amour malgache - endfassung
Liebe scarlett,
ich mag den Anfang des Gedichtes sehr, für mich beeinhaltet es das folgende:
Ich würde überlegen, das rauszunehmen.
Die brombeerhaar strophe mag ich auch sehr.
Aber dann "zwischen neugier und tabu": sehr reflektierende Begriffe, vielleicht findest Du Bilder dafür...
Den Schluss mag ich sehr, gerade die letzte Strophe...
Liebe Grüße
leonie
ich mag den Anfang des Gedichtes sehr, für mich beeinhaltet es das folgende:
wir mußten vorsichtig sein –
Ich würde überlegen, das rauszunehmen.
Die brombeerhaar strophe mag ich auch sehr.
Aber dann "zwischen neugier und tabu": sehr reflektierende Begriffe, vielleicht findest Du Bilder dafür...
Den Schluss mag ich sehr, gerade die letzte Strophe...
Liebe Grüße
leonie
Liebe Scarlett,
das spricht mich sehr an! Ich sehe, fühle, spüre, rieche.
Ich würde aber das heimlich weglassen und das :
behalten wollen. Beides erscheint mir persönlich zuviel.
Der Schluß ist auch toll!
Lieben Gruß
ELsa
das spricht mich sehr an! Ich sehe, fühle, spüre, rieche.
Ich würde aber das heimlich weglassen und das :
wir mußten vorsichtig sein
behalten wollen. Beides erscheint mir persönlich zuviel.
Der Schluß ist auch toll!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Lieber scarlett,
juhu! (
), warum? Weil ich diesen Text stilistisch als Fortsetzung von "P.S." lese - ich wünsche mir so sehr, dass du auch diese Richtung einschlägst...(zumindest auch
). Und ja, das heißt auch, dass es mir sehr gefällt (und nein, nicht wegen deines Lobes, ich habs schon davor gesehen, nur raubte mir gestern mein text sämtliche Zeit).
Ein paar kleine Dinge:
Vor das im radio" würde ich ein "und" setzen - das ist stimmiger, vor allem mit den genialen Ende (ganz mein geschmack)
Und dann: die lemuren gefallen mir sehr gut! aber leider (leider :-() sprengen sie mir das setting, weil ich bei brombeeren einfach an eine europäische (deutsche) landschaft(Waldgegend denke...und nicht an...diese halbinseln, wo die nur vorkommen (weiß nicht mehr wo..madagaskar...?)...das würde ja eigentlich sogar passen, da die beiden ja in eienr Heimlichkeit sind, an einem ort, an dem andere gesetzmäißgkeiten gelten...wo unheimlich-heimlich ist..wie die Lemuren eben eben auch...ABER...
ich finde du setzt diesen magsichen oret zweimal.
Einmal als mit den brombeeren = versteck innerhalb europäischer Heimat
und dann nochmal mit den Lemuren = exotische Enklave...
..das ist mir einmal zuviel...oder...
du kräftigst die lemuren noch, indem du den ort als Zoo oder fremden ort durch einen Zusatz noch stärker kennzeichnest...ein zweites lemurenlebensraumattribut?
Dann würde ich noch überlegen, ob du nirgendwo in irgednwo änderst oder noch anders variierst, nirgendwo macht den ganzen Text etwas halboriginell, weil viele halborginelle Texte nirgednwo benutzen, um orginell zu sein...deiner aber ist wirklich originell.
Ansonsten...
Strophe 1 (brombeeren)
Strophe 2 (bronze)
und das Ende, find ich einfach nur stark.
Inhaltlich ist das ja wieder ~~ @scarlett-Thematik, so dass ich das mal nicht zusammenfasse.
Toller Text!
Liebe Grüße,
Lisa
juhu! (

.gif)
Ein paar kleine Dinge:
Vor das im radio" würde ich ein "und" setzen - das ist stimmiger, vor allem mit den genialen Ende (ganz mein geschmack)
Und dann: die lemuren gefallen mir sehr gut! aber leider (leider :-() sprengen sie mir das setting, weil ich bei brombeeren einfach an eine europäische (deutsche) landschaft(Waldgegend denke...und nicht an...diese halbinseln, wo die nur vorkommen (weiß nicht mehr wo..madagaskar...?)...das würde ja eigentlich sogar passen, da die beiden ja in eienr Heimlichkeit sind, an einem ort, an dem andere gesetzmäißgkeiten gelten...wo unheimlich-heimlich ist..wie die Lemuren eben eben auch...ABER...
ich finde du setzt diesen magsichen oret zweimal.
Einmal als mit den brombeeren = versteck innerhalb europäischer Heimat
und dann nochmal mit den Lemuren = exotische Enklave...
..das ist mir einmal zuviel...oder...
du kräftigst die lemuren noch, indem du den ort als Zoo oder fremden ort durch einen Zusatz noch stärker kennzeichnest...ein zweites lemurenlebensraumattribut?
Dann würde ich noch überlegen, ob du nirgendwo in irgednwo änderst oder noch anders variierst, nirgendwo macht den ganzen Text etwas halboriginell, weil viele halborginelle Texte nirgednwo benutzen, um orginell zu sein...deiner aber ist wirklich originell.
Ansonsten...
Strophe 1 (brombeeren)
Strophe 2 (bronze)
und das Ende, find ich einfach nur stark.
Inhaltlich ist das ja wieder ~~ @scarlett-Thematik, so dass ich das mal nicht zusammenfasse.
Toller Text!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe scarlett,
ahh, jetzt sehe ich den Titel!! Ich depp
.
Ich würde dann ernsthaft überlegen, anstelle der Brombeeren eine subtropische Frucht zu nehmen...macht den Ort runder...oder nicht?
Liebe Grüße,
Lisa
ahh, jetzt sehe ich den Titel!! Ich depp

Ich würde dann ernsthaft überlegen, anstelle der Brombeeren eine subtropische Frucht zu nehmen...macht den Ort runder...oder nicht?
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Scarlett,
das finde ich rumdum geungen. Ich würde nichts streichen, denn zum Beispiel beziehen sich ja das "heimlich" in Strophe 1 und die 2. Strophe aufeinander und ich habe beide erst im Dialog verstanden.
Sehr gut gefällt mir auch der Einschub in Klammern, der eine distanzierete Ebene aufbaut, die wohl (zumindest) im lyr. Ich auch vorhanden ist.
Was die Brombeeren angeht, so würde ich die Beeren nehmen, die es waren, die sind dann am authentischsten
.
Hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Max
das finde ich rumdum geungen. Ich würde nichts streichen, denn zum Beispiel beziehen sich ja das "heimlich" in Strophe 1 und die 2. Strophe aufeinander und ich habe beide erst im Dialog verstanden.
Sehr gut gefällt mir auch der Einschub in Klammern, der eine distanzierete Ebene aufbaut, die wohl (zumindest) im lyr. Ich auch vorhanden ist.
Was die Brombeeren angeht, so würde ich die Beeren nehmen, die es waren, die sind dann am authentischsten
.gif)
Hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Max
Liebe leonie, Elsa, Lisa, lieber Max
ich danke euch herzlich für eure Rückmeldung - und daß sie so positiv ausgefallen ist, freut mich natürlich ganz besonders.
Ich will mal versuchen, auf das einzugehen, was ihr u U als "verbesserungswürdig" haltet und vielleicht auch noch so einiges erklärend hinzufügen.
Da ist zum einen das "heimlich" und die Zeile "wir mußten vorsichtig sein".
Ich sehe das so, daß ersteres das Folgende vorbereitet, darauf hinführt- und ja, die Heimlichkeit ist durch einen Ort gegeben, der zwar nicht benannt, dennoch vermuten läßt (so hoffe ich doch), daß dort andere Gesetzmäßigkeiten herrschen. (so wie Lisa das gesehen hat)
Deswegen kann ich auch das "tabu" nicht rausnehmen oder beschreiben, leonie - weil genau darum geht es eigentlich.
Die Begegnung im Geheimen, das Zusammenkommen von lyrIch und Du als tabu-Bruch - mit Konsequenzen, deshalb das "im Verborgenen".
Das mit dem "doppelten gesetzten magischen Ort": liebe Lisa, die exotische Landschaft weht ja nur "in den Haaren" des Du und das dergestalt, dass das Ich das Gefühl bekommt, diese Landschaft zu sehen und zu hören....Das hast du, Elsa, so schön formuliert, mit dem "ich sehe, fühle, spüre, rieche".
Vor der Lemuren-Verszeile müßte/könnte man sich ein "so daß..." denken.... das wäre die logische, im Gedicht aber nicht versprachlichte Verbindung. Verstehst du, was ich meine?
Dementsprechend muß auch das Brombeerhaar bleiben; der europäische Bezug muß erhalten bleiben, da das Ganze in diesem Raum anzusiedeln ist und das Exotische, die Insel Madagaskar - wie vorher dargelegt, für das lyrIch nur eine aus zweiter Hand ist, sozusagen, durch das Du eben.
Ich hatte mal an einen Einschub hinter Landschaft im Sinne von "die meine Augen nie gesehen// oder "die unerreichbar war" gedacht. Oder an "ferner fiebriger landschaft in bronze".
Würde das denn die Sache vereinfachen?
Warum ich "nirgendwo" statt "irgendwo" gewählt habe (mir ist durchaus bewußt, daß das die Originalität schmälert, Lisa) - weil diese "Liebe" keinen Ort, nirgends (huch, jetzt zitiere ich auch noch ganz spontan Christa Wolf) gehabt hätte - aber ich denke darüber nochmal nach.
DAs "und" füge ich ein, das leuchtet mir mehr als ein, danke Lisa.
Zu den Lemuren muß jetzt, glaub ich, nichts mehr gesagt werden, sie sind nur ein weiters Merkmal für diese nie gesehene, fremde Landschaft, in die das Ich durch die Begegnung mit dem Du eintaucht.
Tja, so viele Worte um wenige Zeilen - ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir dazu jetzt nur noch mal kurz rückmelden könntet, ob das jetzt schlüssig war, was ich geschrieben hab oder nicht.
Ansonsten überleg ich doch nochmal...
Kennt ihr eigentlich alle noch den Song von Elton John, ebony and ivory? (sorry, natürlich von paul mc cartney und stevie wonder, danke annette!!!) oder habt ihr es einfach aus dem Zusammenhang abgeleitet?
Liebe Grüße an euch alle, ich winke ganz aufgeregt in den Fußballabend
*daumendrückenistangesagt*
eure scarlett
P.S. Ob das mein "neuer" Stil wird, das wird sich zeigen, Lisa - deinen neuen Stil im avatar jedenfalls find ich klasse!
P.S.2 In Madagaskar war ich nie, leider, viel zu teuer, aber die Kultur und die Sprache vor allem sind höchst interessant!
ich danke euch herzlich für eure Rückmeldung - und daß sie so positiv ausgefallen ist, freut mich natürlich ganz besonders.
Ich will mal versuchen, auf das einzugehen, was ihr u U als "verbesserungswürdig" haltet und vielleicht auch noch so einiges erklärend hinzufügen.
Da ist zum einen das "heimlich" und die Zeile "wir mußten vorsichtig sein".
Ich sehe das so, daß ersteres das Folgende vorbereitet, darauf hinführt- und ja, die Heimlichkeit ist durch einen Ort gegeben, der zwar nicht benannt, dennoch vermuten läßt (so hoffe ich doch), daß dort andere Gesetzmäßigkeiten herrschen. (so wie Lisa das gesehen hat)
Deswegen kann ich auch das "tabu" nicht rausnehmen oder beschreiben, leonie - weil genau darum geht es eigentlich.
Die Begegnung im Geheimen, das Zusammenkommen von lyrIch und Du als tabu-Bruch - mit Konsequenzen, deshalb das "im Verborgenen".
Das mit dem "doppelten gesetzten magischen Ort": liebe Lisa, die exotische Landschaft weht ja nur "in den Haaren" des Du und das dergestalt, dass das Ich das Gefühl bekommt, diese Landschaft zu sehen und zu hören....Das hast du, Elsa, so schön formuliert, mit dem "ich sehe, fühle, spüre, rieche".
Vor der Lemuren-Verszeile müßte/könnte man sich ein "so daß..." denken.... das wäre die logische, im Gedicht aber nicht versprachlichte Verbindung. Verstehst du, was ich meine?
Dementsprechend muß auch das Brombeerhaar bleiben; der europäische Bezug muß erhalten bleiben, da das Ganze in diesem Raum anzusiedeln ist und das Exotische, die Insel Madagaskar - wie vorher dargelegt, für das lyrIch nur eine aus zweiter Hand ist, sozusagen, durch das Du eben.
Ich hatte mal an einen Einschub hinter Landschaft im Sinne von "die meine Augen nie gesehen// oder "die unerreichbar war" gedacht. Oder an "ferner fiebriger landschaft in bronze".
Würde das denn die Sache vereinfachen?
Warum ich "nirgendwo" statt "irgendwo" gewählt habe (mir ist durchaus bewußt, daß das die Originalität schmälert, Lisa) - weil diese "Liebe" keinen Ort, nirgends (huch, jetzt zitiere ich auch noch ganz spontan Christa Wolf) gehabt hätte - aber ich denke darüber nochmal nach.
DAs "und" füge ich ein, das leuchtet mir mehr als ein, danke Lisa.
Zu den Lemuren muß jetzt, glaub ich, nichts mehr gesagt werden, sie sind nur ein weiters Merkmal für diese nie gesehene, fremde Landschaft, in die das Ich durch die Begegnung mit dem Du eintaucht.
Tja, so viele Worte um wenige Zeilen - ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir dazu jetzt nur noch mal kurz rückmelden könntet, ob das jetzt schlüssig war, was ich geschrieben hab oder nicht.
Ansonsten überleg ich doch nochmal...
Kennt ihr eigentlich alle noch den Song von Elton John, ebony and ivory? (sorry, natürlich von paul mc cartney und stevie wonder, danke annette!!!) oder habt ihr es einfach aus dem Zusammenhang abgeleitet?
Liebe Grüße an euch alle, ich winke ganz aufgeregt in den Fußballabend
*daumendrückenistangesagt*
eure scarlett
P.S. Ob das mein "neuer" Stil wird, das wird sich zeigen, Lisa - deinen neuen Stil im avatar jedenfalls find ich klasse!
P.S.2 In Madagaskar war ich nie, leider, viel zu teuer, aber die Kultur und die Sprache vor allem sind höchst interessant!
Zuletzt geändert von scarlett am 12.04.2007, 08:47, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Scarlett,
ich finde die Idee sehr schön, Exotik über ein Du vermittelt zu erleben. Da kann es dann auch ruhig etwas klischeehaft sein (fiebriger landschaft in bronze / schrei der lemuren), denn es können ja fast nur Klischees sein, die da geweckt werden.
Mir ist eben diese Vermitteltheit aber erst durch die Kommentare klar geworden, also dass nicht das Ich auf Madagaskar, sondern das Du hier war. Vielleicht geht das ja nur mir so, wenn nicht, solltest Du das deutlicher machen – vielleicht doch mit einem „ferner“?
Sagt man „nützte uns nicht“? Ich lese automatisch „nützte uns nichts“ – und das klingt so phrasenhaft. Vielleicht besser „half uns nicht“?
Leider mag ich den Schluss nicht. An der letzten Strophe gefällt mir nur die erste Zeile. Ich finde es bei nicht-humoristischen Gedichten störend, eine Metaebene zu öffnen („anderes Gedicht“), aber das ist sicher Geschmackssache.
Ansonsten sehr gern gelesen!
Gruß, annette
Psst: "Ebony and Ivory" ist von Paul Mc Cartney und Stevie Wonder.
ich finde die Idee sehr schön, Exotik über ein Du vermittelt zu erleben. Da kann es dann auch ruhig etwas klischeehaft sein (fiebriger landschaft in bronze / schrei der lemuren), denn es können ja fast nur Klischees sein, die da geweckt werden.
Mir ist eben diese Vermitteltheit aber erst durch die Kommentare klar geworden, also dass nicht das Ich auf Madagaskar, sondern das Du hier war. Vielleicht geht das ja nur mir so, wenn nicht, solltest Du das deutlicher machen – vielleicht doch mit einem „ferner“?
Sagt man „nützte uns nicht“? Ich lese automatisch „nützte uns nichts“ – und das klingt so phrasenhaft. Vielleicht besser „half uns nicht“?
Leider mag ich den Schluss nicht. An der letzten Strophe gefällt mir nur die erste Zeile. Ich finde es bei nicht-humoristischen Gedichten störend, eine Metaebene zu öffnen („anderes Gedicht“), aber das ist sicher Geschmackssache.
Ansonsten sehr gern gelesen!
Gruß, annette
Psst: "Ebony and Ivory" ist von Paul Mc Cartney und Stevie Wonder.
Liebe Scarlett,
Mir erscheint es redundant, daher mein Einwand, beides zu behalten.
Für mich wäre die Zeile "wir mussten vorsichtig sein" stärker, würde sie durch "heimlich" nicht eingeführt werden. Aber das ist wie alles eine persönliche Meinung, die nicht stimmen muss.
Die Lemuren finde ich klasse, für mich ist klar, dass die Szene nicht wirklich dort angesiedelt ist.
Lieben Gruß
ELsa
scarlett hat geschrieben:
Da ist zum einen das "heimlich" und die Zeile "wir mußten vorsichtig sein".
Ich sehe das so, daß ersteres das Folgende vorbereitet, darauf hinführt- und ja, die Heimlichkeit ist durch einen Ort gegeben, der zwar nicht benannt, dennoch vermuten läßt (so hoffe ich doch), daß dort andere Gesetzmäßigkeiten herrschen.
Mir erscheint es redundant, daher mein Einwand, beides zu behalten.
Für mich wäre die Zeile "wir mussten vorsichtig sein" stärker, würde sie durch "heimlich" nicht eingeführt werden. Aber das ist wie alles eine persönliche Meinung, die nicht stimmen muss.
Die Lemuren finde ich klasse, für mich ist klar, dass die Szene nicht wirklich dort angesiedelt ist.
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Liebe scarlett,
ich mag dein Gedicht sehr. Es erzeugt eine tolle Stimmung beim Lesen.
Ja, das finde ich eine gute Idee.
fiebriger landschaft in bronze
ich hörte den schrei der lemuren
Den Lemurensatz würde ich dahinter setzen, also ohne Absatz. Es gehört für mich zu diesem Vers dazu.
Brauchst du die Gedankenstriche im Gedicht?.gif)
Saludos
Mucki
ich mag dein Gedicht sehr. Es erzeugt eine tolle Stimmung beim Lesen.
Ich hatte mal an einen Einschub hinter Landschaft im Sinne von "die meine Augen nie gesehen
Ja, das finde ich eine gute Idee.
fiebriger landschaft in bronze
ich hörte den schrei der lemuren
Den Lemurensatz würde ich dahinter setzen, also ohne Absatz. Es gehört für mich zu diesem Vers dazu.
Brauchst du die Gedankenstriche im Gedicht?
.gif)
Saludos
Mucki
Liebe annette,
das "nützte uns nicht" hat mir eingentlich von anfang an nicht so gefallen -irgendwie hab ich gespürt, dass damit was nicht stimmt und jetzt bin ich dir sehr dankbar und werde gerne das "half" übernehmen.
Zum brombeerhaar:
jenseits des hinweises auf die heimische flora, bezug zum davor genannten strauch -
dann die farbe (blauschwarz) und die struktur (brombeeren haben ja keine glatte oberfläche)
Es freut mich, dass dir das gedicht im großen und ganzen gefällt, annette und danke für die hinweise (nicht zuletzt auch auf mc cartney und wonder, wie hab ich das nur durcheinanderbringen können?
)
Liebe Mucki,
ja ich werde wohl eine version mit einem zusätzlichen einschub zum deutlicheren ortsbezug einstellen.
Den lemurensatz und die (verbliebenen *g*) gedankenstriche werde ich nochmal überdenken.
Dank auch dir für die rückmeldung!
Liebe Elsa,
dank dir, daß du dich auch nochmal gemeldet hast.
Und ja, wenn nur alle das so empfinden würden - dass nämlich die szene nicht wirklich auf Madagaskar anzusiedeln ist - das würde mir einiges kopfzerbrechen ersparen....
Liebe grüße euch allen in einen sonnigen tag
scarlett
amour malgache (die zweite):
in jenem jahr
reiften die früchte heimlich
im schatten der sträucher
wir mußten vorsichtig sein –
dein brombeerhaar
wehte mir den wind ferner
fiebriger landschaft in bronze
ich hörte den schrei der lemuren –
zwischen neugier und tabu
flossen uns die tage
ins nirgendwo
und im radio spielten sie
ebony and ivory
doch auch das half uns nicht
(außerdem war das jahre später
und wird vielleicht
ein anderes gedicht)
das "nützte uns nicht" hat mir eingentlich von anfang an nicht so gefallen -irgendwie hab ich gespürt, dass damit was nicht stimmt und jetzt bin ich dir sehr dankbar und werde gerne das "half" übernehmen.
Zum brombeerhaar:
jenseits des hinweises auf die heimische flora, bezug zum davor genannten strauch -
dann die farbe (blauschwarz) und die struktur (brombeeren haben ja keine glatte oberfläche)
Es freut mich, dass dir das gedicht im großen und ganzen gefällt, annette und danke für die hinweise (nicht zuletzt auch auf mc cartney und wonder, wie hab ich das nur durcheinanderbringen können?

Liebe Mucki,
ja ich werde wohl eine version mit einem zusätzlichen einschub zum deutlicheren ortsbezug einstellen.
Den lemurensatz und die (verbliebenen *g*) gedankenstriche werde ich nochmal überdenken.
Dank auch dir für die rückmeldung!
Liebe Elsa,
dank dir, daß du dich auch nochmal gemeldet hast.
Und ja, wenn nur alle das so empfinden würden - dass nämlich die szene nicht wirklich auf Madagaskar anzusiedeln ist - das würde mir einiges kopfzerbrechen ersparen....
Liebe grüße euch allen in einen sonnigen tag
scarlett
amour malgache (die zweite):
in jenem jahr
reiften die früchte heimlich
im schatten der sträucher
wir mußten vorsichtig sein –
dein brombeerhaar
wehte mir den wind ferner
fiebriger landschaft in bronze
ich hörte den schrei der lemuren –
zwischen neugier und tabu
flossen uns die tage
ins nirgendwo
und im radio spielten sie
ebony and ivory
doch auch das half uns nicht
(außerdem war das jahre später
und wird vielleicht
ein anderes gedicht)
Liebe scarlett,
Ja, jetzt verstehe ich! Ich würde versuchen, das aber noch zu sichern, aber nicht durch die vorgeschlagenen Nachsätze, die finde ich nicht so gelungen. In erster Linie fällt es mir schwer, das zu verknüpfen, weil das "so daß" (sprachlich verständlich und notwendig, dass du es gestrichen hast!) fehlt und dann auch noch eine Leerzeile eingezogen ist zwischen Haar und Lemuren. Ich dahcte nicht, dass die Lemurenschreie auch "aus den Haaren" kommen, sondern, dass da ein Bruch ist vom Haar weg.
Und ich glaube auch, dass dieser Bruch nötig ist, denn das wehende Haar macht diesen Ort ja "wahr", würde ich es mir als Kamerafahrt vorstellen, muss ich an Hitchcocks "Vertigo" denken, in der in einer Szene der Protagonist mit Schwindeltrauma von hinten die Frisur einer Frau sieht, die wie eine Schnecke gekämmt ist und in der er seinen Strudel sieht und sozusagen in diese Figur "hineinfällt", weil er im Innersten getroffen ist.
Hier gibt es das Bild sogar:
http://data1.blog.de/blog/w/whiplash-wi ... ertigo.jpg
Die Kamerafahrt drehte dann spiralförmig immer tiefer in die Frisur hinein (Hitschcock ist da zahmer/vielleicht besser, wer weiß, er fährt glaube ich nur ran, wenn ich mich recht erinnere).
Ähnlich ist dein Haarbild komponiert, das Brombeerhaar weht und öffnet durch seinen Geruch, seine Struktur, seine Farbe die pforten in diesen gesetzandersartigen Dschungel.
Du setzt den Vers ich hörte den schrei der lemuren – ab, weil er ein Schwellensatz ist, er ist noch Ahnung (man hört nur noch den Schrei) und ist doch schon eine tatsächliche Verortung, der magische Ort ist erreicht/beginnt/man ist eingetreten, darum geht es ja auch mit
weiter...das ist dann der Vollzug (auch an der Grenze, aber schon auch drin..sozusagen sind sie immer an der Grenze drin (das finde ich übrigens schön, dass du sie an die Grenze setzt und nicht in einer völligen Unwelt verschwinden lässt, das halte ich für real geträumt und darum mag ich tabu und neugier*).
Ja, ich glaube, so willst du es erzählen...
(ich würde darum übrigens wohl auch den Gedankenstrich hinter lemuren streichen, damit der Vers genau diese Schwellenposition in beide Richtungen gleichgewichtet einnimmt, der Gedankenstrich trennt ihn zu stark von der neugier/tabu-Strophe, ja im Grunde löscht er den Vers dafür sogar aus, denn er steht ja für den ort, den "Vollzug" auf der Grenze.
Trotzdem ist da noch eine ungewollte Irritation und da der Bruch nötig ist, bleibe ich dabei, dass das Brombeerhaar diese irritation auslöst und dass das nicht nötig ist.
Der europäische Kontext ist für mich "sowieso**" da, sonst gäbe die Verortung keinen Sinn. Mir fallen die Brombeeren übrigens inzwischen noch einmal doppelt unangenehm auf, denn oben stehen ja nochmal Früchte und dort sind sie "äußerlich", sozusagen die "Zeichen".
** jetzt habe ich gerade noch eine Idee...iehe unten Vorschlag
Ich verstehe aber auch, dass du keine exotische Frucht nehmen möchtest...du möchtest es nicht offensichtlich, lieber erst im Wehen (Unterhaar sozusagen oder ganz anderes...
) entdeckt, nicht lockend und für alle sofort sichtbar.
Darum finde ich Max Vorschlag eigentlich toll, oder nicht? Dadurch hebt sich das Verhaken zu Strophe 1 auf und die Irritation verfliegt. Ich weiß, Brombeerhaar an sich klingt natürlich toll, aber ich glaube für den text insgesamt ist es besser ohne (es lässt sich ja als Wort auch verwahren).
Wie wäre denn so? (mit **-Versuch, siehe oben
)
Vielleicxht kann man auch mit europäisch arbeiten, ich fände das sehr reizvoll, wenn das Wort noch einfließen würde....vielleicht anders, als ich es vorgeschlagen habe...~~ lyrischer klignt vielleicht auch "Abendland"?!
Achso und das nirgendwo: Ja ~~~...ich weiß nicht, ob es anders geht, aberich glaube, es würde den Text stärken. Es ist aber auch so, wie es ist, "Ok" - was ja aber nicht das höchste ist
-
Du siehst, dein Text macht mir große Lust, mich damit zu beschäftigen...
Liebe Grüße,
Lisa
*Übrigens mag ich das Wort tabu hier, weil ich ihn hier durch die Betonung auch als freudschen Begriff lese (vielleicht weil es schon die gleiche Betoung hat wie "Totem und Tabu"), diese Assoziation schwingt bei mir mit und wertet den Begriff druch den Klang auf. 8Ich weiß, so war es von dir nicht angelehtn, aber trotzdem wirkt es)
Dementsprechend muß auch das Brombeerhaar bleiben; der europäische Bezug muß erhalten bleiben, da das Ganze in diesem Raum anzusiedeln ist und das Exotische, die Insel Madagaskar - wie vorher dargelegt, für das lyrIch nur eine aus zweiter Hand ist, sozusagen, durch das Du eben.
Ja, jetzt verstehe ich! Ich würde versuchen, das aber noch zu sichern, aber nicht durch die vorgeschlagenen Nachsätze, die finde ich nicht so gelungen. In erster Linie fällt es mir schwer, das zu verknüpfen, weil das "so daß" (sprachlich verständlich und notwendig, dass du es gestrichen hast!) fehlt und dann auch noch eine Leerzeile eingezogen ist zwischen Haar und Lemuren. Ich dahcte nicht, dass die Lemurenschreie auch "aus den Haaren" kommen, sondern, dass da ein Bruch ist vom Haar weg.
Und ich glaube auch, dass dieser Bruch nötig ist, denn das wehende Haar macht diesen Ort ja "wahr", würde ich es mir als Kamerafahrt vorstellen, muss ich an Hitchcocks "Vertigo" denken, in der in einer Szene der Protagonist mit Schwindeltrauma von hinten die Frisur einer Frau sieht, die wie eine Schnecke gekämmt ist und in der er seinen Strudel sieht und sozusagen in diese Figur "hineinfällt", weil er im Innersten getroffen ist.
Hier gibt es das Bild sogar:
http://data1.blog.de/blog/w/whiplash-wi ... ertigo.jpg
Die Kamerafahrt drehte dann spiralförmig immer tiefer in die Frisur hinein (Hitschcock ist da zahmer/vielleicht besser, wer weiß, er fährt glaube ich nur ran, wenn ich mich recht erinnere).
Ähnlich ist dein Haarbild komponiert, das Brombeerhaar weht und öffnet durch seinen Geruch, seine Struktur, seine Farbe die pforten in diesen gesetzandersartigen Dschungel.
Du setzt den Vers ich hörte den schrei der lemuren – ab, weil er ein Schwellensatz ist, er ist noch Ahnung (man hört nur noch den Schrei) und ist doch schon eine tatsächliche Verortung, der magische Ort ist erreicht/beginnt/man ist eingetreten, darum geht es ja auch mit
zwischen neugier und tabu
flossen uns die tage
ins nirgendwo
weiter...das ist dann der Vollzug (auch an der Grenze, aber schon auch drin..sozusagen sind sie immer an der Grenze drin (das finde ich übrigens schön, dass du sie an die Grenze setzt und nicht in einer völligen Unwelt verschwinden lässt, das halte ich für real geträumt und darum mag ich tabu und neugier*).
Ja, ich glaube, so willst du es erzählen...
(ich würde darum übrigens wohl auch den Gedankenstrich hinter lemuren streichen, damit der Vers genau diese Schwellenposition in beide Richtungen gleichgewichtet einnimmt, der Gedankenstrich trennt ihn zu stark von der neugier/tabu-Strophe, ja im Grunde löscht er den Vers dafür sogar aus, denn er steht ja für den ort, den "Vollzug" auf der Grenze.
Trotzdem ist da noch eine ungewollte Irritation und da der Bruch nötig ist, bleibe ich dabei, dass das Brombeerhaar diese irritation auslöst und dass das nicht nötig ist.
Der europäische Kontext ist für mich "sowieso**" da, sonst gäbe die Verortung keinen Sinn. Mir fallen die Brombeeren übrigens inzwischen noch einmal doppelt unangenehm auf, denn oben stehen ja nochmal Früchte und dort sind sie "äußerlich", sozusagen die "Zeichen".
** jetzt habe ich gerade noch eine Idee...iehe unten Vorschlag
Ich verstehe aber auch, dass du keine exotische Frucht nehmen möchtest...du möchtest es nicht offensichtlich, lieber erst im Wehen (Unterhaar sozusagen oder ganz anderes...

Darum finde ich Max Vorschlag eigentlich toll, oder nicht? Dadurch hebt sich das Verhaken zu Strophe 1 auf und die Irritation verfliegt. Ich weiß, Brombeerhaar an sich klingt natürlich toll, aber ich glaube für den text insgesamt ist es besser ohne (es lässt sich ja als Wort auch verwahren).
Wie wäre denn so? (mit **-Versuch, siehe oben
.gif)
in jenem jahr
reiften die früchte in Europa heimlich
im schatten der sträucher
wir mußten vorsichtig sein –
dein haar
wehte mir den wind
fiebriger landschaft in bronze
ich hörte den schrei der lemuren
zwischen neugier und tabu
flossen uns die tage
ins nirgendwo
und im radio spielten sie
ebony and ivory
doch auch das half uns nicht
(außerdem war das jahre später
und wird vielleicht
ein anderes gedicht)
Vielleicxht kann man auch mit europäisch arbeiten, ich fände das sehr reizvoll, wenn das Wort noch einfließen würde....vielleicht anders, als ich es vorgeschlagen habe...~~ lyrischer klignt vielleicht auch "Abendland"?!
Achso und das nirgendwo: Ja ~~~...ich weiß nicht, ob es anders geht, aberich glaube, es würde den Text stärken. Es ist aber auch so, wie es ist, "Ok" - was ja aber nicht das höchste ist

Du siehst, dein Text macht mir große Lust, mich damit zu beschäftigen...
Liebe Grüße,
Lisa
*Übrigens mag ich das Wort tabu hier, weil ich ihn hier durch die Betonung auch als freudschen Begriff lese (vielleicht weil es schon die gleiche Betoung hat wie "Totem und Tabu"), diese Assoziation schwingt bei mir mit und wertet den Begriff druch den Klang auf. 8Ich weiß, so war es von dir nicht angelehtn, aber trotzdem wirkt es)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
ist erstaunlich, was der text so alles hergibt...
die von dir angeführte vertigo-szene kenne ich natürlich (bist du auch so ein großer fan des altmeisters?) - die verbindung, die du herstellst, ehrt mich, auch wenn ich daran natürlich nicht im traum gedacht habe...
Du schreibst "ja, ich glaube, so willst du es erzählen".... JA, genauso! Uff...
Den Gedankenstrich hinter lemuren nehm ich raus (am end sind dann gar keine mehr da, juhu!), weil ich einsehe, daß der "schwellensatz" sonst nicht in beide richtungen funktioniert.
Ok, das "brombeerhaar" hast du mir jetzt so plausibel ausgeredet, daß.... you know the rest.
ABER: "in europa" geht m M nach nicht, und zwar aus folgendem grund: impliziert das nicht, dass es überall in europa so war, dass die früchte heimlich, im schatten reiften?... (obwohl, wenn man es irgendwie politisch lesen will, in einem land mit sozialistischem system, gibt das noch mal ne zusätzliche note) - sondern für das land des lyrich oder kurz gesagt für das lyrIch war das so, also "mir reiften ..." oder "in meinem land reiften..."
Meinst du nicht? (gleiches gilt dann auch für abendland).
Und was hieltest du einfach von einem zusätzlichen " ferner fiebriger landschaft"??? (s. mein vorletztes posting)
Ok, ich fasse zusammen: brombeerhaar raus, gedankenstriche raus, ferner rein???
Grüße,
scarlett
die für die mühe dankt!
ist erstaunlich, was der text so alles hergibt...
die von dir angeführte vertigo-szene kenne ich natürlich (bist du auch so ein großer fan des altmeisters?) - die verbindung, die du herstellst, ehrt mich, auch wenn ich daran natürlich nicht im traum gedacht habe...
Du schreibst "ja, ich glaube, so willst du es erzählen".... JA, genauso! Uff...
Den Gedankenstrich hinter lemuren nehm ich raus (am end sind dann gar keine mehr da, juhu!), weil ich einsehe, daß der "schwellensatz" sonst nicht in beide richtungen funktioniert.
Ok, das "brombeerhaar" hast du mir jetzt so plausibel ausgeredet, daß.... you know the rest.
ABER: "in europa" geht m M nach nicht, und zwar aus folgendem grund: impliziert das nicht, dass es überall in europa so war, dass die früchte heimlich, im schatten reiften?... (obwohl, wenn man es irgendwie politisch lesen will, in einem land mit sozialistischem system, gibt das noch mal ne zusätzliche note) - sondern für das land des lyrich oder kurz gesagt für das lyrIch war das so, also "mir reiften ..." oder "in meinem land reiften..."
Meinst du nicht? (gleiches gilt dann auch für abendland).
Und was hieltest du einfach von einem zusätzlichen " ferner fiebriger landschaft"??? (s. mein vorletztes posting)
Ok, ich fasse zusammen: brombeerhaar raus, gedankenstriche raus, ferner rein???
Grüße,
scarlett
die für die mühe dankt!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 15 Gäste