...
Liebe Charlotta,
erstmal herzlich willkommen.
Zu Deinem Text: Die ersten Zeilen sind für mich etwas verwirrend. Mir fällt es schwer den Bezug zwischen den Zeilen herzustellen. Öffnet sich der Mund auf der Zunge?
Wie wäre es mit: Mund klafft auf? Auch mit dem sauer habe ich Probleme. Automatisch denke ich an sauren Regen, anders frage ich mich, ob ein Kind sauer sein kann.
lässt sich sowohl mit dem obrigen, als auch mit dem folgenden Satz verbinden, verhindert allerdings den Lesefluss.
Die Idee gefällt, die Umsetzung ist für mich noch etwas verwirrend.
Soweit die ersten Gedanken meinerseits...
Lieber Gruß,
Dita
erstmal herzlich willkommen.
Zu Deinem Text: Die ersten Zeilen sind für mich etwas verwirrend. Mir fällt es schwer den Bezug zwischen den Zeilen herzustellen. Öffnet sich der Mund auf der Zunge?
Wie wäre es mit: Mund klafft auf? Auch mit dem sauer habe ich Probleme. Automatisch denke ich an sauren Regen, anders frage ich mich, ob ein Kind sauer sein kann.
in schwerer Luft
lässt sich sowohl mit dem obrigen, als auch mit dem folgenden Satz verbinden, verhindert allerdings den Lesefluss.
Die Idee gefällt, die Umsetzung ist für mich noch etwas verwirrend.
Soweit die ersten Gedanken meinerseits...
Lieber Gruß,
Dita
Liebe Charlotta,
auch von mir ein Willkommen im Salon.
Dein Erstling hier hinterlässt bei mir noch einen etwas zwiespältigen Eindruck. Den Teil
finde ich als Beschreibung ganz treffend. Skeptisch bin ich da nur, weil Du es in deinem Posting oben so 1:1 erklärst, denn dann bräuchte es in meinen Augen die Bilder nicht - aber vermutlich meinst Du es auch gar nicht so 1:1. Verwirrend an der Beschreibung finde ich, dass nicht klar wird, wer oder was schreit und woher denn nun plötzlich die Musik kommt.
Im zweiten Teil führst Du dann ein Kind ein und ich habe zunächst gedacht es sei dasjenige, das schreit, aber das kannst Du ja mit den "zarten ersten Worten" kaum gemeint haben. Dann dachte ich, hinter "ehrlich" könnte ein Doppelpunkt stehen, aber dann ist das Kind ein Wunderkind, weil es gleich in ganzen Sätzen zu sprechen beginnt. Die offenen Augen, die unschlagbar ehrlich blicken, muss ich noch ein wenig in meinem Kopf bewegen, ich bin noch nicht sicher, was ich von ihnen halt - einerseits nicht schlecht, andererseits ist es schon dicht dran an den großen runden Kinderaugen.
Insgesamt siehst Du, dass ich ein wenig überfordert bin, aus den Beschreibungen ein Bild zu gewinnen, was schade ist, denn die letzten beiden Zeilen, finde ich sehr genau beobachtet und sehr gut beschrieben in ihrer Einfachheit.
Liebe Grüße
max
auch von mir ein Willkommen im Salon.
Dein Erstling hier hinterlässt bei mir noch einen etwas zwiespältigen Eindruck. Den Teil
auf der Zunge
süß und bitter
öffnet sich der Mund
schreit saure Löcher
tränenloses Bekenntnis
in schwerer Luft
wiegt sich tröstende Musik
finde ich als Beschreibung ganz treffend. Skeptisch bin ich da nur, weil Du es in deinem Posting oben so 1:1 erklärst, denn dann bräuchte es in meinen Augen die Bilder nicht - aber vermutlich meinst Du es auch gar nicht so 1:1. Verwirrend an der Beschreibung finde ich, dass nicht klar wird, wer oder was schreit und woher denn nun plötzlich die Musik kommt.
Im zweiten Teil führst Du dann ein Kind ein und ich habe zunächst gedacht es sei dasjenige, das schreit, aber das kannst Du ja mit den "zarten ersten Worten" kaum gemeint haben. Dann dachte ich, hinter "ehrlich" könnte ein Doppelpunkt stehen, aber dann ist das Kind ein Wunderkind, weil es gleich in ganzen Sätzen zu sprechen beginnt. Die offenen Augen, die unschlagbar ehrlich blicken, muss ich noch ein wenig in meinem Kopf bewegen, ich bin noch nicht sicher, was ich von ihnen halt - einerseits nicht schlecht, andererseits ist es schon dicht dran an den großen runden Kinderaugen.
Insgesamt siehst Du, dass ich ein wenig überfordert bin, aus den Beschreibungen ein Bild zu gewinnen, was schade ist, denn die letzten beiden Zeilen, finde ich sehr genau beobachtet und sehr gut beschrieben in ihrer Einfachheit.
Liebe Grüße
max
Lieber Max
danke für deinen Willkommensgruß & deine Einschätzung!
im Grunde will ich gar keine Inhaltserklärungen abgeben, da es ohne verstanden sein „sollte“.... wenn nicht über Worte direkt, dann über die Stimmung selbst, die der Text vermittelt... genau darum geht es mir......
tue es aber jetzt doch noch... um mit euch als Neuling ins Gespräch zu kommen....
daher auch noch das:
wer oder was schreit? Die Eltern streiten laut
„tröstende Musik“ (AUCH als Hoffnungsfunke für die Eltern gemeint) bezieht sich auf die ersten zarten Worte des Kindes
wiegt sich tröstende Musik
ein Kind
gebraucht zart seine ersten Worte
offene Augen blicken
unschlagbar ehrlich = einzig das/ein Kind zeigt sich NOCH unbeschwert
cali :eusa_angel:
danke für deinen Willkommensgruß & deine Einschätzung!
im Grunde will ich gar keine Inhaltserklärungen abgeben, da es ohne verstanden sein „sollte“.... wenn nicht über Worte direkt, dann über die Stimmung selbst, die der Text vermittelt... genau darum geht es mir......
tue es aber jetzt doch noch... um mit euch als Neuling ins Gespräch zu kommen....
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daher auch noch das:
wer oder was schreit? Die Eltern streiten laut
„tröstende Musik“ (AUCH als Hoffnungsfunke für die Eltern gemeint) bezieht sich auf die ersten zarten Worte des Kindes
wiegt sich tröstende Musik
ein Kind
gebraucht zart seine ersten Worte
offene Augen blicken
unschlagbar ehrlich = einzig das/ein Kind zeigt sich NOCH unbeschwert
cali :eusa_angel:
Zuletzt geändert von cali am 29.01.2007, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Charlotta!
Achtung, jetzt kommen wieder meine wilden Interpretationen! Ich habe jetzt deine Erklärungen noch nicht gelesen, aber ich habe es so verstehen können, dass die Eltern sich streiten und das Kind das mitbekommt, davon vielleicht aufwacht. Der Streit könnte davon handeln, dass der Mann herausgefunden hat, dass das Kind nicht von ihm ist, dass seine Frau eine Affäre hat und somit gar nicht er der Vater ist. Deshalb umarmen sich Mutti und der echte Vati nur im Dunkeln, also heimlich, beziehungsweise nachts im Bett, sexuell. Das unschlagbar ehrlich ist daher im super kontrast, weil diesem Erkenntnis, betrogen worden zu sein, muss sich der "Vater" geschlagen geben. Während das Kind von alledem ja noch nichts weiß.
Kann auch nicht so gemeint sein, aber ich fand es spannend, mich in die Situation hineinzulesen! Einzig das Wort süß passt für mich gar nicht rein. Vielleicht steht das für das vorgesäuselte der Frau? Dass sie ihn noch zu besänftigen versucht nach dem Motto: "Es ist nicht so wie du denkst" und er eben bitter seine Erkenntnis herausschreit...
Für mich ein gelungenes Gedicht.
Lieben Gruß
Trixie
Achtung, jetzt kommen wieder meine wilden Interpretationen! Ich habe jetzt deine Erklärungen noch nicht gelesen, aber ich habe es so verstehen können, dass die Eltern sich streiten und das Kind das mitbekommt, davon vielleicht aufwacht. Der Streit könnte davon handeln, dass der Mann herausgefunden hat, dass das Kind nicht von ihm ist, dass seine Frau eine Affäre hat und somit gar nicht er der Vater ist. Deshalb umarmen sich Mutti und der echte Vati nur im Dunkeln, also heimlich, beziehungsweise nachts im Bett, sexuell. Das unschlagbar ehrlich ist daher im super kontrast, weil diesem Erkenntnis, betrogen worden zu sein, muss sich der "Vater" geschlagen geben. Während das Kind von alledem ja noch nichts weiß.
Kann auch nicht so gemeint sein, aber ich fand es spannend, mich in die Situation hineinzulesen! Einzig das Wort süß passt für mich gar nicht rein. Vielleicht steht das für das vorgesäuselte der Frau? Dass sie ihn noch zu besänftigen versucht nach dem Motto: "Es ist nicht so wie du denkst" und er eben bitter seine Erkenntnis herausschreit...
Für mich ein gelungenes Gedicht.
Lieben Gruß
Trixie
Trixie,
deine Interpretation hat mich schmunzeln lassen.... interessant wie unterschiedlich Gedichte wahrgenommen werden... meine Intention entspringt einem anderen Ursprung... den ich nicht noch konkreter erklären will...
auch möchte dir deine Bilder nicht nehmen, denn ein Falsch gibt es nicht!
das Wort „süß“ steht für Kind.
Danke fürs Lob & Befassen!
mit liebem Gruß
cali
deine Interpretation hat mich schmunzeln lassen.... interessant wie unterschiedlich Gedichte wahrgenommen werden... meine Intention entspringt einem anderen Ursprung... den ich nicht noch konkreter erklären will...
auch möchte dir deine Bilder nicht nehmen, denn ein Falsch gibt es nicht!
das Wort „süß“ steht für Kind.
Danke fürs Lob & Befassen!
mit liebem Gruß
cali
Zuletzt geändert von cali am 15.03.2007, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
Hey Charli! (Wir führen hier radikale Rationalisierungsmaßnahmen durch
)
Ich habe mir gedacht, dass du eine andere Intention hattest, aber ich finde es immer spannend, wenn man mehrere Themen oder Geschichten rauslesen kann. Süß für Kind ist verständlich, danke!
Schönen Abend und auch lieben Gruß
Trixie
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Ich habe mir gedacht, dass du eine andere Intention hattest, aber ich finde es immer spannend, wenn man mehrere Themen oder Geschichten rauslesen kann. Süß für Kind ist verständlich, danke!
Schönen Abend und auch lieben Gruß
Trixie
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