Altjahrsabend
Hallo Nifl, vielen Dank.
Da du augenscheinlich die Vorkommentare (ausnahmsweise
) gelesen hast, wird dir nicht entgangen sein, dass ich derzeit nicht so recht bereit bin am Text etwas zu ändern.
Eher wird vielleicht zum Jahresende wieder etwas anders Neues entstehen.
Eine Frage habe ich allerdings:
einerseits findest du das Einstiegsbild gelungen, anderersseits kritisierst zu bereits das schleicht...
Leuchtet mir nicht wirklich ein. Stört dich der Stabreim ?
Denn es ist ja gerade das Bild, der sich an den Beinen herumstreichenden Katze, die ähnlich wie das Jahr auch davon schleicht. Redundant? Schleichen = davon schleichen, davon stehlen, ist etwas anderes als um die Beine streichen. Ich glaube du hast die Verben 1 zu 1 gleich gesetzt.
Was meinst du mit "Hier würde ich aufbauen"? hinter "unwiderruflich".
Der Bezug zum vergehenden Jahr, den ich vorher hatte, möchte ich nicht ignorieren.
Ich hab ehrlich keinen Dunst, was du meinst.
Liebe Grüße
Gerda
Was du über Umschreiben von Texten geschrieben hast ist nur ein Teilaspekt und widerspricht nicht meiner Sicht, dass es leichter ist umzuschreiben, als zu intendieren. Im Grunde bestätigtst du meine GeRdanken dazu, denn du sprichst ja, das "andere Verständnis" an.
Mir geht es grundsätzlich darum, erst einmal zu versuchen, mich in den Text des Autors hinein zu begeben. Dazu braucht es eben auch Zeit und Geduld.
Ich unterstelle , dass der Autor sich etwas dabei gedacht hat, es genau so - und nicht anders zu schreiben.
Ja und ich denke nicht, dass ich für mich andere Kriterien gelten lassen muss, was Achtung vor einem Text angeht, nur weil ich mich in einem Internetfforum befinde. Dass du das nicht verstehst, nun gut, damit kann ich leben.
Da du augenscheinlich die Vorkommentare (ausnahmsweise
.gif)
Eher wird vielleicht zum Jahresende wieder etwas anders Neues entstehen.
Eine Frage habe ich allerdings:
einerseits findest du das Einstiegsbild gelungen, anderersseits kritisierst zu bereits das schleicht...
Leuchtet mir nicht wirklich ein. Stört dich der Stabreim ?
Denn es ist ja gerade das Bild, der sich an den Beinen herumstreichenden Katze, die ähnlich wie das Jahr auch davon schleicht. Redundant? Schleichen = davon schleichen, davon stehlen, ist etwas anderes als um die Beine streichen. Ich glaube du hast die Verben 1 zu 1 gleich gesetzt.
Was meinst du mit "Hier würde ich aufbauen"? hinter "unwiderruflich".
Der Bezug zum vergehenden Jahr, den ich vorher hatte, möchte ich nicht ignorieren.
Ich hab ehrlich keinen Dunst, was du meinst.
Liebe Grüße
Gerda
Was du über Umschreiben von Texten geschrieben hast ist nur ein Teilaspekt und widerspricht nicht meiner Sicht, dass es leichter ist umzuschreiben, als zu intendieren. Im Grunde bestätigtst du meine GeRdanken dazu, denn du sprichst ja, das "andere Verständnis" an.
Mir geht es grundsätzlich darum, erst einmal zu versuchen, mich in den Text des Autors hinein zu begeben. Dazu braucht es eben auch Zeit und Geduld.
Ich unterstelle , dass der Autor sich etwas dabei gedacht hat, es genau so - und nicht anders zu schreiben.
Ja und ich denke nicht, dass ich für mich andere Kriterien gelten lassen muss, was Achtung vor einem Text angeht, nur weil ich mich in einem Internetfforum befinde. Dass du das nicht verstehst, nun gut, damit kann ich leben.
liebe gerda,
wie wäre es für dich vorerst bei der katzenmetapher zu bleiben,
entweder dann NUR im titel oder zum schluss die metapher zu brechen und den transfer zum JAHR
aufzuzeigen.
das katzenbild gefällt sehr,
danke dir
salve
hakuin
vielleicht so?:
Katzengleich
streichtst mir
beiläufig um die Beine.
Unwiderruflich
schleicht es sich davon.
Das dicke Fell
fehlt immer noch,
obwohl so viel geschah.
Die gleichen Fragen offen,
doch reicher an Erfahrung
und wieder
lässt das Neue hoffen...
wie wäre es für dich vorerst bei der katzenmetapher zu bleiben,
entweder dann NUR im titel oder zum schluss die metapher zu brechen und den transfer zum JAHR
aufzuzeigen.
das katzenbild gefällt sehr,
danke dir
salve
hakuin
vielleicht so?:
Katzengleich
streichtst mir
beiläufig um die Beine.
Unwiderruflich
schleicht es sich davon.
Das dicke Fell
fehlt immer noch,
obwohl so viel geschah.
Die gleichen Fragen offen,
doch reicher an Erfahrung
und wieder
lässt das Neue hoffen...
Liebe Gerda,
um mal zusammen mit Hakuin wieder auf den Text zurückzukommen: Ich habe ihn gerne gelesen. Es sind ein paar schöne Bilder drin - nach Gerda Art konsistent - zum Beispiel das Jahr, die Katze, die dann doch kein dickes Fell hat, an das sich dann prima anknüpfen lässt. Das alles gefällt mir. Das "beiläufig", ein Wort, das ich auch selbst gern gebrauche, könnte ich mir, wenn Du mal wieder am Text arbeiten kannst, gestrichen vorstellen, blau oder ganz weg.gif)
Liebe Grüße
Max
um mal zusammen mit Hakuin wieder auf den Text zurückzukommen: Ich habe ihn gerne gelesen. Es sind ein paar schöne Bilder drin - nach Gerda Art konsistent - zum Beispiel das Jahr, die Katze, die dann doch kein dickes Fell hat, an das sich dann prima anknüpfen lässt. Das alles gefällt mir. Das "beiläufig", ein Wort, das ich auch selbst gern gebrauche, könnte ich mir, wenn Du mal wieder am Text arbeiten kannst, gestrichen vorstellen, blau oder ganz weg
.gif)
Liebe Grüße
Max
Lieber Hakuin,
vieln dank, das ist eine Idee, die mir gefällt, da lässt sich dann, so glaube ich, doch in absehbarer zeit mal dran weiter arbeiten.
Lieber Max,
dir auch vielen Dank,
ich musste grinsen, als ich las, dass du "beiläufig" auch gern gebrauchst. Ich habe sogar, weil ich irgend etwas erinnere in diese Richtung, (streichen oder nicht in einem Gedicht von dir), mal gesucht, aber kein beiläufig in einem Text von dir gefunden. Aber es gibt ja auch andere hübsche Worte, auf die man nach einigem Überlegen eben doch verzichtet.
Mal sehen.
Liebe Grüße
Gerda
vieln dank, das ist eine Idee, die mir gefällt, da lässt sich dann, so glaube ich, doch in absehbarer zeit mal dran weiter arbeiten.
Lieber Max,
dir auch vielen Dank,
ich musste grinsen, als ich las, dass du "beiläufig" auch gern gebrauchst. Ich habe sogar, weil ich irgend etwas erinnere in diese Richtung, (streichen oder nicht in einem Gedicht von dir), mal gesucht, aber kein beiläufig in einem Text von dir gefunden. Aber es gibt ja auch andere hübsche Worte, auf die man nach einigem Überlegen eben doch verzichtet.
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Liebe Grüße
Gerda
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