Drei Menschen überleben und sterben danach
Lutz
So ein Firlefanz. Aussteigen, die Hände erhoben, sechs Halbwüchsige mit Maschinengewehren um mich herum, alle ein bisschen zu nervös, einer schreit mich an. Die anderen Reisenden im Bus lachen oder beschweren sich über die Verzögerung. Am liebsten würden die einfach weiterfahren und mich mit diesen Übergeschnappten alleine lassen. Nee nee, so nicht, hab’ schließlich bis Bogota bezahlt, dann fahre ich auch bis dahin.
Mein Gepäck wollen sie sehen, diese Kindersoldaten, diese Miniguerilleros, diese Hosenscheißer. Nachdem sie mich abgefingert und außer meiner Sonnenbrille und ein paar Dollar nichts Wertvolles an mir gefunden haben.
Sie zwingen den Busfahrer auszusteigen und die Klappe des Gepäckfaches zu öffnen. Der gehorcht und macht dabei ein grimmiges Gesicht. Angst hat der offenbar keine, dem geht das alles scheinbar nur ziemlich auf den Keks. Meinste mir nicht? Hat diesen kleinen Wichsern denn noch keiner gesteckt, dass nicht jeder alleinreisende Tourist Unmengen von Geld mit sich herumschleppt? Dass er vielleicht genau deswegen alleine reist, weil es bei ihm nichts zu holen gibt? Weil man ihn getrost entführen könnte, und keine Sau würde merken, wenn er einfach verschwindet, da er sich noch nicht mal die Mühe gemacht hat, der Botschaft seines Landes mitzuteilen, dass er hier ist und welche Route er zu bereisen gedenkt? Aber auf solche Ideen kommen diese Möchtegerncheguevaras gar nicht. Die klammern sich an ihre... was sind das überhaupt? Kalaschnikovs?...; klammern sich an ihre Kalaschnikovs, als müssten sie sich daran festhalten, damit sie nicht umfallen.
Der Busfahrer zieht meinen Rucksack aus dem Gepäckfach und schmeißt ihn dem Anführer vor die Füße. Ich denke mal, dass es der Anführer ist, so wie der herumschreit. Er befiehlt dann auch einem seiner Jungs den Rucksack zu öffnen. Der Bub bückt sich und fummelt ungeschickt mit einer Hand, die andere muss ja am Gewehr bleiben, an den Lederriemen herum. Irgendwie bekommt er sie auch auf. Dabei rollt der Rucksack etwas zu Seite und meine Thermoskanne aus gebürstetem Alu rutscht heraus. Die Jungs springen alle einen Meter zurück, schreien wild durcheinander, zielen auf mich und machen ein Theater, als hätten sie eine Bombe entdeckt. Das glauben sie auch, wie ich nach einigen Momenten feststelle. Der Anführer befiehlt mir, die Thermoskanne langsam aufzuheben und auf den Boden zu stellen. Ich tu’s. Was das sei, will er wissen. So ein Idiot. Kenn’ ich das spanische Scheißwort für Thermoskanne? Ich zeig’s dir, sage ich, und bewege mich schön vorsichtig. Mein Gott, sind die nervös, das steckt ja schon an. Ich nehme die Kanne vorsichtig in die Hand, schraube langsam den Becherdeckel herunter. Als ich ihn abnehme, weichen die Jungs einen Schritt zurück, halten ihre Knarren noch fester in der Hand. Dann drehe ich den Verschluss auf, gieße etwas in den Becher und gebe ihm dem Anführer. Der riecht dran, fängt an zu lächeln, nippt, lacht laut und trinkt aus. Er hält mir den Becher wieder hin, ich schenke nach. Einen Schluck trinkt er noch, dann lässt er den Becher rundgehen und die ganze Horde entspannt sich. Sie trinken ecuadorianischen Wodka, den billigsten Scheißdreck, den man kriegen kann und freuen sich. Sind auf einmal ganz locker und lassen ihre Kalaschnikovs an der Seite baumeln. Jetzt müsste man ihnen nur noch einen Porno zeigen, dann könnten sie sich mal richtig entspannen.
Ich sag dem Anführer, er könne die Thermoskanne ruhig behalten, wenn wir dafür weiterfahren dürften. Die Jungs sind schon nicht mehr ganz bei der Sache, der Anführer grölt irgendwas, dann lässt er einen seiner Schulkameraden meinen Rucksack wieder schließen und in das Gepäckfach des Busses werfen. Danke, sehr nett! Und weiterfahren dürfen wir auch. Einen schönen Tag noch, Saubande! Ich steige wieder ein. Der Busfahrer sagt nichts, glotz nur blöd, wie der Rest der Besatzung. Als wäre ich dran Schuld, dass die uns angehalten haben. Hättet wohl gerne mal so eine schöne standrechtliche Erschießung gesehen, was? Scheißkanaken! Ich lasse mich auf meinen Sitz fallen. Der Busfahrer startet, rührt geräuschvoll einmal durchs Getriebe und fährt ruckelnd an. Hat es dann furchtbar eilig, wird immer schneller, umkurvt mit nachlassender Aufmerksamkeit die vielen Schlaglöcher, brettert die schmale Passstraße hinauf, als gäb’s hier verbindliche Gegenverkehrvorhersagen, muss dann schließlich doch einem verfickten Eselskarren ausweichen und stürzt mit uns ungefähr fünfhundert Meter in die Tiefe.
Karen
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die schlimmsten Wörter in der deutschen Sprache mit dem Buchstaben K anfangen? Krieg z.B., oder Kinderpornographie. Krebs. Das Wort Krebs mag sowieso niemand. Selbst die Ärzte nicht. Die reden lieber von Bösartigkeit, von was diffus Gefährlichem, einige, die Mutigen unter ihnen, sagen Karzinom. Aber so schnell und vernuschelt, mit dem Inhalt eines Lateinlexikons vorher und nachher, sodass man eh nicht weiß, wovon sie reden. Warum sagen die nicht einfach: Sie haben Krebs und basta!? Dann weiß man Bescheid. Eigentlich weiß man ja eh schon vorher Bescheid. Man hat ja ein Gefühl für sowas. Also ich hab es, oder hatte es auf jeden Fall. Ich wusste gleich, was mit mir los war. Diese ständige Schlappheit, die Übelkeit, die Knochenschmerzen, die Depressionen. Das bekommt man derart geballt nicht von einer Grippe, da steckt schon was Schwerwiegenderes dahinter: Keine Ahnung welcher Krebs, aber es war einer, bösartig sowieso und über kurz oder lang tödlich. Aber bevor ich daran ging meinen Nachlass zu regeln, sollte mir dann doch mal ein Arzt sagen, woran ich denn schließlich sterben würde. Fünf Ärzte wurden es am Ende, und bei jedem war ich ein Stück gesünder. Dabei fühlte ich mich mit jedem Tag schlechter. Dunkle Todeswolken standen täglich über mir, regneten ihre schwermütigen Gedanken und Gefühle auf mir ab, während eine Untersuchung nach der anderen bestätigte, wie gesund ich doch war. Nicht nur, dass mein Krebs mich umbringen wollte, nein, er versteckte sich auch noch, diese fiese Ziege. Mittlerweile hätte ich ein Buch schreiben können, über hilflose Ärzte und nutzlose Scheintherapien.
Dann kam einer, und das war dann wirklich der Gipfel, der meinte herausgefunden zu haben, was mir da nach dem Leben trachtete. Nannte es aber natürlich nicht Krebs, sondern Schilddrüsenunterfunktion. Schilddrüsenunterfunktion, das Wort müssen sie sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das konnte es ja wohl nicht sein, das fing ja noch nicht mal mit „K“ an. Unterfunktion, das hörte sich so an, als wäre ich selber Schuld an meinem Zustand, als hätte ich ein charakterliches Defizit oder so. Am Ende war Unterfunktion nichts anderes, als auch wieder so eine schöne Umschreibung für etwas, was niemand aussprechen mochte.
Der Doktor jedenfalls beschloss, mein Leben mit Hormonen zu retten, was ihm dann auch gelang. Jeden Morgen, eine halbe Stunde vorm Frühstück, so ein Pillchen und schon nach zwei Wochen fühlte ich mich wie neugeboren. Kräftig, agil, unternehmungslustig, bereit einem langen Restleben mutig ins Auge zu sehen. Ich hatte überlebt. Menschen wie ich hatten die Evolution dahin gebracht, wo sie bis dato angekommen war und das Buch, das über Ärzte zu schreiben ich mir eigentlich vorgenommen hatte, würde jetzt meinen siegreichen Kampf gegen die Unterfunktion zum Thema haben, die ja vor allem auch ein psychologisches Problem darstellt. Der Titel wäre: Die Schulddrüse, der Feind in dir, was ich sehr passend fand, zumal der liebe Doktor ein paar Knötchen in eben dieser Drüse gefunden hatte, die er eigentlich zu beobachten gedachte, was ich natürlich im Überschwang meines wiedererkämpften Lebensgenusses völlig vergaß. Die Knoten wuchsen dann auch und wurden bösartig beziehungsweise irgendwie gefährlich - was leider keiner merkte, weil ich darauf pfiff nochmals zum Arzt zu gehen - wuchsen sich zunächst durch die Schilddrüse und griffen dann auf die Lymphknoten über. Schließlich ging es mir wieder richtig übel, was ich noch eine Zeit tapfer ignorierte, bis ich schlussendlich doch nachgab und wieder zum Doktor ging. Etwas zu spät allerdings, und gestern war ich dann eine von den neunhundert Menschen, die in Deutschland jährlich an Schilddrüsenk. sterben.
Jens
Der Möllemann hat es richtig gemacht: Einfach aus dem Flieger gesprungen, den Fallschirm nicht gezogen und sich von der Luft durchreichen lassen bis zum Boden. Das ist so konsequent wie wirksam. Ich bin leider alles andere als konsequent, sonst wäre Suse noch bei mir. Du läufst immer vor allem weg, hatte Suse gesagt. Anstatt den Dingen gegenüber zu treten und etwas durchzuziehen. Du bist ständig auf der Flucht, hatte sie gesagt und dann, ganz zum Schluss: Du bist ein Feigling.
Keine Frau ist gerne mit einem Feigling zusammen, noch nicht mal Suse, die Spinnen, statt sie zu erschlagen, immer nach draußen bringt, obwohl sie sich davor ekelt. Vor Feiglingen ekelt man sich mehr als vor Spinnen. Mit Feiglingen will keiner befreundet sein. Sie sind unzuverlässig und illoyal. Feiglinge muss man immer beobachten, da man nie weiß, wie sie reagieren werden und wann und wohin sie sich verziehen, wenn es eng wird. Ein Feigling hat ständig Platzangst. Man kann mit ihm vielleicht noch durch Dick, keinesfalls aber durch Dünn gehen. Suse hat gesagt, sie könne einen Mann wie mich nicht respektieren. Und das sei unerlässlich in einer funktionierenden Beziehung: Respekt. Wie aber soll sie jemanden respektieren, der sich noch nicht mal selber in die Augen schauen kann, ohne Angst zu bekommen. Wenn sie so was sagte, dachte ich immer, sie übertreibt und will mich dazu bringen, etwas zu tun, was ich eigentlich gar nicht will. Das was sie Feigheit nennt, ist allenfalls mangelnder Ehrgeiz, dachte ich. Nicht das überall zu beobachtende Hochhinauswollen. Ich wollte überhaupt nicht hoch hinaus. Ich wollte irgendwie untendrunter durch, mehr nicht. Aber fürs Unterdrunterdurchwollen gibt es keine gesellschaftliche oder auch partnerschaftliche Akzeptanz. Untendrunterdurchwoller sind Feiglinge. Weil sie eben nicht hoch hinaus wollen. Sagte ich, worauf Suse meinte, ich wolle ja noch nicht mal untendrunter durch, ich wolle überhaupt nicht durch, sondern nur untenrein und dann drin bleiben, mich vergraben und verstecken, und wenn das nicht ginge, einfach weglaufen. Aber eben nicht durch, sondern weg, was zwei ganz verschiedene Dinge seien. Was sie mir dann an sich selbst verbeispielte, indem sie eben mit mir nicht mehr durchs Leben, sondern von mir weg ging. Und irgendwie alle unsere Freunde mitnahm. Dass ich selber keine besaß, hatte ich gar nicht bemerkt.
Jetzt bin ich ziemlich alleine, was mir, natürlich, Angst macht. Und natürlich möchte ich wieder wegrennen. Aber wohin rennt man, wenn man sich vor seiner Einsamkeit verstecken möchte?
Also den Möllemann machen. Das war schon recht mutig von dem. Auch wenn es viele gibt, die sagen Selbstmord wäre feige. Das ist es nicht, sonst hätte ich es längst gemacht. Wäre schon längst von dieser Brücke gesprungen. Vierzig Meter sind das bestimmt. Und unten die Isar, nicht mal einen halben Meter tief und voller dicker Kiesel. Das ist todsicher. Aber ich trau mich nicht. Starre nur hinunter und wünsche mir, nur einmal nicht so ein Feigling zu sein.
Ich bring mich um, habe ich zu Suse gesagt, als sie schon die Türklinke in der Hand hatte. Da musste sie lachen und sagte, nein mein Freund, selbst dazu bist du zu feige. Und jetzt muss ich mal wieder sehen, dass sie Recht hatte. Ich bin zu feige, etwas Feiges zu tun. Dabei habe ich immer gedacht, wenn die Verzweiflung mal groß genug ist, wird sie die Feigheit schon besiegen. Aber nichts da. Meine Feigheit ist aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt. Die lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Die ist stark und trotz mutig allen Versuchen, sie auszuschalten. Sie ist furchtbar zäh und will wohl noch eine ganze Zeit in mir weiter ein bequemes Leben führen. Jedenfalls lässt sie nicht zu, dass ich springe.
O.K., dann eben nicht. Hätte auch keinen Zweck irgendwie. Ich werde das schon schaffen. Vielleicht ziehe ich in den Norden, suche mir irgendeinen Job, bei dem nicht viel von mir verlangt wird und lerne Fischen oder mache Yoga. Vielleicht hole ich auch mein Abi nach und studiere Germanistik oder werde Koch. Eigentlich kann ich alles machen, was ich will. Es gibt niemanden, der mir sagt, was ich zu tun oder zu lassen habe. Das ist ein gutes Gefühl. Ich bin ein wirklich freier Mensch. Was so eine chronische Feigheit nicht alles bewirken kann.
Ich steige vom Brückengeländer und gehe heim. Dort wartet Suse auf mich. Sie sitzt vor der Tür und sagt, sie will mich nicht im Stich lassen. Sie hat Angst um mich, sagt sie, und dass sie mir helfen will. Eigentlich möchte ich ihr erklären, dass ich keine Hilfe brauche, ich im Gegenteil sehr zufrieden bin, da ich erkannt habe, dass meine Feigheit nichts Schlechtes, sondern etwas Gutes ist und ich mich so richtig frei fühle. Aber ich sage nichts, aus Angst sie zu verärgern oder eine lange Diskussion zu führen bei der ich unterliegen könnte, und lasse sie herein. Nicht nur in die Wohnung, sondern wieder in mein Leben und sie mich in ihres und sie bemüht sich sehr mir meine Feigheit auszutreiben, sucht einen Job für mich und ein Hobby, bringt auch unsere Freunde wieder mit. Und nach einigen Wochen merke ich, dass ich doch Recht hatte, als ich mir dachte die Verzweiflung müsste nur groß genug sein, damit sie die Feigheit bezwingen kann. Und so stehe ich nicht nur wieder auf der Brücke, nein, ich bin gerade gesprungen, wie der Möllemann, nur ohne Fallschirm, es gibt nichts zu ziehen; ich bin gesprungen und werde jetzt von der Luft durchgereicht bis zum Boden.
Drei Menschen überleben und sterben danach
Hallo Mucki,
ja, die Idee hat was, und vieleicht vielleicht vielleicht - schreibe ich die Geschichte mal mit diesem Ende um. Einfach, um zu sehen, was dabei rauskommt.
Hallo Lisa,
ich bin mir sicher, dass an dem Text noch Arbeit auf mich wartet. Aber ich habe ihn noch einige Male auf deine Argumentation hin durchgelesen. Sicher, in deinem Fall ist vielleicht der Leser geübter als der Autor und kommt ihn sehr schnell auf die Schliche.
Für mich aber ist Lutz rotzig, und völlig abgekapselt von seiner Umwelt (er spricht niemanden direkt an, sondern rotzt den Text wie in einen Spucknapf) Karen ist wesentlich kommunikativer. Sie spricht den "Leser" direkt an, als gehöre der zumindest zu ihrem Bekanntenkreis. Jens dagegen hört man einfach beim Denken zu. Er ist, im gegensatz zu Lutz und Karen, eher defensiv und versucht verzweifelt sich selbst und die Situation, in der er ist zu ergründen. Aber dennoch wird er als einziger am Ende aktiv. Gut möglich, dass ich mich sprachlich in den einzelnen Personen verwischt habe, von ihree psychologischen (und durch die Sprache unterstützen) Ausgestaltung her, sind sie aber grundverschieden.
Die Überschrift deutet ja an, dass es, trotz der Ich-Form, eine übergeordnente Instanz gibt, die zulässt, dass man diesen Leuten in den Kopf schaut. Und diese Instanz bestimmt letztendlich auch den Erzählton.
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Sam
ja, die Idee hat was, und vieleicht vielleicht vielleicht - schreibe ich die Geschichte mal mit diesem Ende um. Einfach, um zu sehen, was dabei rauskommt.
Hallo Lisa,
ich bin mir sicher, dass an dem Text noch Arbeit auf mich wartet. Aber ich habe ihn noch einige Male auf deine Argumentation hin durchgelesen. Sicher, in deinem Fall ist vielleicht der Leser geübter als der Autor und kommt ihn sehr schnell auf die Schliche.
Für mich aber ist Lutz rotzig, und völlig abgekapselt von seiner Umwelt (er spricht niemanden direkt an, sondern rotzt den Text wie in einen Spucknapf) Karen ist wesentlich kommunikativer. Sie spricht den "Leser" direkt an, als gehöre der zumindest zu ihrem Bekanntenkreis. Jens dagegen hört man einfach beim Denken zu. Er ist, im gegensatz zu Lutz und Karen, eher defensiv und versucht verzweifelt sich selbst und die Situation, in der er ist zu ergründen. Aber dennoch wird er als einziger am Ende aktiv. Gut möglich, dass ich mich sprachlich in den einzelnen Personen verwischt habe, von ihree psychologischen (und durch die Sprache unterstützen) Ausgestaltung her, sind sie aber grundverschieden.
Die Überschrift deutet ja an, dass es, trotz der Ich-Form, eine übergeordnente Instanz gibt, die zulässt, dass man diesen Leuten in den Kopf schaut. Und diese Instanz bestimmt letztendlich auch den Erzählton.
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Sam
- Thomas Milser
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davon hätte ich gerne ein ganzes Buch.
Tom
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Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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