Herr A. und sein Tier
Zum Haushalt von Herrn A. gehört
ein Stubentiger, der betört
durch kraftvoll maskuline Formen
- Inkarnation von Schönheitsnormen.
So kommt's, dass A., ganz ohne Regung,
erlebt, was oft nach viel Bewegung
dieselbe unerträglich macht,
egal, ob schnell sie oder sacht.
Denn auf die Frage: "Na, wie geht's?"
schaut er verschmitzt und meint dann stets:
"Wie soll es mir schon geh'n als Vater
von einem wahren Muskelkater?"
Herr A. und sein Tier
LIeber Herby,
wie konnte ich Herrn A verpassen!
Wieder wartest du mit originellen Reimen auf, die, wie ich langsam spüre, den besonderen Charme von herrn As Geschichten mit bewirken. Und die Idee, den viel bearbeiteten Muskelkater so neues Leben einzuhauchen, gefällt mir auch total!
Ich habe nur winzige Ideen:
Herr A. und sein Tier
Zum Haushalt von Herrn A. gehört
ein Stubentiger, der betört
durch kraftvoll maskuline Formen
- Inkarnation von Schönheitsnormen!
So kommt's, dass A., ganz ohne Regung,
erlebt, was oft nach viel Bewegung
dieselbe unerträglich macht,
egal, ob schnell sie oder sacht.
hier könnte ich mir anstelle der hier etwas dem Reim geschuldet wirkenden Inversion eher vorstellen:
egal, ob schnell, egal ob sacht (oder etwas ähnliches).
Denn auf die Frage: "Na, wie geht's?"
schaut er verschmitzt und meint dann stets:
"Wie soll es mir schon geh'n als Vater
von einem wahren Muskelkater?"
Ich habe noch nicht ganz verstanden, ob Herr A keinen Stubwntiger hat und nur Muskelkater, weil er sich der Schönheit wegen plagt oder ob er eben so abstinent ist, dass er keinen Muskelkater hat (sondern einen richtigen) und so den anderen überlegen (verschmitzt) ist? Irgendwie gibt der Text mir (oder meinem blokiertem Gehirn?) nicht genug Anhaltspunkte?
Liebe Grüße,
Lisa
(Liegt man nur faul auf der Matratze
hat man höchstens eine Muskelkatze)
wie konnte ich Herrn A verpassen!
Wieder wartest du mit originellen Reimen auf, die, wie ich langsam spüre, den besonderen Charme von herrn As Geschichten mit bewirken. Und die Idee, den viel bearbeiteten Muskelkater so neues Leben einzuhauchen, gefällt mir auch total!
Ich habe nur winzige Ideen:
Herr A. und sein Tier
Zum Haushalt von Herrn A. gehört
ein Stubentiger, der betört
durch kraftvoll maskuline Formen
- Inkarnation von Schönheitsnormen!
So kommt's, dass A., ganz ohne Regung,
erlebt, was oft nach viel Bewegung
dieselbe unerträglich macht,
egal, ob schnell sie oder sacht.
hier könnte ich mir anstelle der hier etwas dem Reim geschuldet wirkenden Inversion eher vorstellen:
egal, ob schnell, egal ob sacht (oder etwas ähnliches).
Denn auf die Frage: "Na, wie geht's?"
schaut er verschmitzt und meint dann stets:
"Wie soll es mir schon geh'n als Vater
von einem wahren Muskelkater?"
Ich habe noch nicht ganz verstanden, ob Herr A keinen Stubwntiger hat und nur Muskelkater, weil er sich der Schönheit wegen plagt oder ob er eben so abstinent ist, dass er keinen Muskelkater hat (sondern einen richtigen) und so den anderen überlegen (verschmitzt) ist? Irgendwie gibt der Text mir (oder meinem blokiertem Gehirn?) nicht genug Anhaltspunkte?
Liebe Grüße,
Lisa
(Liegt man nur faul auf der Matratze
hat man höchstens eine Muskelkatze)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
dass du dich meines Herrn A.s angenommen hast, freut mich und ich danke dir herzlich dafür.
Deinen ersten Vorschlag übernehme ich gerne, während ich bei dem zweiten noch zögere. Sneaky wies ja auch schon auf diese Stelle hin. Mir selber ist diese Stelle seltsamer Weise nicht annähernd so fremd als euch, daher mein Zaudern.
Was mich dann allerdings stutzig macht, ist deine Nachfrage zum Schluss. Ich dachte eigentlich, dass die ersten beiden Strophen die Antwort geben würden. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, müsste ich ja dringend nachbessern.
Bitte entschuldige meine späte Antwort, momentan brauche ich für alles länger.
Lieben Gruß
Herby
dass du dich meines Herrn A.s angenommen hast, freut mich und ich danke dir herzlich dafür.
Deinen ersten Vorschlag übernehme ich gerne, während ich bei dem zweiten noch zögere. Sneaky wies ja auch schon auf diese Stelle hin. Mir selber ist diese Stelle seltsamer Weise nicht annähernd so fremd als euch, daher mein Zaudern.
Was mich dann allerdings stutzig macht, ist deine Nachfrage zum Schluss. Ich dachte eigentlich, dass die ersten beiden Strophen die Antwort geben würden. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, müsste ich ja dringend nachbessern.
Bitte entschuldige meine späte Antwort, momentan brauche ich für alles länger.

Lieben Gruß
Herby
Lieber Herby,
verrätst du denn die Antwort auf die Nachfrage?
Liebe Grüße,
Lisa
(Ps: Den anderen ging es ja anscheinend nicht so!)
verrätst du denn die Antwort auf die Nachfrage?

Liebe Grüße,
Lisa
(Ps: Den anderen ging es ja anscheinend nicht so!)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
LiLi,
Ich hatte es mir wie folgt gedacht: Herr A. ist ein Mensch, dem jegliche Form sportlicher Betätigung wesensfremd ist. Sein Haustier vermittelt ihm dafür täglich ohne eigene körperliche Ertüchtigung das Erlebnis eines Muskelkaters.
HaHa (Hallo Hakuin
),
Danke für deine interessante Rückmeldung. Über deine Auslegung des ersten Teils musste ich ja schmunzeln. Auch wenn er von mir zumindest so nicht intendiert war, kann ich dennoch mit deiner Lesart als Autor gut leben.
Liebe Grüße
Herby
Ich hatte es mir wie folgt gedacht: Herr A. ist ein Mensch, dem jegliche Form sportlicher Betätigung wesensfremd ist. Sein Haustier vermittelt ihm dafür täglich ohne eigene körperliche Ertüchtigung das Erlebnis eines Muskelkaters.
HaHa (Hallo Hakuin

Danke für deine interessante Rückmeldung. Über deine Auslegung des ersten Teils musste ich ja schmunzeln. Auch wenn er von mir zumindest so nicht intendiert war, kann ich dennoch mit deiner Lesart als Autor gut leben.
Liebe Grüße
Herby
Hallo Herby,
ein köstliches Wortspiel. Ich hänge mich mal noch für den Schluss in die Seile. Mich stört der Vater, denn du bist ja kein wirklicher Kater
.
Vorschlag:
"Wie soll es mir schon geh'n als Herrchen
eines lebenden Muskelkaters?"
oder
"Wie soll es mir schon gehen als Herrchen
eines lebendigen Muskelkaters?"
LG
Manfred
ein köstliches Wortspiel. Ich hänge mich mal noch für den Schluss in die Seile. Mich stört der Vater, denn du bist ja kein wirklicher Kater

Vorschlag:
"Wie soll es mir schon geh'n als Herrchen
eines lebenden Muskelkaters?"
oder
"Wie soll es mir schon gehen als Herrchen
eines lebendigen Muskelkaters?"
LG
Manfred
Hallo Manfred,
du schreibst, dass LI ja kein wirklicher Kater ist (wobei du wohl "Vater" meinst und nicht "Kater"). Das ist doch der Witz an dem Ganzen. Zudem werden z.B. Katzenhalter als Katzenmama bezeichnet. Hier ist es halt der "Vater"
Bei deinen Vorschlägen hast du nicht bedacht, dass Herby hier ein Versmaß und zudem Reim eingesetzt hat.
Also funktionieren deine nicht, hm?
Saludos
Mucki
du schreibst, dass LI ja kein wirklicher Kater ist (wobei du wohl "Vater" meinst und nicht "Kater"). Das ist doch der Witz an dem Ganzen. Zudem werden z.B. Katzenhalter als Katzenmama bezeichnet. Hier ist es halt der "Vater"
Herby hat geschrieben:"Wie soll es mir schon geh'n als Vater
von einem wahren Muskelkater?"
Bei deinen Vorschlägen hast du nicht bedacht, dass Herby hier ein Versmaß und zudem Reim eingesetzt hat.
Also funktionieren deine nicht, hm?
Saludos
Mucki
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