Ein paar Zeilen
verschwenden
im Sonnenlicht,
das durch den Staub fällt,
welcher flimmert.
Ein paar Zeilen
über ein Vorgestern,
ein Morgen.
________________
(nicht ernst nehmen)
Ein paar Zeilen
Lieber verträumter Peter,
Das Ich fühlt sich glücklich für einen Moment, befindet sich im Licht (Gegenwart), will es festhalten und deshalb eigentlich keine Zeile verschwenden, um jeden Moment des Glücks zu erhaschen, doch das Licht fällt durch den Staub, verschwindet im Staub, der noch vom Licht schimmert (Gestern). Ein paar Zeilen über Vorgestern, die etwas hüten, was Ich nicht aufschreiben mag und ein paar Zeilen über ein ganz bestimmtes Morgen, das sich das Ich erhofft.
verträumte Grüße
Mucki
Das Ich fühlt sich glücklich für einen Moment, befindet sich im Licht (Gegenwart), will es festhalten und deshalb eigentlich keine Zeile verschwenden, um jeden Moment des Glücks zu erhaschen, doch das Licht fällt durch den Staub, verschwindet im Staub, der noch vom Licht schimmert (Gestern). Ein paar Zeilen über Vorgestern, die etwas hüten, was Ich nicht aufschreiben mag und ein paar Zeilen über ein ganz bestimmtes Morgen, das sich das Ich erhofft.
verträumte Grüße
Mucki
Liebe Lisa,
das macht natürlich neugierig. Ich war schon mal auf der Seite von D. D. gewesen, aber gäbe es vielleicht einen direkten Link zu dem besagten Stück "Light"? Allein der Titel lässt schon an manches denken.
Dass die obigen Zeilen wiederkehren in "Höchstens" denke ich auch, und ebenso waren sie schon in "Was ich nicht sagen kann" da. Beim Schreiben habe ich derzeit ein Bild vor Augen (ein merkwürdiges Bild): Du kennst doch bestimmt den Film von Stanley Kubrik "2001..." und erinnerst dich an die schwarzen (Gesetzes-)Tafeln, die durch alle (Menschen-)Zeiten und "durch alle Räume" [meinem Begreifen nach in einem Heidegger'schen Sinne:] ge-worfen stehen. Am Ende kommen sie zusammen. Mein Gedanke ist derzeit, dass es darum gehen muss: die (schwarzen) Einzelbilder immer mehr zusammenzuführen, durch die Zeiten/ durch die Räume, für einmal das einzige (sonnenhafte, oder nicht mehr "hafte") sondern ganze, Gedicht.
Liebe Grüße,
Peter
--
Liebe auch verträumte Mucki,
schön, dass die Zeilen sich dir eher positiv zeigen, ich will dem nicht widersprechen, meine Gedanken nur nebenan: Mir selbst schwebte ein Fehl vor, der sich durch die Zeiten streckt und sich besonders zeigt an der Erscheinung des Lichts. In etwa: Es ist die Mitte, die wir nicht greifen können, die wir zuhöchst umgeben. Einerseits bleiben wir so dem Leben außen vor, andrerseits aber ist eben dies immer wieder das Rettende, dass die Mitte nicht von uns spricht. Deswegen geht der Angestellte Herr Heinz sonntags spazieren:-) und erfährt eine Läuterung, die er kaum auszumachen weiß.
Liebe Grüße,
Peter
das macht natürlich neugierig. Ich war schon mal auf der Seite von D. D. gewesen, aber gäbe es vielleicht einen direkten Link zu dem besagten Stück "Light"? Allein der Titel lässt schon an manches denken.
Dass die obigen Zeilen wiederkehren in "Höchstens" denke ich auch, und ebenso waren sie schon in "Was ich nicht sagen kann" da. Beim Schreiben habe ich derzeit ein Bild vor Augen (ein merkwürdiges Bild): Du kennst doch bestimmt den Film von Stanley Kubrik "2001..." und erinnerst dich an die schwarzen (Gesetzes-)Tafeln, die durch alle (Menschen-)Zeiten und "durch alle Räume" [meinem Begreifen nach in einem Heidegger'schen Sinne:] ge-worfen stehen. Am Ende kommen sie zusammen. Mein Gedanke ist derzeit, dass es darum gehen muss: die (schwarzen) Einzelbilder immer mehr zusammenzuführen, durch die Zeiten/ durch die Räume, für einmal das einzige (sonnenhafte, oder nicht mehr "hafte") sondern ganze, Gedicht.
Liebe Grüße,
Peter
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Liebe auch verträumte Mucki,
schön, dass die Zeilen sich dir eher positiv zeigen, ich will dem nicht widersprechen, meine Gedanken nur nebenan: Mir selbst schwebte ein Fehl vor, der sich durch die Zeiten streckt und sich besonders zeigt an der Erscheinung des Lichts. In etwa: Es ist die Mitte, die wir nicht greifen können, die wir zuhöchst umgeben. Einerseits bleiben wir so dem Leben außen vor, andrerseits aber ist eben dies immer wieder das Rettende, dass die Mitte nicht von uns spricht. Deswegen geht der Angestellte Herr Heinz sonntags spazieren:-) und erfährt eine Läuterung, die er kaum auszumachen weiß.
Liebe Grüße,
Peter
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