Beitragvon Ylvi » 15.02.2010, 10:54
Hallo Mucki,
Mucki hat geschrieben:Leonie hat geschrieben:ich finde die Idee spannend, zwischen schelmisch und richtig böse kann es alles sein.
das finde ich ja spannend, dass man es so lesen kann. Es soll nämlich eine Liebeserklärung sein.
Ich habe es wohl ähnlich wie Leonie gelesen, die reduzierte Version gefällt mir auch. (Nur das "leichtfüßig" würde ich nicht rausnehmen.) Ich glaube es sind die letzten beiden Zeilen, die dieses Gefühl hervorrufen. Das LIch verschwindet wieder, bleibt für das LDu verborgen und weiß, dass die Eisblumen, die es LDu zurücklässt, ihm dies versinnbildlichen werden... sie werden sich unhaltbar vor seinen Augen auflösen. Das "leichtfüßige" weckt dabei den Eindruck, dass es LIch leicht fällt, es Gefallen an dieser Vorstellung findet, ich stelle es mir dabei (böse/schadenfroh) kichernd vor.
Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)