Sandra
Der Spätsommer hat die bis vor kurzem noch lauen klaren Abende gegen die kühleren und mondlichtverhangenen ausgetauscht und lässt den Abendspaziergang nur noch mit einer Jacke über den Schultern zu. Obwohl ich mich in sie wie in eine Schutzhaut eingewickelt habe, fröstelt es mich ein wenig. Vielleicht liegt das an meiner Hilflosigkeit, die ich empfinde, wenn ich an Sandra und den heutigen Abend mit ihr und ihrer Mutter denke.
Sie war noch ein Vorschulkind, gerade knapp fünf, als sich die Eltern voller Hass und Streit voneinander trennten. Vor Gericht sollte sie sich entscheiden, wo sie denn leben wollte. Aber wie konnte sie das, da sie damals doch beide Eltern mochte? Der Vater liebte die Freiheit, das Feiern, das Ausgehen, Discos, Frauen und Alkohol. Die Kinder, Sandra und ihre große Schwester, nahm er überall mit hin. Sie mag nicht darüber sprechen, was sie an vielen Abenden erlebte, verdrängt oder weiß keine Details mehr. Auch die Erinnerung an spätere Tage, da der Vater im Krankenhaus lag und sie im Bettchen neben seinem Krankenbett schlafen sollte, will sie nicht mehr wecken. Ihr ging es nicht gut in dieser Zeit und etwas veränderte sich in ihr selbst. Es ist so schwer, dies zu benennen und es tut irgendwo weh. Seit dieser Zeit kleidet sie sich wie ein Junge. Auf dem Einschulungsfoto lächelt sie in ihrer roten Hose fröhlich und dabei doch unbeholfen in die Kamera. Sandra lebte in ihrer eigenen Welt und war oder ist nicht bereit, irgendjemanden in diese wirklich hinein zu lassen. Auch die Psychologin nicht, zu der sie über ein Jahr lang ging. Die Schule mochte sie damals dennoch, die Kinder und die Lehrerin. Aber eine Freundin, ein echter Freund, war nicht da, auch nicht im Fußballteam. Nur zuhause, unter dem Schutz der Mutter, da fühlt sie Sicherheit, dort lacht und weint sie und lässt sich halten. Zum Vater muss sie noch manchmal, weil das Gesetz es so sagt, aber sie mag das gar nicht.
Sandra hat Angst vor allem Neuen, resigniert, glaubt nicht an sich und empfindet Seelenqualen durch die nicht enden wollenden Hänseleien ob ihres Aussehens. Am liebsten würde sie in ihrem Zimmer noch viel öfter mit den vielen gesammelten Figuren spielen, den schnellen und klugen, den starken und mutigen die in den Filmen immer die Sieger sind. Bewundernd spricht sie von ihrer starken Mutter, die das Leben packt. Lernen möchte sie schon, Deutsch und Mathe und Englisch, trotz der Tränen und des großen Kraftaufwandes um aufzustehen, zum Bus zu gehen und zur Schule zu fahren, mögliche Beschimpfungen erahnend. Dennoch: Manchmal möchte sie nicht mehr leben, sich etwas antun. Gibt es denn nirgendwo einen Ort, an dem man so angenommen wird, wie man ist?
An einem solch dunklen Tag schreibt die Mutter an die neue Lehrerin.
Die Worte im Brief und in der spartanisch eingerichteten Wohnung klingen wie ein Hilfeschrei, den ich völlig unbeholfen in mir aufnehme. Wir reden viel. Die Mutter und ich. Sandra wenig, zweifelnd an allem und deshalb auch an mir. Ich suche nach einem Licht, einem Ausweg, einem Ansatz von Lösung. Es ist schwer.
In der Vase steht eine Sonnenblume, die ich unterwegs für das Mädchen und seine Mutter gekauft habe. Ich erzähle ihnen, auch unsicher aber voller Hoffnung, von der Symbolik dieser Blume, die immer ihren Blick zum hellen Licht wendet…
(geschrieben als einen der ersten Teile einer Serie über die Schüler meiner Klasse)
Sandra
Liebe Kö,
der Text ist schwierig für mich zu lesen. Vor allem durch durch den Unteritel bzw. den Satz unter dem Text und die Ich-Perspektive ~bestätigt~ sich der Eindruck, dass das nicht unbedingt ein literarischer (kein qualitätsurteil im sinne gut/schlecht!) Text ist, sondern mehr eine Art Tagebucheintrag, eien Aufarbeitung eines natürlich schlimmen und nahegenden Themas.
Ein paar kleinere Anmerkungen:
Doppelte Einschränkung, eins von beiden streichen
Scheint mir falsch (wahrscheinlich wirst du sagen, dass du weißt, dass es nicht so ist), aber ich glaube nicht, dass ein Kind das muss, vor allem nicht in Sandras Alter (sie wirkt wie zwischen 12 und 16). Sie dürfte Einspruch dagegen erheben, wenn die Eltern getrennt leben, zumal ihre Psychologin ein Profil erstellen könnte etc, oder? Also ich bin da rechtlich nicht bewandert, scheint mir aber intuitiv als falsch dargestellt.
Hmm, da stellt sich das Ich zu gut dar, finde ich, es dringt zu stark das Bedürfnis durch, dass es sich rechtfertigen möchte, dass es alles richtig macht, wodurch der Text mir eine zu egozentrische Stellung einnimmt, umindest wirkt es so auf mich. Es soll doch um sandra gehen, wie der Text verspricht.
Ich hoffe, du verstehst meine Kritik nicht miss. Es ist ein hartes Thema, das berührt, aber du hast das hier als literarischen Text eingestellt und auf diesen Versuch beziehe ich mich. Davon ab bin ich von dem "Fall" natürlich getroffen, soweit ich das als "Unbeteiligte" natürlich nur kann.
Ich würde versuchen, den Text zu einem literarischen Text zu machen.
Erste gute Helfer sind dafür vielleicht ein personaler Erzähler und dem Text stärkeren "Geschichten"charakter zu geben. Von da aus dann kann man sich weiter orientieren.
Liebe Grüße,
Lisa
der Text ist schwierig für mich zu lesen. Vor allem durch durch den Unteritel bzw. den Satz unter dem Text und die Ich-Perspektive ~bestätigt~ sich der Eindruck, dass das nicht unbedingt ein literarischer (kein qualitätsurteil im sinne gut/schlecht!) Text ist, sondern mehr eine Art Tagebucheintrag, eien Aufarbeitung eines natürlich schlimmen und nahegenden Themas.
Ein paar kleinere Anmerkungen:
Obwohl ich mich in sie wie in eine Schutzhaut eingewickelt habe, fröstelt es mich trotzdem ein wenig.
Doppelte Einschränkung, eins von beiden streichen
Zum Vater muss sie noch manchmal, weil das Gesetz es so sagt, aber sie mag das gar nicht.
Scheint mir falsch (wahrscheinlich wirst du sagen, dass du weißt, dass es nicht so ist), aber ich glaube nicht, dass ein Kind das muss, vor allem nicht in Sandras Alter (sie wirkt wie zwischen 12 und 16). Sie dürfte Einspruch dagegen erheben, wenn die Eltern getrennt leben, zumal ihre Psychologin ein Profil erstellen könnte etc, oder? Also ich bin da rechtlich nicht bewandert, scheint mir aber intuitiv als falsch dargestellt.
Sandra wenig, zweifelnd an allem und deshalb auch an mir.
Hmm, da stellt sich das Ich zu gut dar, finde ich, es dringt zu stark das Bedürfnis durch, dass es sich rechtfertigen möchte, dass es alles richtig macht, wodurch der Text mir eine zu egozentrische Stellung einnimmt, umindest wirkt es so auf mich. Es soll doch um sandra gehen, wie der Text verspricht.
Ich hoffe, du verstehst meine Kritik nicht miss. Es ist ein hartes Thema, das berührt, aber du hast das hier als literarischen Text eingestellt und auf diesen Versuch beziehe ich mich. Davon ab bin ich von dem "Fall" natürlich getroffen, soweit ich das als "Unbeteiligte" natürlich nur kann.
Ich würde versuchen, den Text zu einem literarischen Text zu machen.
Erste gute Helfer sind dafür vielleicht ein personaler Erzähler und dem Text stärkeren "Geschichten"charakter zu geben. Von da aus dann kann man sich weiter orientieren.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Kö,
es gibt die Gattung Tagebuch auch literarisch, genau so wie Briefe, ich denke da zum Beispiel an den Werther, der ja ein Briefroman ist.
Natürlich gibt es dann auch wieder Tagebücher, die wie rein fiktive gelesen werden (zum Beispiel die von Max Frisch oder Virginia Woolf), obwohl sie nicht fiktiv sind bzw. nur in Teilen (manchmal wussten/fürchteten/wünschten die Autoren ja, dass die Tagebücher später gelesen wurden und haben sie ganz bewusst für den Leser angelegt, dadurch haben sie wieder zu Teilen fiktiven Charakter, etc.). Sowohl der Form nach als auch der Rezeption nach sind da die Grenzen fließend und es lässt sich (gotseidank) nie eindeutig festlegen, was nun literarisch ist und was nicht.
Ich halte es aber für gesund, wenn man (ich) spürt(e), dass ein Text nicht literarisch (was das heißt dafür ja oben Beispiele) aufgearbeitet/verarbeitet ist. (keine Einwände dagegen, dass Texte autobiographische Züge haben können/sollten/müssen bzw. allein auf Erfahrungen etc. basieren, ich möchte darüber keine Diskussion starten). Aber der Text muss für mich als Text gesichert sein. Dieses Gefühl habe ich bei diesem Text nicht. Es sind für mich (in großen Teilen) feinfühlige Beobachtungen an sich selbst geschrieben, die primär kein literarischer Text sein wollen, sondern eigene Aufarbeitung.
So gesehen ist meine Aussage der Text sei nicht literarisch bzw. nicht genug literarisch vielleicht zu eindeutig ausgefallen - aber er sollte ausdrücken, dass mir bestimmte Ebenen des Textes fehlen.
Ich hoffe, ich habe mich erklären können (das ist schwer bei diesem Thema und man wird es nie ganz ausdifferenzieren können)
Liebe Grüße,
Lisa
es gibt die Gattung Tagebuch auch literarisch, genau so wie Briefe, ich denke da zum Beispiel an den Werther, der ja ein Briefroman ist.
Natürlich gibt es dann auch wieder Tagebücher, die wie rein fiktive gelesen werden (zum Beispiel die von Max Frisch oder Virginia Woolf), obwohl sie nicht fiktiv sind bzw. nur in Teilen (manchmal wussten/fürchteten/wünschten die Autoren ja, dass die Tagebücher später gelesen wurden und haben sie ganz bewusst für den Leser angelegt, dadurch haben sie wieder zu Teilen fiktiven Charakter, etc.). Sowohl der Form nach als auch der Rezeption nach sind da die Grenzen fließend und es lässt sich (gotseidank) nie eindeutig festlegen, was nun literarisch ist und was nicht.
Ich halte es aber für gesund, wenn man (ich) spürt(e), dass ein Text nicht literarisch (was das heißt dafür ja oben Beispiele) aufgearbeitet/verarbeitet ist. (keine Einwände dagegen, dass Texte autobiographische Züge haben können/sollten/müssen bzw. allein auf Erfahrungen etc. basieren, ich möchte darüber keine Diskussion starten). Aber der Text muss für mich als Text gesichert sein. Dieses Gefühl habe ich bei diesem Text nicht. Es sind für mich (in großen Teilen) feinfühlige Beobachtungen an sich selbst geschrieben, die primär kein literarischer Text sein wollen, sondern eigene Aufarbeitung.
So gesehen ist meine Aussage der Text sei nicht literarisch bzw. nicht genug literarisch vielleicht zu eindeutig ausgefallen - aber er sollte ausdrücken, dass mir bestimmte Ebenen des Textes fehlen.
Ich hoffe, ich habe mich erklären können (das ist schwer bei diesem Thema und man wird es nie ganz ausdifferenzieren können)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo,
das ist erst das Material, was oben steht. Der Anfang!
Von hier aus kann man weiterarbeiten, egal ob Tagebuch oder anderes Genre, jedenfalls ist es so noch nichts.
Schon der Einstieg: Geht es ums Wetter, ums Frösteln einer betroffenen Ich-Erzählerin, um Lyrik oder um Sandra? Wenn es um Sandra geht, ist die Empfindsamkeit der Ich-Erzählerin fürs Wetter egal.
Wodurch hat die Erzählerin von Sandra erfahren? Wie betrachtet sie sie? Will sie innen rein in die Person oder fiktiv-dokumentarisch von außen zeigen?
Warum will Sandra beim Vater nicht mehr sein, zuerst aber doch? Wie war die Gerichtsverhandlung, wo sie gefragt wurde, bei wem sie wohnen will?
Man sollte genau trennen zwischen Ungücks-Projektionen auf Sandra und erlebtem Leid!
Das ist nicht erzählt, das ist konklusiv, hat in einem Erzähltext nichts zu suchen.
Dito.
Ich möchte nichts von der Schwierigkeit der Erzählerin wissen, sondern den Schmerz des Kindes sehen und nachvollziehen, bestenfalls nachspüren - keinesfalls (bitt!) IRGENDWO.
fröhlich streichen
Gilt dasselbe, was ich oben zu den anderen zwei Sätzen sagte.
Warum dennoch? Schule und Leistung kann die Rettung sein.
Was sagen die Hänseleien?
Wie geht Sandra mit den "Seelenqualen" um?
Warum muss ich erklärt bekommen als Leser, dass Sandra Angst vor Neuem hat und nicht an sich glaubt?
So könnte ich weiter machen, lasse es aber in der Hoffnung, dass das, was ich sage, angekommen ist.
Wenn man ÜBER jemanden schreiben will, noch dazu über ein Kind, sollte man arg vorsichtig sein, was Projektionen und Hörensagen betrifft. Sonst wird es von oben herab erklärt, und das interessiert nur die Akte der Psychologin.
So, wie der Text jetzt ist, wirkt er einerseits jammerig, andererseits überheblich und nur wenig erzählt.
Man kann natürlich aucch anders rangehen, aus Sicht der Lehrerin, oder abwechselnd, aber entscheiden, was man wie erzählen will, sollte man sich schon.
Viele Grüße
Klara
das ist erst das Material, was oben steht. Der Anfang!
Von hier aus kann man weiterarbeiten, egal ob Tagebuch oder anderes Genre, jedenfalls ist es so noch nichts.
Schon der Einstieg: Geht es ums Wetter, ums Frösteln einer betroffenen Ich-Erzählerin, um Lyrik oder um Sandra? Wenn es um Sandra geht, ist die Empfindsamkeit der Ich-Erzählerin fürs Wetter egal.
Wodurch hat die Erzählerin von Sandra erfahren? Wie betrachtet sie sie? Will sie innen rein in die Person oder fiktiv-dokumentarisch von außen zeigen?
Warum will Sandra beim Vater nicht mehr sein, zuerst aber doch? Wie war die Gerichtsverhandlung, wo sie gefragt wurde, bei wem sie wohnen will?
Man sollte genau trennen zwischen Ungücks-Projektionen auf Sandra und erlebtem Leid!
Ihr ging es nicht gut in dieser Zeit und etwas veränderte sich in ihr selbst.
Das ist nicht erzählt, das ist konklusiv, hat in einem Erzähltext nichts zu suchen.
Es ist so schwer, dies zu benennen und es tut irgendwo weh.
Dito.
Ich möchte nichts von der Schwierigkeit der Erzählerin wissen, sondern den Schmerz des Kindes sehen und nachvollziehen, bestenfalls nachspüren - keinesfalls (bitt!) IRGENDWO.
Seit dieser Zeit kleidet sie sich wie ein Junge. Auf dem Einschulungsfoto lächelt sie in ihrer roten Hose fröhlich und dabei doch unbeholfen in die Kamera.
fröhlich streichen
Sandra lebte in ihrer eigenen Welt und war oder ist nicht bereit, irgendjemanden in diese wirklich hinein zu lassen.
Gilt dasselbe, was ich oben zu den anderen zwei Sätzen sagte.
Die Schule mochte sie damals dennoch, die Kinder und die Lehrerin.
Warum dennoch? Schule und Leistung kann die Rettung sein.
Sandra hat Angst vor allem Neuen, resigniert, glaubt nicht an sich und empfindet Seelenqualen durch die nicht enden wollenden Hänseleien ob ihres Aussehens.
Was sagen die Hänseleien?
Wie geht Sandra mit den "Seelenqualen" um?
Warum muss ich erklärt bekommen als Leser, dass Sandra Angst vor Neuem hat und nicht an sich glaubt?
So könnte ich weiter machen, lasse es aber in der Hoffnung, dass das, was ich sage, angekommen ist.
Wenn man ÜBER jemanden schreiben will, noch dazu über ein Kind, sollte man arg vorsichtig sein, was Projektionen und Hörensagen betrifft. Sonst wird es von oben herab erklärt, und das interessiert nur die Akte der Psychologin.
So, wie der Text jetzt ist, wirkt er einerseits jammerig, andererseits überheblich und nur wenig erzählt.
Man kann natürlich aucch anders rangehen, aus Sicht der Lehrerin, oder abwechselnd, aber entscheiden, was man wie erzählen will, sollte man sich schon.
Viele Grüße
Klara
Liebe Klara,
es ist aus der Sicht der Lehrerin erzählt. Nämlich aus meiner, die dies so an einem Abend beim Elternbesuch gehört und dann aufgeschrieben hat. Und genauso ist das Mädchen.
Das Thema heißt Kindheit und ich habe dazu das aufgeschrieben, was ich von dem Kind weiß, wie ich es erlebe. Gut, ich habe dies im Spätsommer geschrieben, zu einer Zeit, da es Sonnenblumen zu kaufen gibt, die ich der Mutter mitgenommen habe und die ein Symbol der Hoffnung ist. Und ich habe das Frösteln gewählt, um andererseits auch meine Hilflosigkeit auszudrücken.
Du fragst, Klara, um wen es geht. Es geht um Sandra, aus meiner Klasse. Und ein wenig auch um die Lehrerin, die nämlich nur vier Jahre Zeit hat, dieses und andere Kinder mit anderen Geschichten, auf ihrem Lebensweg zum Schulabschluss zu begleiten. Also um ein Stück Kindheit. Wie es das Monatsthema sagt.
Bei der sichtlich berechtigten Kritik an meinen literarischen Fähigkeiten, Klara, ich widerspreche dir aus dieser inhaltlichen Sicht heraus ganz energisch. Nichts an dem Text klingt jammerig oder sogar überheblich. Vielleicht liest du den Text noch einmal aus meinem Blickwinkel, dem der Lehrerin.
Herzlichst, KÖ
es ist aus der Sicht der Lehrerin erzählt. Nämlich aus meiner, die dies so an einem Abend beim Elternbesuch gehört und dann aufgeschrieben hat. Und genauso ist das Mädchen.
Das Thema heißt Kindheit und ich habe dazu das aufgeschrieben, was ich von dem Kind weiß, wie ich es erlebe. Gut, ich habe dies im Spätsommer geschrieben, zu einer Zeit, da es Sonnenblumen zu kaufen gibt, die ich der Mutter mitgenommen habe und die ein Symbol der Hoffnung ist. Und ich habe das Frösteln gewählt, um andererseits auch meine Hilflosigkeit auszudrücken.
Du fragst, Klara, um wen es geht. Es geht um Sandra, aus meiner Klasse. Und ein wenig auch um die Lehrerin, die nämlich nur vier Jahre Zeit hat, dieses und andere Kinder mit anderen Geschichten, auf ihrem Lebensweg zum Schulabschluss zu begleiten. Also um ein Stück Kindheit. Wie es das Monatsthema sagt.
Bei der sichtlich berechtigten Kritik an meinen literarischen Fähigkeiten, Klara, ich widerspreche dir aus dieser inhaltlichen Sicht heraus ganz energisch. Nichts an dem Text klingt jammerig oder sogar überheblich. Vielleicht liest du den Text noch einmal aus meinem Blickwinkel, dem der Lehrerin.
Herzlichst, KÖ
Liebe Kö,
ich habe auch große Probleme mit dem Text. Ich weiß nicht, welche Intention Du damit verbindest. Was möchtest Du dem Leser mitteilen?
Die Einfühlung in Sandra z.B. wäre viel besser möglich, wenn Du nur das schreibst, was Du von außen siehst, ohne schon ihre Gefühle, etc. mitzuteilen, glaube ich. Dann würde alls, was auch für mich ein wenig zu "allwissend" erscheint, im Leser selbst entstehen können.
Damit das entstehen kann, muss es anschaulicher erzählt werden, im wahrsten Sinne des Wortes zum Mit-Fühlen über die Sinne: Wie sieht Sandra aus (dass sie sich schämt?)? Was siehst, hörst, riechst Du in der Wohnung. Was tut die Mutter, während sie erzählt. Und wie sieht Sandra aus, während sie dabei sitzt.
Was passiert, als Du die Blume überreichst? Usw...
Vielleicht wäre es auch eine Idee, statt der "Ich-Erzählung" auch "über" die Lehrerin zu erzählen...
Das sind einige Ideen dazu...
Liebe Grüße
leonie
ich habe auch große Probleme mit dem Text. Ich weiß nicht, welche Intention Du damit verbindest. Was möchtest Du dem Leser mitteilen?
Die Einfühlung in Sandra z.B. wäre viel besser möglich, wenn Du nur das schreibst, was Du von außen siehst, ohne schon ihre Gefühle, etc. mitzuteilen, glaube ich. Dann würde alls, was auch für mich ein wenig zu "allwissend" erscheint, im Leser selbst entstehen können.
Damit das entstehen kann, muss es anschaulicher erzählt werden, im wahrsten Sinne des Wortes zum Mit-Fühlen über die Sinne: Wie sieht Sandra aus (dass sie sich schämt?)? Was siehst, hörst, riechst Du in der Wohnung. Was tut die Mutter, während sie erzählt. Und wie sieht Sandra aus, während sie dabei sitzt.
Was passiert, als Du die Blume überreichst? Usw...
Vielleicht wäre es auch eine Idee, statt der "Ich-Erzählung" auch "über" die Lehrerin zu erzählen...
Das sind einige Ideen dazu...
Liebe Grüße
leonie
Liebe Kö,
da du auf mich nicht mehr eingegangen bist, hoffe ich, ich darf trotzdem nochmal was sagen, ohne dass ich dich verletze. Bitte sag mir gegebenefalls die Meinung
Ich denke, dass Klara nicht Unrecht hat.
Der Text will das nicht, aber er tut es in Teilen! Das ist auch mein Problem. Und meiner Meinung nach liegt das an der gewählten Form (siehe dazu weiter oben). Wenn die bearbeitet ist, dann ist auch die Wirkung anders, du kannst sie nicht so einfach vom sprachlichen Text trennen (den Willen schon, nicht aber die Wirkung).
Schon allein, dass der Titel Sandra heißt und der text fast nur von Sandra bzw. Mutmaßungen über Sandra und ihrem Inneren handelt, dann aber zu Teilen die Befindlichkeiten der Lehrerin nur zwischendurch hochkommen* wirkt irritierend und wirklich etwas seltsam. Ich hatte das ja auch schon angedeutet. Es erzeugt ein "Hört mir zu" und nicht ein "Hört zu, was es über Sandra zu erzählen gibt" und auch, wenn das nur an einzelnen Stellen der fall ist, verändert es die ganez Wirkung des Textes.
Ich hoffe sehr, dass diese Einwände dich dazu ermutigen, den Text noch einmal grudnsätzlich anzugehen, denn das Thema lohnt es doch sehr! Und wer so an der Quelle von solchen Themen liegt wie du, der sollte das unbedingt nutzen!
Ich würde es aber nicht zum Argument machen, dass du Lehrerin bist und Klara bzw. andere Leser nicht und nur du damit verstehst, wie es ist. Es kommt bei dem Text (und du willst es ja als literarischen text behandelt sehen) allein auf seine Wirkung an.
* und dieses "hochkommen" ist das schwiergie, nciht dass es aus der perspektive der Lehrerin ist, sondern dass es zu Teilen ungewollt egozentrisch wird!
Bitte verlier nicht die Lust an dem Text...
Liebe Grüße,
Lisa
da du auf mich nicht mehr eingegangen bist, hoffe ich, ich darf trotzdem nochmal was sagen, ohne dass ich dich verletze. Bitte sag mir gegebenefalls die Meinung

Ich denke, dass Klara nicht Unrecht hat.
Nichts an dem Text klingt jammerig oder sogar überheblich. Vielleicht liest du den Text noch einmal aus meinem Blickwinkel, dem der Lehrerin.
Der Text will das nicht, aber er tut es in Teilen! Das ist auch mein Problem. Und meiner Meinung nach liegt das an der gewählten Form (siehe dazu weiter oben). Wenn die bearbeitet ist, dann ist auch die Wirkung anders, du kannst sie nicht so einfach vom sprachlichen Text trennen (den Willen schon, nicht aber die Wirkung).
Schon allein, dass der Titel Sandra heißt und der text fast nur von Sandra bzw. Mutmaßungen über Sandra und ihrem Inneren handelt, dann aber zu Teilen die Befindlichkeiten der Lehrerin nur zwischendurch hochkommen* wirkt irritierend und wirklich etwas seltsam. Ich hatte das ja auch schon angedeutet. Es erzeugt ein "Hört mir zu" und nicht ein "Hört zu, was es über Sandra zu erzählen gibt" und auch, wenn das nur an einzelnen Stellen der fall ist, verändert es die ganez Wirkung des Textes.
Ich hoffe sehr, dass diese Einwände dich dazu ermutigen, den Text noch einmal grudnsätzlich anzugehen, denn das Thema lohnt es doch sehr! Und wer so an der Quelle von solchen Themen liegt wie du, der sollte das unbedingt nutzen!
Ich würde es aber nicht zum Argument machen, dass du Lehrerin bist und Klara bzw. andere Leser nicht und nur du damit verstehst, wie es ist. Es kommt bei dem Text (und du willst es ja als literarischen text behandelt sehen) allein auf seine Wirkung an.
* und dieses "hochkommen" ist das schwiergie, nciht dass es aus der perspektive der Lehrerin ist, sondern dass es zu Teilen ungewollt egozentrisch wird!
Bitte verlier nicht die Lust an dem Text...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Kö,
nur noch mal zur Klarstellung: Mit keinem Wort wollte ich (und habe ich menes Wissens auch nicht) irgendetwas gegen DICH sagen. Alles, was ich sagte, bezog sich auf den TEXT.
Was du willst und sagen willst (soweit ich es lese), ist lieb und nett und gut gemeint - aber der TEXT ist nun mal noch nicht gut. Mir ist letzten Endes egal (wie jedem anderen Leser), ob du Lehrerin bist oder nicht, oder ob du mit Sonnenblumen trösten willst oder nicht. Wenn der Text spräche, wäre alles okay. Texten geht es nicht darum, lieb oder nett zu sein oder eine Mutter zu trösten. Ein Text muss - ich übertreibe, aber nur scheinbar - alle Mütter und alle Sandras gleichzeitig trösten, indem er NUR QUA SPRACHE zeigt, was Sache ist, radikal durch die Brille der schreibenden Person. Ohne Wenn und Aber. Ohne Rücksicht. Ohne Nettseinwollen. Ohne Hin-und-Her. Das ist mir sehr ernst, und deshalb muss ich das an deinem Beispiel auch mal so klar sagen. Bei allem Spaß an der Sache finde ich, es ist eine sehr ernste Sache, Texte zu verfassen - umso mehr, als sie ein fremdes Mensch zum Thema machen, das sich nicht mal wehren kann.
Vielleicht sagt dieser Monsieur klarer, was ich meine:
Das Schreiben ist die Wahrheit, nicht der Person (des Autors), sondern der Sprache [Roland Barthes]
Stell dir vor, du wärst Sandra und deine Lehrerin schreibt so über dich, wie du im obigen Text. Wäre das WAHR? Oder wäre es bloß (immerhin) GUT GEMEINT und deshalb völlig wirkungslos)?
Versuch doch einfach mal, dich von den Worten führen zu lassen, und nicht von irgendeinem Objektivitätsanspruch. Du musst Sandra nicht benoten oder entschuldigen, auf keinen Fall darf der Text Sandra RETTEN wollen - du musst Sandra nur ERZÄHLEN. Ich glaube, dadurch kann eine ganz neue (Mit)Menschlichkeit entstehen - und ich glaube, das ist das, was Literatur so schwierig und so groß macht. So NÖTIG.
Sorry, aber das musste jetzt raus. Nicht kleinlich sein, bitte. Nicht persönlich nehmen. Das ginge völlig an der Sache vorbei.
lg
Klara
nur noch mal zur Klarstellung: Mit keinem Wort wollte ich (und habe ich menes Wissens auch nicht) irgendetwas gegen DICH sagen. Alles, was ich sagte, bezog sich auf den TEXT.
Was du willst und sagen willst (soweit ich es lese), ist lieb und nett und gut gemeint - aber der TEXT ist nun mal noch nicht gut. Mir ist letzten Endes egal (wie jedem anderen Leser), ob du Lehrerin bist oder nicht, oder ob du mit Sonnenblumen trösten willst oder nicht. Wenn der Text spräche, wäre alles okay. Texten geht es nicht darum, lieb oder nett zu sein oder eine Mutter zu trösten. Ein Text muss - ich übertreibe, aber nur scheinbar - alle Mütter und alle Sandras gleichzeitig trösten, indem er NUR QUA SPRACHE zeigt, was Sache ist, radikal durch die Brille der schreibenden Person. Ohne Wenn und Aber. Ohne Rücksicht. Ohne Nettseinwollen. Ohne Hin-und-Her. Das ist mir sehr ernst, und deshalb muss ich das an deinem Beispiel auch mal so klar sagen. Bei allem Spaß an der Sache finde ich, es ist eine sehr ernste Sache, Texte zu verfassen - umso mehr, als sie ein fremdes Mensch zum Thema machen, das sich nicht mal wehren kann.
Vielleicht sagt dieser Monsieur klarer, was ich meine:
Das Schreiben ist die Wahrheit, nicht der Person (des Autors), sondern der Sprache [Roland Barthes]
Stell dir vor, du wärst Sandra und deine Lehrerin schreibt so über dich, wie du im obigen Text. Wäre das WAHR? Oder wäre es bloß (immerhin) GUT GEMEINT und deshalb völlig wirkungslos)?
Versuch doch einfach mal, dich von den Worten führen zu lassen, und nicht von irgendeinem Objektivitätsanspruch. Du musst Sandra nicht benoten oder entschuldigen, auf keinen Fall darf der Text Sandra RETTEN wollen - du musst Sandra nur ERZÄHLEN. Ich glaube, dadurch kann eine ganz neue (Mit)Menschlichkeit entstehen - und ich glaube, das ist das, was Literatur so schwierig und so groß macht. So NÖTIG.
Sorry, aber das musste jetzt raus. Nicht kleinlich sein, bitte. Nicht persönlich nehmen. Das ginge völlig an der Sache vorbei.
lg
Klara
Liebe Kö,
ich habe mich hier bisher nicht geäußert, weil ich das Gefühl habe, du vermischt hier Dinge deines Berufsalltags mit dem der schreibenden Kö.
Das fände ich überhaupt nicht schlimm, wenn ich den Eindruck hätte, du trenntest, deine persönliche Betroffenheit (die der Autorin) von der Ich-Erzählform.
Mir wird ganz blümerant wenn ich den Text lese, hoffe nur, dass er so weit verfremdet ist, dass sich "Sandra" nicht wieder erkennt, und auch du als Lehrerin unerkannt bleibst.
Eigentlich ist alles geschrieben, was für den Text wichtig ist, soll er literarisch bestehen.
Was mich betroffen und traurig macht, ist nicht einmal, dass du nicht ändern magst, (obwohl die Begründung keine ist, im Gegenteil, wenn du noch einige Texte mehr dieser Art so verfasst hast, sollte dich die angemessne und detaillierte Kritik nachdenklich stimmen) sondern vielmehr, auch die mangelnde Qualität der psychologischen Ebene.
Verzeih, die deutlichen Worte, aber sie müssen raus:
Für mich ist das pseudopsychologisch aufbereitetes Problematisieren von Vorkommnissen, die aus dem Leben gegriffen den Schulalltag tangieren, ja sogar bestimmen können.
Die Lösung nach deiner Einschätzung, so könnte man glauben, liegt im freundlichen Umgang miteinander, Gesprächen von Blümchen.
Ich bin betroffen von diesem Umgang mit der Realität.
Liebe Grüße
Gerda
ich habe mich hier bisher nicht geäußert, weil ich das Gefühl habe, du vermischt hier Dinge deines Berufsalltags mit dem der schreibenden Kö.
Das fände ich überhaupt nicht schlimm, wenn ich den Eindruck hätte, du trenntest, deine persönliche Betroffenheit (die der Autorin) von der Ich-Erzählform.
Mir wird ganz blümerant wenn ich den Text lese, hoffe nur, dass er so weit verfremdet ist, dass sich "Sandra" nicht wieder erkennt, und auch du als Lehrerin unerkannt bleibst.
Eigentlich ist alles geschrieben, was für den Text wichtig ist, soll er literarisch bestehen.
Was mich betroffen und traurig macht, ist nicht einmal, dass du nicht ändern magst, (obwohl die Begründung keine ist, im Gegenteil, wenn du noch einige Texte mehr dieser Art so verfasst hast, sollte dich die angemessne und detaillierte Kritik nachdenklich stimmen) sondern vielmehr, auch die mangelnde Qualität der psychologischen Ebene.
Verzeih, die deutlichen Worte, aber sie müssen raus:
Für mich ist das pseudopsychologisch aufbereitetes Problematisieren von Vorkommnissen, die aus dem Leben gegriffen den Schulalltag tangieren, ja sogar bestimmen können.
Die Lösung nach deiner Einschätzung, so könnte man glauben, liegt im freundlichen Umgang miteinander, Gesprächen von Blümchen.
Ich bin betroffen von diesem Umgang mit der Realität.
Liebe Grüße
Gerda
Zuletzt geändert von Gast am 18.03.2007, 14:50, insgesamt 2-mal geändert.
hallo KÖ!
das ist eine geschichte, die du behutsam erzählst, wie ich finde. die sonnenblumen am ende hätten für meinen geschmack nicht sein müssen. das ist mir dann doch zuviel des guten. ansonsten empfinde ich die geschichte einfühlsam erzählt, durchzogen mit problematik, die du zum teil nur anklingen lässt, was mir an der geschichte besonders gefällt.
als teil eines ganzen ist es wohl ok. ich könnte mir denken, dass der sonnenblumen schluss von dir angefügt wurde, um ein ende der geschichte zu finden.
ich habs gern gelesen und würde mir weitere einträge wünschen aus diesem zyklus. ich glaube, im gesamtzusammenhang gewinnt der text zusätzlich.
lieben gruß: Niko, der findet, das man mit kommentaren mehr am text bleiben sollte. sorry
das ist eine geschichte, die du behutsam erzählst, wie ich finde. die sonnenblumen am ende hätten für meinen geschmack nicht sein müssen. das ist mir dann doch zuviel des guten. ansonsten empfinde ich die geschichte einfühlsam erzählt, durchzogen mit problematik, die du zum teil nur anklingen lässt, was mir an der geschichte besonders gefällt.
als teil eines ganzen ist es wohl ok. ich könnte mir denken, dass der sonnenblumen schluss von dir angefügt wurde, um ein ende der geschichte zu finden.
ich habs gern gelesen und würde mir weitere einträge wünschen aus diesem zyklus. ich glaube, im gesamtzusammenhang gewinnt der text zusätzlich.
lieben gruß: Niko, der findet, das man mit kommentaren mehr am text bleiben sollte. sorry
schwer, was darauf zu antworten, kö. es ist schlimm zusehen zu müssen und das schlimmste zu erwarten. aber ich glaube, alles kommt so, wie es kommen muss. man kann nicht jeden tag die welt oder eines menschen welt retten. die eigene will ja auch mit leben gefüllt sein.
mehr als sich anbieten für irgendwas (das hast du sicher schon getan) kann man leider nicht. alles weitere steht nicht in deiner macht.
lieben gruß: Niko
(man verzeihe mir dieses offtopic.)
mehr als sich anbieten für irgendwas (das hast du sicher schon getan) kann man leider nicht. alles weitere steht nicht in deiner macht.
lieben gruß: Niko
(man verzeihe mir dieses offtopic.)
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