Dunkelnächte
Liebe scarlett,
dein Gedicht berührt mich sehr. Man spürt die Trauer richtig.
Ein paar Anregungen:
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)--> evtl. streichen, da es in "Dunkelnächten" enthalten ist?
leuchtet mir noch immer
jener Dezembertag
in wankelmütigen Flocken
(und dabei trug ich kein weiß) --> das "und" vorne würde ich rausnehmen
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge
in Eiskristallen fest
whish you where here
doch du
kennst das Lied nicht – --> statt Bindestrich würde ich hier drei Punkte setzen
Vielleicht kannst du mit meinen Vorschlägen etwas anfangen. Ich ahne aber schon, dass du den obigen Klammersatz beibehalten möchtest, als Verstärkung, den Schmerz eindringlicher zu gestalten, wäre er wohl doch ganz gut. Du siehst, ich denke laut,-)
Saludos
Mucki
dein Gedicht berührt mich sehr. Man spürt die Trauer richtig.
Ein paar Anregungen:
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)--> evtl. streichen, da es in "Dunkelnächten" enthalten ist?
leuchtet mir noch immer
jener Dezembertag
in wankelmütigen Flocken
(und dabei trug ich kein weiß) --> das "und" vorne würde ich rausnehmen
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge
in Eiskristallen fest
whish you where here
doch du
kennst das Lied nicht – --> statt Bindestrich würde ich hier drei Punkte setzen
Vielleicht kannst du mit meinen Vorschlägen etwas anfangen. Ich ahne aber schon, dass du den obigen Klammersatz beibehalten möchtest, als Verstärkung, den Schmerz eindringlicher zu gestalten, wäre er wohl doch ganz gut. Du siehst, ich denke laut,-)
Saludos
Mucki
liebe scarlett,
in diesem text montierst du bilder und motive in einer art, die ihn, für mich positiv klar, als "scarlett-text" erkennbar machen - eine verbindung aus feinheit, zurückhaltung/ andeutung, leiser anklage, romantik.
was ich jedoch etwas schwach finde sind die dopplung titel/ 1. zeile und der verweis auf einen bekannten lyrischen text - um so mehr, als er liedtext ist, droht er im moment des auftauchens den zitierenden text völlig zu überlagern.
inhaltlich verstehe ich nicht: was sollte es denn ändern können, wenn dem lyr.du das lied bekannt wäre? --> can you tell a green field from a cold steel rail? a smile from a veil? / do you think you can tell?
(ich gehe davon aus, dass nicht der gleichnamige titel von rednex gemeint ist)
(whish)
bis zum auftreten von w.y.w.h. spricht mich der text sehr an in kargheit, fülle, bildern. ("für mich / leuchtet mir" ist mir etwas zu viel)
spielvariante (mehr für mich, da anderes ende):
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)
leuchtet noch immer
jener Dezembertag
in wankelmütigen Flocken
(und dabei trug ich kein weiß)
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge
in Eiskristallen fest
du kennst mein lieblingslied nicht
liebe grüße
aram
in diesem text montierst du bilder und motive in einer art, die ihn, für mich positiv klar, als "scarlett-text" erkennbar machen - eine verbindung aus feinheit, zurückhaltung/ andeutung, leiser anklage, romantik.
was ich jedoch etwas schwach finde sind die dopplung titel/ 1. zeile und der verweis auf einen bekannten lyrischen text - um so mehr, als er liedtext ist, droht er im moment des auftauchens den zitierenden text völlig zu überlagern.
inhaltlich verstehe ich nicht: was sollte es denn ändern können, wenn dem lyr.du das lied bekannt wäre? --> can you tell a green field from a cold steel rail? a smile from a veil? / do you think you can tell?
(ich gehe davon aus, dass nicht der gleichnamige titel von rednex gemeint ist)
(whish)
bis zum auftreten von w.y.w.h. spricht mich der text sehr an in kargheit, fülle, bildern. ("für mich / leuchtet mir" ist mir etwas zu viel)
spielvariante (mehr für mich, da anderes ende):
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)
leuchtet noch immer
jener Dezembertag
in wankelmütigen Flocken
(und dabei trug ich kein weiß)
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge
in Eiskristallen fest
du kennst mein lieblingslied nicht
liebe grüße
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Liebe Mucki,
dank dir für deine nächtlichen Gedanken zu diesem kleinen Gedicht. Daß es etwas transportiert, was dich berührt, freut mich, dann betrachte ich es eigentlich als gelungen.
Ja, du hast es schon richtig geahnt, vom Klammersatz möcht ich mich nicht trennen
- und die Erklärung hierzu hast du ja teilweise selbst mitgeliefert.
Was allerdings das "und" betrifft sowie den Gedankenstrich am Ende - da übernehme ich gern deine Anregungen.
Lieber aram,
auch dir danke ich für deine Rückmeldung und für die Vorschläge/Überlegungen, mit denen ich doch einiges anfangen kann.
Da wäre zum einen die Doppelung Titel/1. Verszeile.
Die ließe sich ja umgehen, wenn ich die erste Zeile kursiv/fett schreibe, was meinst du?
Das mich/mir ist wirklich viel, zu viel... ich werde hier deinen Vorschlag übernehmen.
Was nun die englische Verszeile anbelangt:
es handelt sich dabei um einen Titel von Blackmores Night, aber wie ich das kenntlich machen könnte, einen genaueren Bezug liefern könnte, keine Ahnung, weil eigentlich hätte ich den Bezug dazu schon ganz gern.
Ich wollte damit ausdrücken, daß das lyrdu nicht weiß, daß das Ich auch nach so langer Zeit noch Sehnsucht hat, das LD vermißt.
Und das wollte ich über dieses Lied ausdrücken, das dem Du unbekannt ist, will heißen: es ist kein gemeinsames Lied, nichts was die beiden einst zusammen gehört hätten.
Deine Variante behalte ich dennoch im Hinterkopf -
Erstmal nur soviel, ich muß los, ein langer Tag in der Buchhandlung steht mir bevor.
Ganz liebe Grüße,
s.
dank dir für deine nächtlichen Gedanken zu diesem kleinen Gedicht. Daß es etwas transportiert, was dich berührt, freut mich, dann betrachte ich es eigentlich als gelungen.
Ja, du hast es schon richtig geahnt, vom Klammersatz möcht ich mich nicht trennen
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Was allerdings das "und" betrifft sowie den Gedankenstrich am Ende - da übernehme ich gern deine Anregungen.
Lieber aram,
auch dir danke ich für deine Rückmeldung und für die Vorschläge/Überlegungen, mit denen ich doch einiges anfangen kann.
Da wäre zum einen die Doppelung Titel/1. Verszeile.
Die ließe sich ja umgehen, wenn ich die erste Zeile kursiv/fett schreibe, was meinst du?
Das mich/mir ist wirklich viel, zu viel... ich werde hier deinen Vorschlag übernehmen.
Was nun die englische Verszeile anbelangt:
es handelt sich dabei um einen Titel von Blackmores Night, aber wie ich das kenntlich machen könnte, einen genaueren Bezug liefern könnte, keine Ahnung, weil eigentlich hätte ich den Bezug dazu schon ganz gern.
Ich wollte damit ausdrücken, daß das lyrdu nicht weiß, daß das Ich auch nach so langer Zeit noch Sehnsucht hat, das LD vermißt.
Und das wollte ich über dieses Lied ausdrücken, das dem Du unbekannt ist, will heißen: es ist kein gemeinsames Lied, nichts was die beiden einst zusammen gehört hätten.
Deine Variante behalte ich dennoch im Hinterkopf -
Erstmal nur soviel, ich muß los, ein langer Tag in der Buchhandlung steht mir bevor.
Ganz liebe Grüße,
s.
Hallo Scarlett,
eine wehmütige Erinnerung, ein "nicht lösen können" lese ich aus deinen Zeilen. Die Klammererklärungen finde ich als persönliches Stilmittel okay (auch wenn ich sie nicht bräuchte
). Was den Songtitel anbelangt, kann er auch ohne Kenntnis der Interpreten rein inhaltlich wirken. Ich würde vielleicht die Bedeutung für das LyrIch selbst noch deutlicher machen, denn das LyrDu hat davon und ich vermute auch von der Sehnsucht des LyrIch keine Kenntnis.
Vorchlag:
wish you where here
summe ich leise
denn du
kennst das Lied nicht ...
LG
Manfred
eine wehmütige Erinnerung, ein "nicht lösen können" lese ich aus deinen Zeilen. Die Klammererklärungen finde ich als persönliches Stilmittel okay (auch wenn ich sie nicht bräuchte

Vorchlag:
wish you where here
summe ich leise
denn du
kennst das Lied nicht ...
LG
Manfred
Liebe scarlett,
feiner Text, die kleine Änderung auf arams Anregung hin hat ihm gut getan.
Was die zitierte Liedzeile angeht, so habe auch ich sofort an Pink Floyds "Wisch you were here" gedacht.
Ich denke allerdings, dass es dir nicht darum geht, dass sich dem Leser der weitere Text erschließen, bzw. Bezug zur Sehnsucht des Lyrich haben muss, deswegen stören mich die vier Worte nicht, ich lese sie zwar mit dem mir bekannten Klang der P.F. Melodie, aber nur als schlichte Aussage, dass Lyrich sich das Du immer noch sehnlich herbeiwünscht.
Eine Idee, um gezielt auf den von dir gemeinten Song hinzuweisen, würde dem Text nicht guttun (aber das weißt du selbst).
Du müsstest halt in Betracht ziehen, dass die Liedzeile vielfältiger und nicht unbedingt in deinem Sinn gedeutet wird ... andererseits finde ich, man kann diese Worte sehr gut ohne den Kontext des weiteren Liedtextes einzubeziehen isoliert sehen.
Nur mal so zur Verteidigung der Liedzeile aus meiner Sicht.
Wie gesagt, ich finde es sehr gelungen.
Liebe Grüße
Gerda
"Dunkelnächte" gab es schon mal in einem Text - oder täusche ich mich?
feiner Text, die kleine Änderung auf arams Anregung hin hat ihm gut getan.
Was die zitierte Liedzeile angeht, so habe auch ich sofort an Pink Floyds "Wisch you were here" gedacht.
Ich denke allerdings, dass es dir nicht darum geht, dass sich dem Leser der weitere Text erschließen, bzw. Bezug zur Sehnsucht des Lyrich haben muss, deswegen stören mich die vier Worte nicht, ich lese sie zwar mit dem mir bekannten Klang der P.F. Melodie, aber nur als schlichte Aussage, dass Lyrich sich das Du immer noch sehnlich herbeiwünscht.
Eine Idee, um gezielt auf den von dir gemeinten Song hinzuweisen, würde dem Text nicht guttun (aber das weißt du selbst).
Du müsstest halt in Betracht ziehen, dass die Liedzeile vielfältiger und nicht unbedingt in deinem Sinn gedeutet wird ... andererseits finde ich, man kann diese Worte sehr gut ohne den Kontext des weiteren Liedtextes einzubeziehen isoliert sehen.
Nur mal so zur Verteidigung der Liedzeile aus meiner Sicht.

Wie gesagt, ich finde es sehr gelungen.
Liebe Grüße
Gerda
"Dunkelnächte" gab es schon mal in einem Text - oder täusche ich mich?
Hallo Scarlett!
Ooooh, ein schöner Text! Und mit einer Zeile aus einem meiner liebsten Kitsch-Lieder! Aber Aram hat recht, ursprünglich ist es von Rednex, in dem Falle haben es Blackmore's Night gecovert (es freut mich aber, dass im Blauen Salon des Öfteren diese tolllle Gruppe als Inspiration dient).
So, wie es jetzt da steht, ist es zwar ein Scarlett-Gedicht, aber irgendwie auch aufregend durch das Fette, das Kursive, das Deutsche und Englische. Und trotzdem ist es ruhig und nicht chaotisch oder "zu viel", finde ich. Im Gegenteil, es hat Melodie, würdeich sagen.
Als ich den Titel las, wusste ich übrigens sofort, dass es eins deiner Texte sein muss
!
Hab ich sehr gerne gelesen...
Liebe Grüße
Trixie
Ooooh, ein schöner Text! Und mit einer Zeile aus einem meiner liebsten Kitsch-Lieder! Aber Aram hat recht, ursprünglich ist es von Rednex, in dem Falle haben es Blackmore's Night gecovert (es freut mich aber, dass im Blauen Salon des Öfteren diese tolllle Gruppe als Inspiration dient).
So, wie es jetzt da steht, ist es zwar ein Scarlett-Gedicht, aber irgendwie auch aufregend durch das Fette, das Kursive, das Deutsche und Englische. Und trotzdem ist es ruhig und nicht chaotisch oder "zu viel", finde ich. Im Gegenteil, es hat Melodie, würdeich sagen.
Als ich den Titel las, wusste ich übrigens sofort, dass es eins deiner Texte sein muss
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Hab ich sehr gerne gelesen...
Liebe Grüße
Trixie
Liebe scarlett,
das spricht mich sehr an, muss gleich was schreiben, wo ich das erste Mal vorbeikomme! Für mich ist der Text fein gezeichnet, das macht ihn für mich fühlbar - ein "am Fenster stehen". Auch alle Bilder stimmen fein ineinander (Eis/Dunkel/weiß), ohne zuviel gewicht anzulegen.
Natürlich habe ich auch noch kleine Ideen...ich mach mal einfach nur´, wie es mir so auch egfallen könnte (bisschen spielerei bei vers 3-4 ist auch dabei, aber ich mag es...):
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)
leuchtet noch immer jener Dezembertag
-- in wankelmütigen Flocken
(dabei trug ich kein weiß)
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge (fest)***
in Eiskristallen
wish you where here*
doch du kennst das Lied nicht**...
*Mit der Liedzeile habe ich Schwierigkeiten, weil ich das Lied in seiner Aufmachung, ich kenne es, eher zu brachial liebessüß finde - die Färbung legt sich mit in die Zeilen. Auch wenn es eventuelle originale Erinnerungen dazu gibt (kann ja sein), würde ich über ein Alternativlied nachdenken, dessen Melodie und Stil etwas stärker der Feinheit des Textes entspricht.
** achte mal darauf, wie oft du in Texten die letzte Zeile, die oft ~kontrakatharsisch~ (doch/aber/trotz etc.) durch eine entsprechende Konjunktion einleitest. Ich würde ´- aber das ist eine reine Geschmacksfrage - solche Konjunktionen eher weglassen - der Kontrast bleibt ja erhalten, aber der Stil wird für meinen Geschmack etwas weniger "gewollt" (wobei das hier nicht wirklich gewollt klingt, nur generell liegt halt die tendenz vor bei solchen Konjunktionen...)
Darum vielleicht Alternativen:
du kennst das Lied nicht
oder
- das/dieses Lied, das du nicht kennst
oder so etwas ~~.
*** fest streichen oder umplazieren (hey, Lisa votiert erstmals für sowas wie eien Inversion ,-)))
Das habe ich sehr sehr gern gelesen, tolle Sprache!
Liebe Grüße,
Lisa
das spricht mich sehr an, muss gleich was schreiben, wo ich das erste Mal vorbeikomme! Für mich ist der Text fein gezeichnet, das macht ihn für mich fühlbar - ein "am Fenster stehen". Auch alle Bilder stimmen fein ineinander (Eis/Dunkel/weiß), ohne zuviel gewicht anzulegen.
Natürlich habe ich auch noch kleine Ideen...ich mach mal einfach nur´, wie es mir so auch egfallen könnte (bisschen spielerei bei vers 3-4 ist auch dabei, aber ich mag es...):
In Dunkelnächten
(das sind die ganz schweren für mich)
leuchtet noch immer jener Dezembertag
-- in wankelmütigen Flocken
(dabei trug ich kein weiß)
bald schreiben wir den siebten Winter
und ich hänge (fest)***
in Eiskristallen
wish you where here*
doch du kennst das Lied nicht**...
*Mit der Liedzeile habe ich Schwierigkeiten, weil ich das Lied in seiner Aufmachung, ich kenne es, eher zu brachial liebessüß finde - die Färbung legt sich mit in die Zeilen. Auch wenn es eventuelle originale Erinnerungen dazu gibt (kann ja sein), würde ich über ein Alternativlied nachdenken, dessen Melodie und Stil etwas stärker der Feinheit des Textes entspricht.
** achte mal darauf, wie oft du in Texten die letzte Zeile, die oft ~kontrakatharsisch~ (doch/aber/trotz etc.) durch eine entsprechende Konjunktion einleitest. Ich würde ´- aber das ist eine reine Geschmacksfrage - solche Konjunktionen eher weglassen - der Kontrast bleibt ja erhalten, aber der Stil wird für meinen Geschmack etwas weniger "gewollt" (wobei das hier nicht wirklich gewollt klingt, nur generell liegt halt die tendenz vor bei solchen Konjunktionen...)
Darum vielleicht Alternativen:
du kennst das Lied nicht
oder
- das/dieses Lied, das du nicht kennst
oder so etwas ~~.
*** fest streichen oder umplazieren (hey, Lisa votiert erstmals für sowas wie eien Inversion ,-)))
Das habe ich sehr sehr gern gelesen, tolle Sprache!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hach, was gibt es Schöneres, als nach zwei anstrengenden Arbeitstagen heimzukommen und so tolle Kommentare auf ein Gedicht vorzufinden!!!
Liebe KOmmentatoren, ich danke euch sehr!
Lieber Manfred,
ja es scheint mir so zu sein, als würde dieses "KLammern" zu meinem bevorzugten Stilmittel werden (oder ich bin nur in einer Phase, in der ich damit fast schon exessiv experimentiere).
MIt deiner Lesart liegst du völlig richtig.
Deinen Vorschlag allerdings kann ich nicht berücksichtigen, ich habe nämlich beschlossen, diese englische Zeile einfach so stehenzulassen - sie eröffnet genügend Spielraum, die der Leser nach eigenem gusto auffüllen kann.
Merci dir fürs Lesen.
Liebe Gerda,
dank dir für die "Verteidugung" dieser englischen Zeile.
Ich habe übrigens nicht gewußt, daß Blackmores NIght sie gecovert haben. Den Pink Floyd Song allerdings, den kenne ich nur zu gut... (wow, war das eine Zeit!)
Ich denke, ich nehme in Kauf, daß jeder Leser sich sein Eigenes zusammenreimt...
Letztendlich geht es nur darum, daß das LyrIch NICHT einfach "ich hab immer noch Sehnsucht nach dir" sagt, sondern diesen Inhalt in in eine Liedzeile verpackt.
Und nein, das Wort "Dunkelnächte" hab ich noch nie verwendet, aber es gab schon mal ein Gedicht zu diesem Thema ("es schneit in meine lidlosen Nächte// wie damals in die Dezemberstille" - vielleicht meinst du das?)
Danke für das "fein" was diesen Text anbelangt.
Liebe Trixie,
es hat mich ganz besonders gefreut, dich mal wieder unter einem meiner Texte zu finden und wenn du sagst, daß du allein vom Titel her schon auf ein Gedicht von mir getippt hast, spricht das ebenso für dich (wie natürlich auch für mich, aber: laß dich bloß nciht täuschen! irgendwann...)
Ich weiß nicht, warum Blackmores NIght denn als "kitschig" gelten? Jetzt mal abgesehen von den Texten, ok, aber die Musik, die INstrumentierung ist doch einfach Klasse! Und wenn ich so eine Gitarrensoloeinlage von IHM höre, dann fühle ich mich gleich zurückversetzt in die Deep Purple Zeit (lang vor deiner Zeit).
Daß du die Melodie des Textes gefunden hast, freut mich ganz besonders.
Liebe LIsa,
ja nu, du liegst diesmal voll auf meiner Wellenlänge und deshalb werde ich deine Vorschläge alle übernehmen. Nur die Textzeile, die bleibt.
Weißt du eigentlich, wie sehr mich das immer freut, wenn du meine Sprache lobst? Weil DAS ist mir fast das Wichtigste überhaupt.
Ich finde nämlich, jeder INhalt, absolut jeder, läßt sich "verkaufen", wenn er denn nur in einer besonderen Sprache verpackt ist. Und dabei ist es zwar nicht nur die Sprache allein, die Wörter, sie muß klingen oder so wie Trixie sagte, es muß Melodie drin sein. Wenn mir DAS gelingt, bin ich meist sehr zufrieden.
Es gibt zu der LIedzeile eben keine originale Erinnerungen - das ist ja gerade der Clou an der Sache, sie wäre also theoretisch austauschbar, wenn ich was finden würde, was mir vom Inhalt passen würde, also das Rüberbringen dieser "Sehnscuhtssituation", von der das lyrDu ja nichts weiß. Aber ich belasse es erstmals so.
Was du zu den Konjunktionen schreibst, leuchtet mir sehr ein. Ich habe daraufhin tatsächlich meine Texte mal (na ja, die von diesem Jahr zumindest) daraufhin durchgesehen und festgestellt, du hast nicht unrecht. Und du hast auch nicht unrecht damit, daß ein Weglassen nichts am KOntrast ändert - ich werde in Zukunft darauf ein Auge haben.
Also: ich übernehme deine Setzung, stelle das "fest" um und die letzte Verszeile ändere ich nach arams Vorschlag. (Danke aram, das Nachdenken und Sackenlassen hat sich gelohnt).
Euch allen liebe Grüße von einer äußerst beschwingten (und immer noch sehr musenverwöhnten)
scarlett
Liebe KOmmentatoren, ich danke euch sehr!
Lieber Manfred,
ja es scheint mir so zu sein, als würde dieses "KLammern" zu meinem bevorzugten Stilmittel werden (oder ich bin nur in einer Phase, in der ich damit fast schon exessiv experimentiere).
MIt deiner Lesart liegst du völlig richtig.
Deinen Vorschlag allerdings kann ich nicht berücksichtigen, ich habe nämlich beschlossen, diese englische Zeile einfach so stehenzulassen - sie eröffnet genügend Spielraum, die der Leser nach eigenem gusto auffüllen kann.
Merci dir fürs Lesen.
Liebe Gerda,
dank dir für die "Verteidugung" dieser englischen Zeile.
Ich habe übrigens nicht gewußt, daß Blackmores NIght sie gecovert haben. Den Pink Floyd Song allerdings, den kenne ich nur zu gut... (wow, war das eine Zeit!)
Ich denke, ich nehme in Kauf, daß jeder Leser sich sein Eigenes zusammenreimt...
Letztendlich geht es nur darum, daß das LyrIch NICHT einfach "ich hab immer noch Sehnsucht nach dir" sagt, sondern diesen Inhalt in in eine Liedzeile verpackt.
Und nein, das Wort "Dunkelnächte" hab ich noch nie verwendet, aber es gab schon mal ein Gedicht zu diesem Thema ("es schneit in meine lidlosen Nächte// wie damals in die Dezemberstille" - vielleicht meinst du das?)
Danke für das "fein" was diesen Text anbelangt.
Liebe Trixie,
es hat mich ganz besonders gefreut, dich mal wieder unter einem meiner Texte zu finden und wenn du sagst, daß du allein vom Titel her schon auf ein Gedicht von mir getippt hast, spricht das ebenso für dich (wie natürlich auch für mich, aber: laß dich bloß nciht täuschen! irgendwann...)
Ich weiß nicht, warum Blackmores NIght denn als "kitschig" gelten? Jetzt mal abgesehen von den Texten, ok, aber die Musik, die INstrumentierung ist doch einfach Klasse! Und wenn ich so eine Gitarrensoloeinlage von IHM höre, dann fühle ich mich gleich zurückversetzt in die Deep Purple Zeit (lang vor deiner Zeit).
Daß du die Melodie des Textes gefunden hast, freut mich ganz besonders.
Liebe LIsa,
ja nu, du liegst diesmal voll auf meiner Wellenlänge und deshalb werde ich deine Vorschläge alle übernehmen. Nur die Textzeile, die bleibt.
Weißt du eigentlich, wie sehr mich das immer freut, wenn du meine Sprache lobst? Weil DAS ist mir fast das Wichtigste überhaupt.
Ich finde nämlich, jeder INhalt, absolut jeder, läßt sich "verkaufen", wenn er denn nur in einer besonderen Sprache verpackt ist. Und dabei ist es zwar nicht nur die Sprache allein, die Wörter, sie muß klingen oder so wie Trixie sagte, es muß Melodie drin sein. Wenn mir DAS gelingt, bin ich meist sehr zufrieden.
Es gibt zu der LIedzeile eben keine originale Erinnerungen - das ist ja gerade der Clou an der Sache, sie wäre also theoretisch austauschbar, wenn ich was finden würde, was mir vom Inhalt passen würde, also das Rüberbringen dieser "Sehnscuhtssituation", von der das lyrDu ja nichts weiß. Aber ich belasse es erstmals so.
Was du zu den Konjunktionen schreibst, leuchtet mir sehr ein. Ich habe daraufhin tatsächlich meine Texte mal (na ja, die von diesem Jahr zumindest) daraufhin durchgesehen und festgestellt, du hast nicht unrecht. Und du hast auch nicht unrecht damit, daß ein Weglassen nichts am KOntrast ändert - ich werde in Zukunft darauf ein Auge haben.
Also: ich übernehme deine Setzung, stelle das "fest" um und die letzte Verszeile ändere ich nach arams Vorschlag. (Danke aram, das Nachdenken und Sackenlassen hat sich gelohnt).
Euch allen liebe Grüße von einer äußerst beschwingten (und immer noch sehr musenverwöhnten)
scarlett
Hallo Chiqu,
könntest du bitte weniger allgemeine Kommentare abgeben, wenn du auf grudnsätzlichere Ebene dich einem Text nicht nähern kannst? So eine informationsleere Feststellung hast du jetzt schon öfter angeführt und ich denke der Nutzwert solcher Kommentare ist ohne weitere Ausführung für den Autor gleich 0.
Stells dir halt mal unter deinen Texten vor. Kann man nichts mit anfangen, könnte man aber.
LIebe scarlett,
ich freu mich total, dass dir meine Vorschläge gefallen haben. Aber du hast noch mehr nicht übernommen, oder? Danke für die ganzen Ausführungen!
Liebe Grüße,
Lisa
könntest du bitte weniger allgemeine Kommentare abgeben, wenn du auf grudnsätzlichere Ebene dich einem Text nicht nähern kannst? So eine informationsleere Feststellung hast du jetzt schon öfter angeführt und ich denke der Nutzwert solcher Kommentare ist ohne weitere Ausführung für den Autor gleich 0.
Stells dir halt mal unter deinen Texten vor. Kann man nichts mit anfangen, könnte man aber.
LIebe scarlett,
ich freu mich total, dass dir meine Vorschläge gefallen haben. Aber du hast noch mehr nicht übernommen, oder? Danke für die ganzen Ausführungen!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
lisa, jeder muß herausfinden, mit welchen aussagen er etwas anfangen kann. dazu können auch aussagen allgemeinerer natur gehören. manchmal ist eben das gesamte zu hinterfragen. jedenfalls aus lesersicht. soll ich den autoren etwa schonen?
scarlett wird sicherlich die richtige antwort auf meine zweifel finden oder mich einfach ignorieren.
mein gott, ich habe hier auch schon genug (aus meiner sicht) dumme antworten bekommen.
ich halte deine zurechtweisung für funktionär und kontraproduktiv.
chiqu.
scarlett wird sicherlich die richtige antwort auf meine zweifel finden oder mich einfach ignorieren.
mein gott, ich habe hier auch schon genug (aus meiner sicht) dumme antworten bekommen.
ich halte deine zurechtweisung für funktionär und kontraproduktiv.
chiqu.
LIebe Lisa,
was hab ich denn nicht übernommen? *verdutztguck*
Grüße,
scarlett
@chiquita:
ich würde sagen, wenn du da oben kein Gedicht siehst, solltest du vielleicht doch bald einen Termin beim Augenarzt ausmachen.
s.
was hab ich denn nicht übernommen? *verdutztguck*
Grüße,
scarlett
@chiquita:
ich würde sagen, wenn du da oben kein Gedicht siehst, solltest du vielleicht doch bald einen Termin beim Augenarzt ausmachen.
s.
Zuletzt geändert von scarlett am 23.07.2007, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe scarlett,
herjee (wie schreibt man das ,-)), ich habe nochmal nachgelesen - ich dachte, das "fest" hättest du nur übersehen, aber du hast es ja umgestellt. Ja, dann bin ich mal wieder wirr gewesen :~).
Für die Liedzeile werde ich mir mal ein Lesezeichen setzen - und gucken, da gibt es doch sicher noch ein schönes und bekanntes Lied! Leider kann ich mir sowas sehr schlecht merken.
Liebe Grüße,
Lisa
herjee (wie schreibt man das ,-)), ich habe nochmal nachgelesen - ich dachte, das "fest" hättest du nur übersehen, aber du hast es ja umgestellt. Ja, dann bin ich mal wieder wirr gewesen :~).
Für die Liedzeile werde ich mir mal ein Lesezeichen setzen - und gucken, da gibt es doch sicher noch ein schönes und bekanntes Lied! Leider kann ich mir sowas sehr schlecht merken.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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