eines tages blieb ich weg
es gab keinen guten grund
die neuen landschaften
sind gespenstisch
sie sind von der art
in die sich keine spinne verirrt
ich weiß nicht mehr was ich tun kann
um leben in mein leben zu bringen
was ich noch sagen wollte es gilt
dem tag zuvorzukommen
aber der tag ist fast um
eines tages ...
sehr schön, es klingt so beiläufig, fein fließend, und ist doch so vielsagend und tiefgründig dabei.
Ah ja, wir definieren hier: Gedicht oder kein Gedicht – das ist hier die Frage
Ich muss allerdings sagen, dass vor allem ein Detail nicht so ganz verstehe: es gab keinen guten grund – doch, wenn etwas als gespenstisch empfunden wird, würde ich das unbedingt als Begründung sehen!

Ich muss allerdings sagen, dass vor allem ein Detail nicht so ganz verstehe: es gab keinen guten grund – doch, wenn etwas als gespenstisch empfunden wird, würde ich das unbedingt als Begründung sehen!
Kurzprosa ... wenn schon. Aber es IST Lyrik.
@Philo: Was zeichnet Deine Lyrik als solche aus und was fehlt nach Deiner Ansicht diesem Gedicht, um eines zu sein?
Deine Kriterien, und nicht nur die, sind rätselhaft bzw. überhaupt nicht nachvollziehbar.
@Philo: Was zeichnet Deine Lyrik als solche aus und was fehlt nach Deiner Ansicht diesem Gedicht, um eines zu sein?
Deine Kriterien, und nicht nur die, sind rätselhaft bzw. überhaupt nicht nachvollziehbar.
eine eigenwillige interpretation, philo ;) - und eh, aber klar ist das ein gedicht, was daran denn nicht? :)
Amanita, Pjotr: Für mich gab es natürlich einen "guten grund", von dem ich allerdings annehmen mußte, daß andere ihn nicht dafür halten konnten.
Philo: Ach laß das doch mal, es ist so langweilig mit deinen willkürlichen Kategorisierungen, die du offenbar für allgemeingültig hältst, und die du auf Fragen hin nie erläuterst. Deine Postmoderne sei dir unbenommen, aber es gibt nun mal ein reiches Leben jenseits ihrer. Insofern entbehren deine Einwände jeder Relevanz, auf die du so viel wert zu legen scheinst. Nix für ungut.
Danke euch, Birke, Amanita, Pjotr, Philo!
Philo: Ach laß das doch mal, es ist so langweilig mit deinen willkürlichen Kategorisierungen, die du offenbar für allgemeingültig hältst, und die du auf Fragen hin nie erläuterst. Deine Postmoderne sei dir unbenommen, aber es gibt nun mal ein reiches Leben jenseits ihrer. Insofern entbehren deine Einwände jeder Relevanz, auf die du so viel wert zu legen scheinst. Nix für ungut.

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- OscarTheFish
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Divide et impera! Lass Prosa gegen Lyrik kämpfen des Blutvergießens Willen. Hier will vielleicht etwas wachsen, was aus dem anderen hervorging.
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.
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