unzeit

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 29.05.2008, 12:16

vom Autor gelöscht
Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:35, insgesamt 2-mal geändert.

Sneaky

Beitragvon Sneaky » 29.05.2008, 19:52

Hallo nikolaus,

du hast ja schon öfter gesagt, dass du auch starke Beugungen bei Verben magst. Da scheint mir das "genossen" in diese Ecke zu zielen, sowohl niesen als auch genießen?

Das gefällt mir, ich finds stimmig von Anfang bis Schluss, die feigen Schatten sind besonders stark.

Gruß

Sneaky

Niko

Beitragvon Niko » 29.05.2008, 22:50

danke, sneaky!
mit deiner vermutung bei dem stark gebeugten "genossen" hast du völlig recht. früher (und auch heute eigentlich noch) sagt man nicht ich habe genießt, sondern ich habe genossen. das ist allerdings sprachlich im umbruch. um so schöner für mich. so konnte ich versuchen, einen doppelsinn herauszukehren.

lieben gruß: Niko

Catrin

Beitragvon Catrin » 30.05.2008, 09:20

Hallo Niko!

Strophe 1 finde ich toll!
Sie schlägt ein altes Thema (Schlemihl) an, mal anders "beleuchtet"...
So könnte die 3. Strophe eine geglungene Quintessenz werden.
Aber wovon?
Von der 2. Strophe?
Die ist für mich nur ein Wortspiel...

Liebe Grüße, Catrin

Niko

Beitragvon Niko » 30.05.2008, 09:47

hallo catrin!
danke dir für deinen kommentar, liebe zahnfee! wenn strofe zwei für dich nicht funktioniert, nur ein wortspiel ist, dann finde ich das schade. für mich geht es weit, ganz weit über ein wortspielen hinaus und ist meine ganz persönliche schlüsselstelle des ganzen. - schade...

lieben gruß: Niko


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