Stufe
.......Stufe
.............Stufe Eis
....................Stufe
............................. Stufe
................................. Stufe Ball
..........................................Stufe
...............................................Stufe Puppe
.......................................................Stufe
...............................................................Stufe
........................................................................Stufe
Kinderträume auf der Treppe
Hallo DasM,
mir gefällt die optische Gestaltung. Mit jeder Stufe, die das Kind rauf- oder runtersteigt, werden die Wünsche größer und bunter.
Die Wünsche ansich kommen mir aber ein bisschen stereotyp rüber. Das Kind wünscht sich ein Eis, kein Magnum o.ä. Das gleiche gilt für den Ball, auch hier nichts Spezielles, bei der Puppe ebenfalls. Keine Barbie oder ein Baby Born! Auf mich wirkt das zu erwachsen.
Liebe Grüße
Marlene
mir gefällt die optische Gestaltung. Mit jeder Stufe, die das Kind rauf- oder runtersteigt, werden die Wünsche größer und bunter.
Die Wünsche ansich kommen mir aber ein bisschen stereotyp rüber. Das Kind wünscht sich ein Eis, kein Magnum o.ä. Das gleiche gilt für den Ball, auch hier nichts Spezielles, bei der Puppe ebenfalls. Keine Barbie oder ein Baby Born! Auf mich wirkt das zu erwachsen.
Liebe Grüße
Marlene
hallo,
erst mal danke fürs lesen.
der text sollte gerade so geschrieben werden wie er da steht.
das mit der spezialisierung würde vom sinn des textes ablenken. z.bsp.: bei puppe, wenn man da spezifischer wird ( ihr wisst ich habe zwei töchter ), da kann ich dann ein endlos gedicht schreiben.
auch mehr dinge wollte ich nicht bennen, es sollte diese spärliche aufzählung ( die basics sind ) sein.
michael
erst mal danke fürs lesen.
der text sollte gerade so geschrieben werden wie er da steht.
das mit der spezialisierung würde vom sinn des textes ablenken. z.bsp.: bei puppe, wenn man da spezifischer wird ( ihr wisst ich habe zwei töchter ), da kann ich dann ein endlos gedicht schreiben.
auch mehr dinge wollte ich nicht bennen, es sollte diese spärliche aufzählung ( die basics sind ) sein.
michael
Hallo zusammen
Markennamen gehören meines Erachtens auch nicht in Gedichte oder Prosatexte, wenn sie nicht für die Bedeutung des Inhalts wichtig sind. Wäre doch Schleichwerbung und die muß nicht sein. Laß es so, wie es ist, M.
Im Übrigen könnte es böse Mißverständnisse geben, wenn das Kind sich ein(e) Magnum wünscht
.
MfG
Jürgen
Markennamen gehören meines Erachtens auch nicht in Gedichte oder Prosatexte, wenn sie nicht für die Bedeutung des Inhalts wichtig sind. Wäre doch Schleichwerbung und die muß nicht sein. Laß es so, wie es ist, M.
Im Übrigen könnte es böse Mißverständnisse geben, wenn das Kind sich ein(e) Magnum wünscht

MfG
Jürgen
Hallo Michael,
Hallo Jürgen,
das Design macht das Sein - oder auch nicht, wenigstens beim Dichter. Beim Lesen des Gedichts musste ich an meine Tochter (mittlerweile fünfzehn Jahre) denken, wie sie in dem Alter war. Eine endlose Wunschliste, ganz fein aufgedröselt. Da ging es nicht um Puppen, sondern um die Frage ob Baby Born oder Barbie! Da hat nicht nur die Marke, sondern das ganz spezielle Modell die Rolle gespielt. Eine Wintertraum-Barbie ist eine "Wintertraum-Barbie und KEINE Puppe! Je nachdem, was man wie rüberbringen will, kommt man da heutzutage kaum noch an Markennamen usw. vorbei. Im Hier und Jetzt des frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts werden Inhalte sehr oft dadurch bestimmt, ob es einem gefällt oder nicht.
An Missverständnisse in einem solchen Zusammanhang glaube ich nicht. Eher, wenn ein Junge mit dem Papa vor dem Waffenladen steht und "Magnum haben" von sich gibt.
Selbstverständlich, Michael, ist es deine Sache, ob du aus der Erwachsenensicht die Basics wählst oder aus Kindersicht eine lange Liste von ganz speziellen Wünschen.
Liebe Grüße
Marlene
Hallo Jürgen,
das Design macht das Sein - oder auch nicht, wenigstens beim Dichter. Beim Lesen des Gedichts musste ich an meine Tochter (mittlerweile fünfzehn Jahre) denken, wie sie in dem Alter war. Eine endlose Wunschliste, ganz fein aufgedröselt. Da ging es nicht um Puppen, sondern um die Frage ob Baby Born oder Barbie! Da hat nicht nur die Marke, sondern das ganz spezielle Modell die Rolle gespielt. Eine Wintertraum-Barbie ist eine "Wintertraum-Barbie und KEINE Puppe! Je nachdem, was man wie rüberbringen will, kommt man da heutzutage kaum noch an Markennamen usw. vorbei. Im Hier und Jetzt des frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts werden Inhalte sehr oft dadurch bestimmt, ob es einem gefällt oder nicht.
An Missverständnisse in einem solchen Zusammanhang glaube ich nicht. Eher, wenn ein Junge mit dem Papa vor dem Waffenladen steht und "Magnum haben" von sich gibt.

Selbstverständlich, Michael, ist es deine Sache, ob du aus der Erwachsenensicht die Basics wählst oder aus Kindersicht eine lange Liste von ganz speziellen Wünschen.
Liebe Grüße
Marlene
Lieber Michael,
ich sehe diesen Text auch eher im Bereich "FormArt", wäre es in Ordnung für dich, ihn dorthin zu verschieben?
Ich kann Marlenes Kritik übrigens verstehen. Zwar ginge es mir nicht um "Eis" in "Magnum" zu verwandeln, aber doch zu überlegen, ob man mit dem Worten "Puppe, Ball und Eis" wirklich nah an den Träumen der Kinder ist. Ist man das?
Für mich ist der Text, so wie er da jetzt da steht ein Gedicht, das jeder schreiben könnte und nicht nur jemand, der so wie du Kinder hat oder aus anderen Gründen einen engen Bezug zu diesen Wesen hat.
Für mich ist es ein Klischee, dass ein Kind nur an Eis, Ball & Puppe denkt, selbst wenn es um das Abbilden einer heilen Welt geht. Zudem ist mir der Kindertraum zu psychologisch objektgebunden angelegt. Immerhin scheint das Kind schon so alt zu sein, dass es die treppe runtergehen kann (Eis halten etc.). Ich glaube, die welt eines Kindes (und damit seine Träume) sind zu diesem zeitpunkt schon ausdifferenzierter.
Ich fände es spannender wenn du den Text viel kritischer anlegen würdest...Cara mit ihrem Gegenbeispiel hat da ja schon angesetzt...so könnte man mit den Erwartungen des Lesers auch viel mehr spielen. Also in die Kinderträume auf der treppe brechen lassen (durch bestimmte Vorfälle auf den Stufen, die allerdigns bitte ebenfalls nicht zu klischeehaft sein sollten (Missbrauch,Schläge etc....solche großej Blicke eher außer acht lassen...anderes, mit feinsinnigem Blick, der auf eigenen Erfahrungen beruht)
So ist für mich der Text einfach nur eine 1:1 Abbildung eines Klischees, der nichts mit den Kindern zu tun hat, die ich kenne.
Liebe Grüße,
Lisa
ich sehe diesen Text auch eher im Bereich "FormArt", wäre es in Ordnung für dich, ihn dorthin zu verschieben?
Ich kann Marlenes Kritik übrigens verstehen. Zwar ginge es mir nicht um "Eis" in "Magnum" zu verwandeln, aber doch zu überlegen, ob man mit dem Worten "Puppe, Ball und Eis" wirklich nah an den Träumen der Kinder ist. Ist man das?
Für mich ist der Text, so wie er da jetzt da steht ein Gedicht, das jeder schreiben könnte und nicht nur jemand, der so wie du Kinder hat oder aus anderen Gründen einen engen Bezug zu diesen Wesen hat.
Für mich ist es ein Klischee, dass ein Kind nur an Eis, Ball & Puppe denkt, selbst wenn es um das Abbilden einer heilen Welt geht. Zudem ist mir der Kindertraum zu psychologisch objektgebunden angelegt. Immerhin scheint das Kind schon so alt zu sein, dass es die treppe runtergehen kann (Eis halten etc.). Ich glaube, die welt eines Kindes (und damit seine Träume) sind zu diesem zeitpunkt schon ausdifferenzierter.
Ich fände es spannender wenn du den Text viel kritischer anlegen würdest...Cara mit ihrem Gegenbeispiel hat da ja schon angesetzt...so könnte man mit den Erwartungen des Lesers auch viel mehr spielen. Also in die Kinderträume auf der treppe brechen lassen (durch bestimmte Vorfälle auf den Stufen, die allerdigns bitte ebenfalls nicht zu klischeehaft sein sollten (Missbrauch,Schläge etc....solche großej Blicke eher außer acht lassen...anderes, mit feinsinnigem Blick, der auf eigenen Erfahrungen beruht)
So ist für mich der Text einfach nur eine 1:1 Abbildung eines Klischees, der nichts mit den Kindern zu tun hat, die ich kenne.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
liebe Lisa,
deine kritik am text kann ich nicht verstehen.
wenn ich diesen text doch so, in dieser form schreibe, und noch begründe , warum ich ihn so schreibe, dann war es doch genau deswegen, weil ich den klischees entgegentrete. klischehaft wäre hier für mich einen text, der in dieser form geschrieben ist vollzustopfen mit erläuterungen.
alleine soziale aspekte in einen basic text zu stellen, bricht diesen als basic auseinander.
ich bin sehr dankbar, für die hilfestellungen, die du mir bisher geben konntest.
aber das darf nicht soweit gehen, das man einen text nicht nur verändern möchte, sondern ihm auch noch eine gänzlich andere bedeutung geben möchte. das geht an der hilfestellung weit vorbei.
ich hatte ja geschrieben, das gerade weil ich zwei töchter habe, die inzwischen ja 11 und 17 jahre alt sind, und ich natürlich die ganzen damit zusammenhängenden aspekte hätte schreiben können,
und zwar nur deswegen, ist es durchaus berechtigt, wenn ich bewusst die reduktion der vorhandenen aspekte in diese form gebracht habe.
ein klischee ist hier nirgends zu finden.
sehr wohl hätten kinderlose diesen text auch so schreiben können, aber
1. schreiben sie ihn nicht, weil sie keine kinder haben und
2. könnten sie nicht aus erfahrung inhalte reduzieren.
letztendlich ist dieser text halt nur von eltern zu schreiben.
und daher bitte ich mir die (bewusst gewählte form) nich einfach
kaputtzuhelfen.
trotzden danke
michael
deine kritik am text kann ich nicht verstehen.
wenn ich diesen text doch so, in dieser form schreibe, und noch begründe , warum ich ihn so schreibe, dann war es doch genau deswegen, weil ich den klischees entgegentrete. klischehaft wäre hier für mich einen text, der in dieser form geschrieben ist vollzustopfen mit erläuterungen.
alleine soziale aspekte in einen basic text zu stellen, bricht diesen als basic auseinander.
ich bin sehr dankbar, für die hilfestellungen, die du mir bisher geben konntest.
aber das darf nicht soweit gehen, das man einen text nicht nur verändern möchte, sondern ihm auch noch eine gänzlich andere bedeutung geben möchte. das geht an der hilfestellung weit vorbei.
ich hatte ja geschrieben, das gerade weil ich zwei töchter habe, die inzwischen ja 11 und 17 jahre alt sind, und ich natürlich die ganzen damit zusammenhängenden aspekte hätte schreiben können,
und zwar nur deswegen, ist es durchaus berechtigt, wenn ich bewusst die reduktion der vorhandenen aspekte in diese form gebracht habe.
ein klischee ist hier nirgends zu finden.
sehr wohl hätten kinderlose diesen text auch so schreiben können, aber
1. schreiben sie ihn nicht, weil sie keine kinder haben und
2. könnten sie nicht aus erfahrung inhalte reduzieren.
letztendlich ist dieser text halt nur von eltern zu schreiben.
und daher bitte ich mir die (bewusst gewählte form) nich einfach
kaputtzuhelfen.
trotzden danke
michael
Lieber michael,
du hast recht:
michael, das war ein Vorschlag, kein Befehl. Wenn du den Text nicht verändern möchtest, ist das doch dein volles Recht.
Trotzdem bleibt der Text für mich so wie er ist Klischee (aus angeführten Gründen). Dass du sagst, dass er für dich keines ist, führt bei mir zu keiner veränderten Wahrnehmung. Warum auch?
Eltern können auch Klischees bedienen. Und zudem können solch einen Text hier auch Menschen schreiben, die keine Eltern sind. Nicht nur Eltern haben Nähe zu Kindern.
Es ist dein Text. Und wenn für dich der Text genau so gehört wie er ist, und das trotz angeführter Problematiken, begründeter Weise, dann muss das so bleiben. Für mich gibt es Problemstellen in deinem Text, auf diese habe ich hingewiesen. Wenn du für dich diese problemstellen nicht siehst oder die Auseinandersetzung damit für dich nicht wichtig ist, akzeptiere ich das.
Viele Grüße,
Lisa
du hast recht:
ich bin sehr dankbar, für die hilfestellungen, die du mir bisher geben konntest.
aber das darf nicht soweit gehen, das man einen text nicht nur verändern möchte, sondern ihm auch noch eine gänzlich andere bedeutung geben möchte. das geht an der hilfestellung weit vorbei.
michael, das war ein Vorschlag, kein Befehl. Wenn du den Text nicht verändern möchtest, ist das doch dein volles Recht.
Trotzdem bleibt der Text für mich so wie er ist Klischee (aus angeführten Gründen). Dass du sagst, dass er für dich keines ist, führt bei mir zu keiner veränderten Wahrnehmung. Warum auch?
Eltern können auch Klischees bedienen. Und zudem können solch einen Text hier auch Menschen schreiben, die keine Eltern sind. Nicht nur Eltern haben Nähe zu Kindern.
Es ist dein Text. Und wenn für dich der Text genau so gehört wie er ist, und das trotz angeführter Problematiken, begründeter Weise, dann muss das so bleiben. Für mich gibt es Problemstellen in deinem Text, auf diese habe ich hingewiesen. Wenn du für dich diese problemstellen nicht siehst oder die Auseinandersetzung damit für dich nicht wichtig ist, akzeptiere ich das.
Viele Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
ne lisa,
bei allem was du mir schreibst hast du immer einen kleinen "oberlehrerhaften" unterton.
ich glaube eigentlich garnicht, das dieser unbedingt sein muss, würde mich deshalb freuen, wenn du ihn etwas unredrücken könntest.
nicht ich gehe auf deine argumente nicht ein,
sondern du ignorierst meine komplette sachverhaltsdarstellung, mit allen nuancen und antwortest mir darauf, das ich auf die problematiken ( deine ) nicht eingehen wollte.
mensch liebe liesa, die problematiken gibt es doch garnicht. dafür habe ich dir doch ausführlich geschrieben.
manchmal denke ich man dreht sich hier im kreis.
denn wenn man nicht sieht, was andere meinen zu sehen, wird man leicht ( nicht direkt natürlich ) darauf hingewiesen wie uneinsichtig man ist.
bitte, überdenke dass mal in hinsicht auf deine stellung hier.
liebe, wirklich nette grüße
Michael Lüttke
bei allem was du mir schreibst hast du immer einen kleinen "oberlehrerhaften" unterton.
ich glaube eigentlich garnicht, das dieser unbedingt sein muss, würde mich deshalb freuen, wenn du ihn etwas unredrücken könntest.
nicht ich gehe auf deine argumente nicht ein,
sondern du ignorierst meine komplette sachverhaltsdarstellung, mit allen nuancen und antwortest mir darauf, das ich auf die problematiken ( deine ) nicht eingehen wollte.
mensch liebe liesa, die problematiken gibt es doch garnicht. dafür habe ich dir doch ausführlich geschrieben.
manchmal denke ich man dreht sich hier im kreis.
denn wenn man nicht sieht, was andere meinen zu sehen, wird man leicht ( nicht direkt natürlich ) darauf hingewiesen wie uneinsichtig man ist.
bitte, überdenke dass mal in hinsicht auf deine stellung hier.
liebe, wirklich nette grüße
Michael Lüttke
Hallo M,
um ehrlich zu sein kann ich Lisas Kritik ziemlich gut verstehen. Wenn Du bedenkst, dass der Text unter Kinder träume firmiert und außer dem Wort "Stufe", das ja quasi als Gerippe dient nur drei Wörter enthält, nämlich Ball, Puppe und Eis, dann kann man sich dem Eindruck des Plakativen und Klischeehaften nicht ganz entziehen.
Mein Gesamtgefühl ist ein bißchen vage, ein wenig so, wie ich vor manchen Werken zeitgenössischer Kunst stehe und anscheinend nicht zum Herzen des Werks vordringen kann und nciht so recht weiß, ob ich das mir oder dem Werk vorwerfen soll.
Liebe Grüße
max
um ehrlich zu sein kann ich Lisas Kritik ziemlich gut verstehen. Wenn Du bedenkst, dass der Text unter Kinder träume firmiert und außer dem Wort "Stufe", das ja quasi als Gerippe dient nur drei Wörter enthält, nämlich Ball, Puppe und Eis, dann kann man sich dem Eindruck des Plakativen und Klischeehaften nicht ganz entziehen.
Mein Gesamtgefühl ist ein bißchen vage, ein wenig so, wie ich vor manchen Werken zeitgenössischer Kunst stehe und anscheinend nicht zum Herzen des Werks vordringen kann und nciht so recht weiß, ob ich das mir oder dem Werk vorwerfen soll.
Liebe Grüße
max
Lieber Michael,
du stellst deinen Text hier in einen weiteren Lesekreis als den, den deine Familie zieht. Wenn in deiner Familie alles so ist wie du es beobachtet hast und wie du es dann in dem gedicht hier umsetzt, ist es gut so und der text kann genau so bleiben wie er ist.
Wenn du deine Beobachtungen aber einem weiteren lesekreis zugänglich macht, der mehr bezüglich dieses Themas beonachtet/erfahren/erlebt hat, dann rückst du deinen text in einen anderen Kontext, nämlich einen weiteren als den deiner Familienverhältnisse.
Innerhalb deiner Familie mag dieser Text der Realität entsprechen, im weiteren Kontext tut er das nicht und ist für mich Klischee. Der text funktioniert für mich also nicht im weiteren Kontext.
Dabei bleibe ich, so wie du bei deinem Text bleibst.
der satz ist ein pinpongball
Viele Grüße,
Lisa
du stellst deinen Text hier in einen weiteren Lesekreis als den, den deine Familie zieht. Wenn in deiner Familie alles so ist wie du es beobachtet hast und wie du es dann in dem gedicht hier umsetzt, ist es gut so und der text kann genau so bleiben wie er ist.
Wenn du deine Beobachtungen aber einem weiteren lesekreis zugänglich macht, der mehr bezüglich dieses Themas beonachtet/erfahren/erlebt hat, dann rückst du deinen text in einen anderen Kontext, nämlich einen weiteren als den deiner Familienverhältnisse.
Innerhalb deiner Familie mag dieser Text der Realität entsprechen, im weiteren Kontext tut er das nicht und ist für mich Klischee. Der text funktioniert für mich also nicht im weiteren Kontext.
Dabei bleibe ich, so wie du bei deinem Text bleibst.
manchmal denke ich man dreht sich hier im kreis.
denn wenn man nicht sieht, was andere meinen zu sehen, wird man leicht ( nicht direkt natürlich ) darauf hingewiesen wie uneinsichtig man ist.
der satz ist ein pinpongball

Viele Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
hier verwendest du nicht zum text gehörende sac´hen wie "deine familie" und implizierst dadurch, das isch abstrakt meine familie als beobachtungsgegenstand für diesen text genommen hätte.
es ist aber nicht die spiegelung meiner oder irgendeiner familie, sondern eine einfache darstellung, die kompensiert kinderträume darstellt.
deine kinderträume beziehen sich sehrwohl auf soziale aspekte, das darf und soll der text aber nicht.
wenn man mal detailiert reingehen würde und die nuancen wie von anderen erwähnt umtiteln würde auf zum beispiel baby born:
dann frag mal ein mädchen aus einem entwicklungsland, das nichts hat, ob sie eine baby born oder eine puppe möchte.
sie kennt eines von beiden garnicht, weil es eine gesellschaftliche differenzierung des wertes "Puppe" ist.
usw.usw.
sei nicht so uneinsichtig und versuche einfach zu verstehen.
michael
es ist aber nicht die spiegelung meiner oder irgendeiner familie, sondern eine einfache darstellung, die kompensiert kinderträume darstellt.
deine kinderträume beziehen sich sehrwohl auf soziale aspekte, das darf und soll der text aber nicht.
wenn man mal detailiert reingehen würde und die nuancen wie von anderen erwähnt umtiteln würde auf zum beispiel baby born:
dann frag mal ein mädchen aus einem entwicklungsland, das nichts hat, ob sie eine baby born oder eine puppe möchte.
sie kennt eines von beiden garnicht, weil es eine gesellschaftliche differenzierung des wertes "Puppe" ist.
usw.usw.
sei nicht so uneinsichtig und versuche einfach zu verstehen.
michael
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste