Akrostichon über den Oktober
Lieber Niko,
oft machen mir solche "Formart"-Texte große Mühe. Ich finde aber, Du hast wriklich tolle Bilder gefunden, vor allem Vers 1, 3 und 4 sprechen mich an. Der Inhalt hat zwar die Form eines Akrostichons, musste sich aber nicht unterordnen. Und das finde ich gut.
Liebe Grüße
leonie
oft machen mir solche "Formart"-Texte große Mühe. Ich finde aber, Du hast wriklich tolle Bilder gefunden, vor allem Vers 1, 3 und 4 sprechen mich an. Der Inhalt hat zwar die Form eines Akrostichons, musste sich aber nicht unterordnen. Und das finde ich gut.
Liebe Grüße
leonie
Lieber Niko,
ich finde dieses Akrostichon (dieses Wort muss ich immer kopieren, um es nicht falsch zu schreiben.gif ";-)")
) auch besser als die anderen, die ich hier schon kennen gelernt habe, und leonie hat recht, formal ist der Inhalt hier angenehm weniger untergeordnet - was mich allerdings noch stört ist, dass es natürlich leichter ist, solch ein Akrostichon zu schreiben, indem man nur aufzählt anstatt Sätze oder Bezüge zu schaffen. Das fehlt mir hier noch ein bisschen bzw. die Aufzählung steht mir noch etwas zu sehr im Vordergrund, wodurch die einzelnen Beschreibungen den bezug zueinander verlieren, oder? Aber das ist nur eine Tendenz (bis auf den letzten Vers, den empfinde ich als stark dem R geschuldet...er klingt wie: Was gibt es mit r..ah ruhelos...also nehme ich das. Da köntne man also nich dran arbeiten 8am letzten vers).
Das Ordnen der Zeit gefällt mir als Attribut für den Herbst sehr - das hat was...
Liebe grüße,
Lisa
PS: Warum die Buchstaben bunt? (cih versteh schon: drauf aufmerksam machen und auch herbstfarben wählen...aber..es wirkt doch etwas...aufdringlich?)
ich finde dieses Akrostichon (dieses Wort muss ich immer kopieren, um es nicht falsch zu schreiben
) auch besser als die anderen, die ich hier schon kennen gelernt habe, und leonie hat recht, formal ist der Inhalt hier angenehm weniger untergeordnet - was mich allerdings noch stört ist, dass es natürlich leichter ist, solch ein Akrostichon zu schreiben, indem man nur aufzählt anstatt Sätze oder Bezüge zu schaffen. Das fehlt mir hier noch ein bisschen bzw. die Aufzählung steht mir noch etwas zu sehr im Vordergrund, wodurch die einzelnen Beschreibungen den bezug zueinander verlieren, oder? Aber das ist nur eine Tendenz (bis auf den letzten Vers, den empfinde ich als stark dem R geschuldet...er klingt wie: Was gibt es mit r..ah ruhelos...also nehme ich das. Da köntne man also nich dran arbeiten 8am letzten vers).Das Ordnen der Zeit gefällt mir als Attribut für den Herbst sehr - das hat was...
Liebe grüße,
Lisa
PS: Warum die Buchstaben bunt? (cih versteh schon: drauf aufmerksam machen und auch herbstfarben wählen...aber..es wirkt doch etwas...aufdringlich?)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
-
Niko
*schäm*
nicht einmal geantwortet......
ihr beiden. ich lese, wenn mir mein alzheimer nicht wieder üble streiche spielt, diese eure kommentare zum ersten mal. und kann mich kaum noch erinnern, das ich dieses gedicht geschrieben hab (doch alzheimer?)
der aufzählende charakter...-ja, lisa, da hast du wohl recht. vielleicht liegt es an der form. aber sicher mit reinspielen wird auch die art meines schreibens. im moment habe ich einen faible für das aufzählen. habe es bei berühmten, relativ modernen lyrikern gelesen und mir sagt das zu. oder besser gesagt: ich probiere mich damit.
die farben kommen etwas arg verspielt daher. stimmt schon. das ändere ich jetzt ab.
dein lob freut mich sehr, leonie. ich wollte diese gedichtsform einfach mal ausprobieren. ein akrostichon habe ich nur ganz selten mal geschrieben. es gibt vielleicht drei davon. dies hier ist aber ein frisches vom dezember (ich erinnere mich wieder *freu*)
lieben gruß an euch beide: Niko
nicht einmal geantwortet......
ihr beiden. ich lese, wenn mir mein alzheimer nicht wieder üble streiche spielt, diese eure kommentare zum ersten mal. und kann mich kaum noch erinnern, das ich dieses gedicht geschrieben hab (doch alzheimer?)
der aufzählende charakter...-ja, lisa, da hast du wohl recht. vielleicht liegt es an der form. aber sicher mit reinspielen wird auch die art meines schreibens. im moment habe ich einen faible für das aufzählen. habe es bei berühmten, relativ modernen lyrikern gelesen und mir sagt das zu. oder besser gesagt: ich probiere mich damit.
die farben kommen etwas arg verspielt daher. stimmt schon. das ändere ich jetzt ab.
dein lob freut mich sehr, leonie. ich wollte diese gedichtsform einfach mal ausprobieren. ein akrostichon habe ich nur ganz selten mal geschrieben. es gibt vielleicht drei davon. dies hier ist aber ein frisches vom dezember (ich erinnere mich wieder *freu*)
lieben gruß an euch beide: Niko
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