würde
auf allen vieren
kroch der mut
zum eigenen versprechen
dir
widerstand zu leisten
um jeden preis
brachst du mich
hielt mein wille
nicht
dein zügeln
aber wenn es Dir um diesen Mut geht, den man nicht brechen kann, warum dann das unentschiedene "nicht"? Die letzten vier Zeilen machen den ganzen Text für mich wendbar in beide Richtungen - das hattest Du ja auch beabsichtigt.
Aber gerade bei diesem Thema passt das für mich nicht. Ich kann hier nur sehr beschränkt schwarz-weiß denken: Der Wille wurde gebrochen oder nicht, der Mensch wird gezügelt oder nicht, die Würde wird genommen oder nicht. Und der Anfang klingt so, als käme der Mut gerade im richtigen Augenblick zurück, um den Menschen wieder aufzurichten, umso hilfloser bleibe ich mit den letzten Zeilen zurück.
es kann sich nicht wehren gegen Übergriffe(?), die zügeln sollten, es einschränken.
Aber das Kind sammelte mit letzter Kraft Mut zu widerstehen, sprich, zu überleben.
Einzig die Zeile: zum eigenen versprechen
erschließt sich mir nicht.
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