Im Glaskasten des ICE
Liebe Kleinsilbig,
sehr erfreut und zugleich erstaunt lese ich deine Interpretation. Sie geht weit über das, was ich als Schreiberin intendiert habe, hinaus. Aber sie entspricht dem, was ich zu "predigen" versuche, oder zumindest propagiere: der inneren Schreibhaltung, dem wahrhaftigen Robert-Walserschen Schreibzustand. Wenn das dann noch den Leser ansteckt, ist in der Tat etwas gelungen.
Was du geschrieben hast, ist im Text angelegt, aber doch sehr von dir herausgelesen.
Die Gedanken über Perfektion und Normentsprechung sind 'nur' indirekt angelegt.. Wahrscheinlich ist das auch gut so. Dass es dir aber gelungen ist, das herauszuschaufeln: das finde ich beeindruckend!
Vielen Dank!
Liebe Noel
wenn du dein Märzhütchen lüpfst
dann macht mein Dezemberherz
einen Sprung!
liebe Grüße euch beiden
Renée
sehr erfreut und zugleich erstaunt lese ich deine Interpretation. Sie geht weit über das, was ich als Schreiberin intendiert habe, hinaus. Aber sie entspricht dem, was ich zu "predigen" versuche, oder zumindest propagiere: der inneren Schreibhaltung, dem wahrhaftigen Robert-Walserschen Schreibzustand. Wenn das dann noch den Leser ansteckt, ist in der Tat etwas gelungen.
Was du geschrieben hast, ist im Text angelegt, aber doch sehr von dir herausgelesen.
Die Gedanken über Perfektion und Normentsprechung sind 'nur' indirekt angelegt.. Wahrscheinlich ist das auch gut so. Dass es dir aber gelungen ist, das herauszuschaufeln: das finde ich beeindruckend!
Vielen Dank!
Liebe Noel
wenn du dein Märzhütchen lüpfst
dann macht mein Dezemberherz
einen Sprung!
liebe Grüße euch beiden
Renée
Renée Lomris hat geschrieben:Die Gedanken über Perfektion und Normentsprechung sind 'nur' indirekt angelegt.. Wahrscheinlich ist das auch gut so. Dass es dir aber gelungen ist, das herauszuschaufeln: das finde ich beeindruckend!
Vielen Dank!
gern geschehn, renee,
und es macht mich froh, wenn ich mit meinem kommentar die freude, die mir das lesen deines textes bereitet hat, erwidern konnte. ;)
allerdings ist es für mich "keine große leistung", dieses herausschaufeln. ich lese ja eigentlich immer so - mit dem schäufelchen in der hand bzw. im hinterkopf und grabe irgendwie automatisch. und oft bilde ich auch noch etwas in die selbstgeschaufelten lese-schichten mit dazu, was ich da so zu sehen meine und dessen "angedeutete gestalt" ich sozusagen imaginär ergänze beim verarbeiten des textes. so lese ich eben. (und dementsprechend schreibe ich auch. und dementsprechend sind eben auch die/meine ganz persönlichen erwartungshaltungen in beide richtungen. umso schöner, wenn die hier so reich erfüllt wurde/n ! )
lieber gruß,
keinsilbig
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