
Hab lieben Dank für deinen Kommentar, es freut mich, daß mein Gedicht dich erreicht.
Grüße,
scarlett
Hallo reimerle,
deine Vorschläge haben mir alle zu viele Silben, der enge, hastige Rhythmus ginge damit verloren. Ich weiß nicht so recht - ist denn das mit den Strichen wirklich so ein Problem?
Ich werde dieses Gedicht weiterhin im "Auge behalten", vielleicht kommt mir irgendwann die wirklich zündende Idee...
Hab Dank für deine Gedanken und ein schönes, sonniges WE,
s.
deine Vorschläge haben mir alle zu viele Silben, der enge, hastige Rhythmus ginge damit verloren. Ich weiß nicht so recht - ist denn das mit den Strichen wirklich so ein Problem?
Ich werde dieses Gedicht weiterhin im "Auge behalten", vielleicht kommt mir irgendwann die wirklich zündende Idee...
Hab Dank für deine Gedanken und ein schönes, sonniges WE,
s.
Hallo scarlett,
leuchtet mir ein, was du mit dem zuviel Silben / hastig sagst.
Es ist mein Problem, das ich mit den Strichen habe, weil ich zu sehr am Wortsinn klebe, nicht das des Gedichts.
Draufmalen meinst du ja damit nicht, eher das was übrig bleibt, wenn das Kerbholz geglättet ist. Und ich will damit - ich hoffe du siehst das nicht falsch - nicht auf einer Änderung beharren, insistieren dich drängeln etc :)
Ärgert mich ja selber, dass ich da nicht sauber mitlesen kann. Wer weiß, vielleicht kommt dir wie du sagst, eine Alternative in den Sinn. (würd ich MIR FÜR MICH wünschen, das darf ich doch sagen, oder :) ?
danke und gleichfalls schönes WE
reimerle
leuchtet mir ein, was du mit dem zuviel Silben / hastig sagst.
Es ist mein Problem, das ich mit den Strichen habe, weil ich zu sehr am Wortsinn klebe, nicht das des Gedichts.
Draufmalen meinst du ja damit nicht, eher das was übrig bleibt, wenn das Kerbholz geglättet ist. Und ich will damit - ich hoffe du siehst das nicht falsch - nicht auf einer Änderung beharren, insistieren dich drängeln etc :)
Ärgert mich ja selber, dass ich da nicht sauber mitlesen kann. Wer weiß, vielleicht kommt dir wie du sagst, eine Alternative in den Sinn. (würd ich MIR FÜR MICH wünschen, das darf ich doch sagen, oder :) ?
danke und gleichfalls schönes WE
reimerle
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