Hallo zusammen. Ich bin noch neu hier, aber ich will direkt mal loslegen. Ich werfe euch ein älteres Gedich zum Fraßt vor- ich habe es vor etwa 2,5 Jahren geschrieben, aber ich mag es trotzdem noch.
Bruno
Die Fliege Bruno flog sehr fleißig,
so um die Kilometer dreißig
pro Stunde - das ist ziemlich schnell,
bedenkt man, dass ja generell,
die Durchschnittsfliege nicht so heizt,
doch Fliege Bruno ist gereizt,
denn Gattin - Fliege Gundula,
war schon seit Stunden nicht mehr da;
man kann den Bruno schon verstehn,
fliegt er, als würd's ums Leben gehn,
denn beide sind nur Eintagsfliegen,
und müssen schnell noch Kinder kriegen.
Er sieht die Gattin - frisch und munter,
am Fenster fliegen, rauf und runter.
Da freut sich Bruno, fliegt noch schneller,
die Augen funkeln immer heller,
er denkt noch an sein schönes Weib
mit wohlgeformten Fliegenleib
er sieht die Liebste - Sie sieht ihn,
da macht es - patsch - und er ist hin.
Tja, das war das Fensterglas,
und Fliege Bruno übersah's.
So ist's vorbei mit Kinderkriegen,
dem Traum von hundert Babyfliegen;
Nun gut, und jetzt noch die Moral:
Ich sage euc,h es ist egal
wie toll bisher das Leben lief-
am Ende geht es immer schief.
Nur kurz: Nach 24 Stunden,
hats Weibchen auch den Tod gefunden.
So ist's für Eintagsfliegen eben,
Ich mach jetzt Schluss - und: Bleibt am Leben ;o)
Die Fliege Bruno
Hallo lagunkel,
erst einmal auch von mir ein ganz herzliches Willkommen im Salon!
Beim Lesen Deines Einstandstextes hab ich mich wirklich köstlich amüsiert. Der ist ja wirklich gelungen und macht mich höchst gespannt auf Weiteres aus Deiner Feder.
Mir fiel auf, dass Du an folgender Stelle aus dem ansonsten durchgängig eingehaltenen Jambus raus fällst:
Wie wäre es mit folgender Variante:
Im Wege war das Fensterglas
Diesen Text hab ich sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße
Herby
erst einmal auch von mir ein ganz herzliches Willkommen im Salon!
Beim Lesen Deines Einstandstextes hab ich mich wirklich köstlich amüsiert. Der ist ja wirklich gelungen und macht mich höchst gespannt auf Weiteres aus Deiner Feder.
Mir fiel auf, dass Du an folgender Stelle aus dem ansonsten durchgängig eingehaltenen Jambus raus fällst:
Tja, das war das Fensterglas,
Wie wäre es mit folgender Variante:
Im Wege war das Fensterglas
Diesen Text hab ich sehr gerne gelesen!
Liebe Grüße
Herby
Böser Fehlerteufel!
Egal.
Danke für eure lieben Kritiken. Ich hatte extra ein Gedicht genommen, dass mir nicht mehr so 'nahe' steht, damit ich Negativkritik besser hinnehmen kann. Aber so ist's noch besser.
@Herby: Ich finde, dass Fensterglas auch gut past, man muss es halt etwas strenger betonen. Ich würde dir ja vorsprechen, wie ich es erzähle, aber das geht ja online nicht
Egal.
Danke für eure lieben Kritiken. Ich hatte extra ein Gedicht genommen, dass mir nicht mehr so 'nahe' steht, damit ich Negativkritik besser hinnehmen kann. Aber so ist's noch besser.
@Herby: Ich finde, dass Fensterglas auch gut past, man muss es halt etwas strenger betonen. Ich würde dir ja vorsprechen, wie ich es erzähle, aber das geht ja online nicht

Liebe Lagunkel (was heißt das eigentlich),
die Texte haben noch ziemlich viele Tippfehler (das sagt der richtige, ich habe in jedem Beitrag x Tippfehler), z.B.
Bruno
Die Fliege Bruno flog sehr fleißig,
so um die Kilometer dreissig ---> dreißig
pro Stunde- das ist ziemlich schnell,
bedenkt man, dass ja generell,
die Durchschnittsfliege nicht so heizt,
doch Fliege Bruno ist gereizt,
denn Gattin- Fliege Gundula,
war schon seit Stunden nicht mehr da;
man kann den Bruno schon verstehn,
fliegt er, als würd's ums Leben gehn,
denn Beide ---> beide sind nur Eintagsfliegen,
und müssen schnell noch Kinder kriegen.
Er sieht die Gattin- frisch und munter,
am Fenster fliegen, rauf und runter.
Da freut sich Bruno, fliegt noch schneller,
die Augen funkeln immer heller,
er denkt noch an sein schönes Weib
mit wohlgeformten Fliegenleib
er sieht die liebste- sie sieht ihrn ---> ihn ,
da macht es -patsch- und er ist hin.
Tja, das war das Fensterglas,
und Fliege Bruno übersah's.
So ist's vorbei mit Kinderkriegen,
dem Traum von hundert Babyfliegen;
Nun gut, und jetzt noch die Moral:
Ich sage euch es ist egal
wie toll bisher das Leben lief-
am Ende geht es immer schief.
Nur kurz: Nach 24 Stunden,
hats ---> hat's Weibchen auch den Tod gefunden.
So ist's für Eintagsfliegen eben,
Ich mach jetzt Schluß ---> Schluss - und- Bleibt ---> bleibt am Leben ;o)
Vielleicht ließe sich ja daran was ändern?!
Liebe Grüße
max
die Texte haben noch ziemlich viele Tippfehler (das sagt der richtige, ich habe in jedem Beitrag x Tippfehler), z.B.
Bruno
Die Fliege Bruno flog sehr fleißig,
so um die Kilometer dreissig ---> dreißig
pro Stunde- das ist ziemlich schnell,
bedenkt man, dass ja generell,
die Durchschnittsfliege nicht so heizt,
doch Fliege Bruno ist gereizt,
denn Gattin- Fliege Gundula,
war schon seit Stunden nicht mehr da;
man kann den Bruno schon verstehn,
fliegt er, als würd's ums Leben gehn,
denn Beide ---> beide sind nur Eintagsfliegen,
und müssen schnell noch Kinder kriegen.
Er sieht die Gattin- frisch und munter,
am Fenster fliegen, rauf und runter.
Da freut sich Bruno, fliegt noch schneller,
die Augen funkeln immer heller,
er denkt noch an sein schönes Weib
mit wohlgeformten Fliegenleib
er sieht die liebste- sie sieht ihrn ---> ihn ,
da macht es -patsch- und er ist hin.
Tja, das war das Fensterglas,
und Fliege Bruno übersah's.
So ist's vorbei mit Kinderkriegen,
dem Traum von hundert Babyfliegen;
Nun gut, und jetzt noch die Moral:
Ich sage euch es ist egal
wie toll bisher das Leben lief-
am Ende geht es immer schief.
Nur kurz: Nach 24 Stunden,
hats ---> hat's Weibchen auch den Tod gefunden.
So ist's für Eintagsfliegen eben,
Ich mach jetzt Schluß ---> Schluss - und- Bleibt ---> bleibt am Leben ;o)
Vielleicht ließe sich ja daran was ändern?!
Liebe Grüße
max
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