bis zur nächsten straßenkreuzung
OK. Das "schräg" verstehe ich. Ich hatte meine Frage falsch gestellt.
Also, ich verstehe speziell "das silberlicht der birken" noch nicht ganz, ist es nur ein (austauschbarer?) einleitender Bildaufhänger, oder ein wichtiges Symbol? Silber und Birke klingt für mich eher melancholisch, so weit, so gut, wenn aber speziell das Schräglicht das melancholische ist, dann könnten Silber und Birke ansonsten etwas glückliches symbolisieren. Tun sie das ansonsten? Symboliseren Silber und Birke ansonsten das schöne, nicht-schräge?
Pjotr
Also, ich verstehe speziell "das silberlicht der birken" noch nicht ganz, ist es nur ein (austauschbarer?) einleitender Bildaufhänger, oder ein wichtiges Symbol? Silber und Birke klingt für mich eher melancholisch, so weit, so gut, wenn aber speziell das Schräglicht das melancholische ist, dann könnten Silber und Birke ansonsten etwas glückliches symbolisieren. Tun sie das ansonsten? Symboliseren Silber und Birke ansonsten das schöne, nicht-schräge?
Pjotr
Liebe Scarlett,
das hier sind meine favorisierten Zeilen.
Das andere bräuchte ich gar nicht.
Sehr schön!
Lieben Gruß
ELsa
das hier sind meine favorisierten Zeilen.
auf einer parkbank
kauert unser geheimnis ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
schmeckst du den wind?
er weht
versuchung und verzicht
Das andere bräuchte ich gar nicht.
Sehr schön!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
scarlett hat geschrieben:Ja Pjotr, ich würde wahrscheinlich unter "glücklichen Bedingungen" (was immer da heißen mag), das "Silberlicht der Birke" positiv besetzen, verstehst du, was ich meine? Aber das fällt hier schräg - und soll damit adäquat der Situation vorausdeuten...
Aha!
Alles klar. In Ordnung. Okeh.
Dann noch ein anderer Gedanke: Wurde dieses Symbol auch schon von anderen Dichtern verbreitet (und so dem bewanderten Publikum schneller verständlich), oder ist dieses Symbol ein spezielles aus Deinem persönlichen Empfinden, Scarlett?
Wäre es zu ungeheimnisvoll, wenn die erste Zeile ungefähr folgendermaßen ausgebaut würde (ungefähr!)?
das sonst so [adjektiv eintragen] silberlicht der birken
Oder ist das nicht so Dein Stil?
Salute
Pjotr
Liebe scarlett,
Menschenskinder, dich küsst die Muse zur Zeit, das ist ja klasse!
Ich finde dein Gedicht sehr geheimnisvoll. Es erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre, in der man sofort drin ist. Ich kann das gar nicht richtig ausdrücken irgendwie.
Ich hätte da noch eine, wahrscheinlich etwas "verrückte" Idee *g*
Was hältst du hiervon:
das licht der birken
fällt heute ...
auf einer parkbank
kauert unser geheimnis ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
schmeckst du den wind?
er weht
versuchung und verzicht
dein mund
verspricht sich heiß meiner hand
und ich folge stumm
bis zur nächsten ...
Ich habe oben das "silber" und "schräg" und unten die Straßenkreuzung gestrichen. Dadurch wird das Gedicht noch geheimnisvoller, finde ich und vor allem eins: "schräg"
Mal so spontan von mir angedacht ...
Saludos
Mucki
Menschenskinder, dich küsst die Muse zur Zeit, das ist ja klasse!
Ich finde dein Gedicht sehr geheimnisvoll. Es erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre, in der man sofort drin ist. Ich kann das gar nicht richtig ausdrücken irgendwie.
Ich hätte da noch eine, wahrscheinlich etwas "verrückte" Idee *g*
Was hältst du hiervon:
das licht der birken
fällt heute ...
auf einer parkbank
kauert unser geheimnis ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
schmeckst du den wind?
er weht
versuchung und verzicht
dein mund
verspricht sich heiß meiner hand
und ich folge stumm
bis zur nächsten ...
Ich habe oben das "silber" und "schräg" und unten die Straßenkreuzung gestrichen. Dadurch wird das Gedicht noch geheimnisvoller, finde ich und vor allem eins: "schräg"
Mal so spontan von mir angedacht ...
Saludos
Mucki
Liebe Elsa, liebe Mucki, hallo Pjotr
ich bitte um Nachsicht wegen der späten Antwort, der Job hat mich wieder zwei Tage arg im Griff gehabt und mittlerweile ist es so, daß ich nach einem langen Tag in der Buchhandlung abends nicht mehr in der Lage bin, "geistige Hochleistungen" zu verbringen (ja, ja frau wird nun mal nicht jünger *ggg*).
Ich hatte anfangs tatsächlich auch gedacht, Elsa, das Gedicht nach "verzicht" enden zu lassen, aber ich war/bin zu sehr "verliebt" in den Schluß, der mir so schön den Bogen zurückbringt zum Titel.
Auch die Formulierung "sich (einander) versprechen", die ich hier etwas umgemünzt habe, wollte ich nicht so ohne weiteres wieder fallenlassen. Ich bin mir aber jetzt allerdings nicht mehr so sicher, ob ich das Gedicht nicht doch verkürzen werde...
Abgesehen davon, habe ich es nochmal ein wenig umgestaltet, ich stelle mal die neueste Version oben ein.
Es freut mich, daß es dir gefällt Elsa.
Ja, Mucki, deine Version ist dann wohl wirklich das, was in dem "schräg" angedacht war von mir *g* Wenn der Titel bleibt, dann würde deine Version schon Sinn machen, man könnte sich das "zusammenreimen"... bis zur nächsten... ja ja...
Aber dieses "silberlicht"... hach... ich liebe es zu sehr...
Und geheimnisvoll ist - glaube ich - genau das richtige Wort (hihi...im doppelten Wortsinn!) für diese Zeilen.
Zu deiner Frage Pjotr:
"Wurde dieses Symbol auch schon von anderen Dichtern verbreitet (und so dem bewanderten Publikum schneller verständlich), oder ist dieses Symbol ein spezielles aus Deinem persönlichen Empfinden, Scarlett?"
Inwiefern andere mit dem "silberlicht der birken" experimentiert haben oder es verwendet haben in mehr oder weniger ähnlichen Zusammenhängen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Bewußt habe ich es so, will heißen wie in dem von mir dargestellten Zusammenhang, bisher nicht gelesen, aber du weißt ja: ist eh alles schon mal irgendwo dagewesen...
Für mich war das Besondere, dieses "silberlicht" /schräg fallen zu lassen- zum einen als Hinweis für die schräge Situation (ein Ich und ein Du haben ein Geheimnis miteinander, Hand und Mund sind sich versprochen aber das hält nur bis zur nächsten Straßenkreuzung - ist doch eigentlich ganz klar, was damit gemeint ist, oder?) andrerseits gibt es auch einen HInweis auf die Perspektive: wenn man auf einer Bank sitzt/bzw. liegt (ich habe das ja geändert), nimmt man u U die Dinge "verzerrt" war, was senkrecht ist, kann plötzlich schräg erscheinen, verstehst du, wie ich das meine?
Natürlich könnt man vor das "silberlicht" ein Adjektiv einfügen, das dieses "anders als sonst... oder das sonst so ... (weiche, gerade, harte usw. silberlicht)" versprachlicht, so wie du das angeregt hattest. Aber: steckt das nicht im "heute" eigentlich schon drin? Nach dem Motto: heute fällt es eben schräg, sonst ist das nicht so...
Und ja, ich denke schon, daß das Gedicht dadurch vielleicht ein klitzekleinwenig "ungeheimnisvoller" würde...
Ich finde es toll, daß du dich da so "reingehängt" hast, Pjotr und daß du mich dadurch zwingst, noch genauer über die Verwendung meiner Worte und Bilder nachzudenken...
Also, ich stelle jetzt mal eine neue Version oben ein (zwar nach wie vor mit "schräg", dem letzten Teil und noch ohne Adjektiv vor "silberlicht") - mal sehen, wie das jetzt wirkt.
Tausend Dankesgrüße euch allen und mit lieben Grüßen auch an eure Musen,
scarlett,
die geküßte
ich bitte um Nachsicht wegen der späten Antwort, der Job hat mich wieder zwei Tage arg im Griff gehabt und mittlerweile ist es so, daß ich nach einem langen Tag in der Buchhandlung abends nicht mehr in der Lage bin, "geistige Hochleistungen" zu verbringen (ja, ja frau wird nun mal nicht jünger *ggg*).
Ich hatte anfangs tatsächlich auch gedacht, Elsa, das Gedicht nach "verzicht" enden zu lassen, aber ich war/bin zu sehr "verliebt" in den Schluß, der mir so schön den Bogen zurückbringt zum Titel.
Auch die Formulierung "sich (einander) versprechen", die ich hier etwas umgemünzt habe, wollte ich nicht so ohne weiteres wieder fallenlassen. Ich bin mir aber jetzt allerdings nicht mehr so sicher, ob ich das Gedicht nicht doch verkürzen werde...
Abgesehen davon, habe ich es nochmal ein wenig umgestaltet, ich stelle mal die neueste Version oben ein.
Es freut mich, daß es dir gefällt Elsa.
Ja, Mucki, deine Version ist dann wohl wirklich das, was in dem "schräg" angedacht war von mir *g* Wenn der Titel bleibt, dann würde deine Version schon Sinn machen, man könnte sich das "zusammenreimen"... bis zur nächsten... ja ja...
Aber dieses "silberlicht"... hach... ich liebe es zu sehr...
Und geheimnisvoll ist - glaube ich - genau das richtige Wort (hihi...im doppelten Wortsinn!) für diese Zeilen.
Zu deiner Frage Pjotr:
"Wurde dieses Symbol auch schon von anderen Dichtern verbreitet (und so dem bewanderten Publikum schneller verständlich), oder ist dieses Symbol ein spezielles aus Deinem persönlichen Empfinden, Scarlett?"
Inwiefern andere mit dem "silberlicht der birken" experimentiert haben oder es verwendet haben in mehr oder weniger ähnlichen Zusammenhängen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Bewußt habe ich es so, will heißen wie in dem von mir dargestellten Zusammenhang, bisher nicht gelesen, aber du weißt ja: ist eh alles schon mal irgendwo dagewesen...
Für mich war das Besondere, dieses "silberlicht" /schräg fallen zu lassen- zum einen als Hinweis für die schräge Situation (ein Ich und ein Du haben ein Geheimnis miteinander, Hand und Mund sind sich versprochen aber das hält nur bis zur nächsten Straßenkreuzung - ist doch eigentlich ganz klar, was damit gemeint ist, oder?) andrerseits gibt es auch einen HInweis auf die Perspektive: wenn man auf einer Bank sitzt/bzw. liegt (ich habe das ja geändert), nimmt man u U die Dinge "verzerrt" war, was senkrecht ist, kann plötzlich schräg erscheinen, verstehst du, wie ich das meine?
Natürlich könnt man vor das "silberlicht" ein Adjektiv einfügen, das dieses "anders als sonst... oder das sonst so ... (weiche, gerade, harte usw. silberlicht)" versprachlicht, so wie du das angeregt hattest. Aber: steckt das nicht im "heute" eigentlich schon drin? Nach dem Motto: heute fällt es eben schräg, sonst ist das nicht so...
Und ja, ich denke schon, daß das Gedicht dadurch vielleicht ein klitzekleinwenig "ungeheimnisvoller" würde...
.gif)
Ich finde es toll, daß du dich da so "reingehängt" hast, Pjotr und daß du mich dadurch zwingst, noch genauer über die Verwendung meiner Worte und Bilder nachzudenken...
Also, ich stelle jetzt mal eine neue Version oben ein (zwar nach wie vor mit "schräg", dem letzten Teil und noch ohne Adjektiv vor "silberlicht") - mal sehen, wie das jetzt wirkt.
Tausend Dankesgrüße euch allen und mit lieben Grüßen auch an eure Musen,
scarlett,
die geküßte
Liebe scarlett,
das "kauert" aus der ersten Fassung würde ich unbedingt drin lassen und auch das "unser". Es klingt sehr viel spannender als "liegt". Die Setzung finde ich aber besser in der neuen Fassung.
Also so:
auf einer parkbank
kauert unser geheimnis
ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
Saludos
Mucki
das "kauert" aus der ersten Fassung würde ich unbedingt drin lassen und auch das "unser". Es klingt sehr viel spannender als "liegt". Die Setzung finde ich aber besser in der neuen Fassung.
Also so:
auf einer parkbank
kauert unser geheimnis
ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
Saludos
Mucki
Hallo Scarlett,
danke sehr für Deine detailierte Rückmeldung.
Ich glaube, ja.
Du spielst hier vor allem auch mit geometrischen Zusammenhängen. Vielleicht wäre das Gedicht schneller in mich eingedrungen, wenn der Anfang so gelautet hätte:
das silberlicht der birken
fällt heute quer –
Das wäre für mich dann einleuchternder in Bezug auf das Liegen auf der Parkbank hinaufblickend zu den Wolken, sofern das ein Querliegen ist. Wenn es ein Schrägliegen ist, also so ein heruntergesunkenes Anlehnen an der Banklehne, dann wäre das Bild für mich einleuchtender etwa so:
auf einer parkbank
{synonymes Verb für "lehnen", "schräg liegen" etc.} das geheimnis
ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
Also würde ich wählen: Entweder das Licht schräg und auf der Bank schräg verweilen -- oder das Licht quer und auf der Bank quer verweilen. So würde der Kontext in meiner Wahrnehmung besser fließen. Oder ich habe Dich, was diese Nuance betrifft, doch nicht richtig verstanden.
Deine zweite Version finde ich übrigens noch schöner, weil stiller und flüssiger.
Cheers
Pjotr
danke sehr für Deine detailierte Rückmeldung.
scarlett hat geschrieben:Für mich war das Besondere, dieses "silberlicht" /schräg fallen zu lassen- zum einen als Hinweis für die schräge Situation (ein Ich und ein Du haben ein Geheimnis miteinander, Hand und Mund sind sich versprochen aber das hält nur bis zur nächsten Straßenkreuzung - ist doch eigentlich ganz klar, was damit gemeint ist, oder?) andrerseits gibt es auch einen HInweis auf die Perspektive: wenn man auf einer Bank sitzt/bzw. liegt (ich habe das ja geändert), nimmt man u U die Dinge "verzerrt" war, was senkrecht ist, kann plötzlich schräg erscheinen, verstehst du, wie ich das meine?
Ich glaube, ja.
Du spielst hier vor allem auch mit geometrischen Zusammenhängen. Vielleicht wäre das Gedicht schneller in mich eingedrungen, wenn der Anfang so gelautet hätte:
das silberlicht der birken
fällt heute quer –
Das wäre für mich dann einleuchternder in Bezug auf das Liegen auf der Parkbank hinaufblickend zu den Wolken, sofern das ein Querliegen ist. Wenn es ein Schrägliegen ist, also so ein heruntergesunkenes Anlehnen an der Banklehne, dann wäre das Bild für mich einleuchtender etwa so:
auf einer parkbank
{synonymes Verb für "lehnen", "schräg liegen" etc.} das geheimnis
ausgesetzt
nicht nur den wolkentürmen
Also würde ich wählen: Entweder das Licht schräg und auf der Bank schräg verweilen -- oder das Licht quer und auf der Bank quer verweilen. So würde der Kontext in meiner Wahrnehmung besser fließen. Oder ich habe Dich, was diese Nuance betrifft, doch nicht richtig verstanden.
Deine zweite Version finde ich übrigens noch schöner, weil stiller und flüssiger.
Cheers
Pjotr
Ja nu, funktioniert es denn mit "kauern" besser? Zusammengesunken, nach oben schielen... ja da geht doch schräg schon, oder??? Pjotr, Hilfe!!! (sch...Geometrie!)
Tja, liebe Mucki, die Entscheidung ist gegen das "unser" gefallen, aber "kauern" oder "liegen" oder noch was ganz anderes - das ist nun die Frage!
Ich muß nochmal in mich gehen...
Aber schön, daß dir die neue Setzung gefällt und dir, Pjotr, die zweite Version insgesamt.
Merci,
scarlett
Tja, liebe Mucki, die Entscheidung ist gegen das "unser" gefallen, aber "kauern" oder "liegen" oder noch was ganz anderes - das ist nun die Frage!
Ich muß nochmal in mich gehen...
Aber schön, daß dir die neue Setzung gefällt und dir, Pjotr, die zweite Version insgesamt.
Merci,
scarlett
Liebe Scarlett,
Die 2. Str. gefiel mir besser in der 1. Fassung.
Die vorletzte ist schöner in der 2. Fassung.
Lieben Gruß
ELsa
ja, ich verstehe das.Ich hatte anfangs tatsächlich auch gedacht, Elsa, das Gedicht nach "verzicht" enden zu lassen, aber ich war/bin zu sehr "verliebt" in den Schluß, der mir so schön den Bogen zurückbringt zum Titel.
Die 2. Str. gefiel mir besser in der 1. Fassung.
Die vorletzte ist schöner in der 2. Fassung.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Guten Abend,
ich denke, mit "kauern" wird der beabsichtigte Bildbezug zur eingeleitenden "Schrägheit" noch mehr erschwert. Bei "kauern" denke ich an etwas eingewickeltes, embryonales, nicht aber notwendig an etwas schräg liegendes. Ich finde, es muss einen kleinen Hinweis geben, dass das Silberlicht aus denjenigem Grund schräg ist, weil der auf der Parkbank weilende Betrachter eine entsprechende Perspektive hat. Oder?
Salute
Pjotr
ich denke, mit "kauern" wird der beabsichtigte Bildbezug zur eingeleitenden "Schrägheit" noch mehr erschwert. Bei "kauern" denke ich an etwas eingewickeltes, embryonales, nicht aber notwendig an etwas schräg liegendes. Ich finde, es muss einen kleinen Hinweis geben, dass das Silberlicht aus denjenigem Grund schräg ist, weil der auf der Parkbank weilende Betrachter eine entsprechende Perspektive hat. Oder?
Salute
Pjotr
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste