an die ränder des morgens
spinnen sich
über die endlosigkeiten
der verlorenen anfänge
netze stummer gesänge
in die tagweite
als ein schrei
versagender verzagtheiten
und ich schweige
(c)NikolausJ.Kahlen
ertragen
hi nikolaus, an sich schön vom grundgedanken her, aber irgendwie bisschen umständlich umgesetzt? in der lyrik geht es auch direkter, also die bezüge dürfen direkter beieinander stehen, meine ich, so würde ich zb die „netze stummer gesänge“ direkt hinter „spinnen sich“ setzen.
mal meine ideen/ eindrücke hierzu:
an die ränder des morgens
spinnen sich
netze stummer gesänge
über die endlosigkeiten
der verlorenen anfänge
in die tagweite -> hier würde ich noch ein verb erwarten, eine neue aussage starten quasi, als es noch immer auf den anfang zu beziehen – den bezug hat man hier fast verloren? zb "windet sich ein schrei", nur spontaner gedanke, oder irgendetwas in der art?
als ein schrei
versagender verzagtheiten -> darunter kann ich mir nur wenig vorstellen, vielleicht ginge das griffiger?
und ich schweige
die tagweite finde ich übrigens wunderbar!
lg, birke
mal meine ideen/ eindrücke hierzu:
an die ränder des morgens
spinnen sich
netze stummer gesänge
über die endlosigkeiten
der verlorenen anfänge
in die tagweite -> hier würde ich noch ein verb erwarten, eine neue aussage starten quasi, als es noch immer auf den anfang zu beziehen – den bezug hat man hier fast verloren? zb "windet sich ein schrei", nur spontaner gedanke, oder irgendetwas in der art?
als ein schrei
versagender verzagtheiten -> darunter kann ich mir nur wenig vorstellen, vielleicht ginge das griffiger?
und ich schweige
die tagweite finde ich übrigens wunderbar!
lg, birke
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