Winchester's Ballroom
Liebe Trixie,
das ist ein schöner Text für das Monatsthema (und endlich lese ich einmal wieder etwas von dir!), weil er von dem Knistern lebt, dass er im letzten Vers beschreibt. Mir scheint (wenn ich nicht total daneben liege), dass das lyr. Ich isich n einem Saal befindet, vielleicht eines Schlosses (sicher ein bekanntes, aber ich kenn sowas nie), das man heute besichtigen kann, in dem früher aber wirkliche Bälle statt fanden und die man noch erahnen kann, wenn man heute den Saal betritt (zumindest, wenn man ein empfindsamer Mensch ist). Dabei scheint das drumherum trügerisch (die Geschichten sind erfunden, das Lachen gilt etwas anderen, die Wächter verrauchen), aber innen drin knistert es
. Solche Phantasein7Schilderungen gefallen mir, weil sie versuchen, etwas wieder zum Leben zu erwecken.
am schönsten eingefangen für mich in der Zeile:
noch brennt der walzer
Aber mir macht das Gedicht zu früh Schluss! (oder: ist zu schnell zuende). ich würde das gerne insgesamt gerne noch ausführlicher genießen...damit man in die Szene hineingezogen wird (ich denke mir, du hast (ich trenne jetzt mal nicht lyr. ich & Trixie
) diesen Ort wirklich besucht, daher ist für dich alles in diesen Zeilen gebannt, aber ich brauche noch mehr Sinneseindrücke (oder hätte zumindest gern noch mehr)...es ist zu früh zuende! .gif)
Die letzten beiden Verse könnte man auch absetzen?
Wie schön mal wieder von dir zu lesen - die Spannung von gestern und heute einzufangen finde ich wirklich eins chönes Anliegen für dieses Monatsthema!
Liebe Grüße,
Lisa
das ist ein schöner Text für das Monatsthema (und endlich lese ich einmal wieder etwas von dir!), weil er von dem Knistern lebt, dass er im letzten Vers beschreibt. Mir scheint (wenn ich nicht total daneben liege), dass das lyr. Ich isich n einem Saal befindet, vielleicht eines Schlosses (sicher ein bekanntes, aber ich kenn sowas nie), das man heute besichtigen kann, in dem früher aber wirkliche Bälle statt fanden und die man noch erahnen kann, wenn man heute den Saal betritt (zumindest, wenn man ein empfindsamer Mensch ist). Dabei scheint das drumherum trügerisch (die Geschichten sind erfunden, das Lachen gilt etwas anderen, die Wächter verrauchen), aber innen drin knistert es

am schönsten eingefangen für mich in der Zeile:
noch brennt der walzer
Aber mir macht das Gedicht zu früh Schluss! (oder: ist zu schnell zuende). ich würde das gerne insgesamt gerne noch ausführlicher genießen...damit man in die Szene hineingezogen wird (ich denke mir, du hast (ich trenne jetzt mal nicht lyr. ich & Trixie
.gif)
.gif)
Die letzten beiden Verse könnte man auch absetzen?
Wie schön mal wieder von dir zu lesen - die Spannung von gestern und heute einzufangen finde ich wirklich eins chönes Anliegen für dieses Monatsthema!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
huhu lisa!
uuups, wie peinlich: ich hatte schon fast vergessen, dass ich diesen text eingestellt habe!!! ja, ich dachte mir nämlich, da ich grade so eine große schreibblockade habe, dass ich mal einen "älteren" text wieder einstellen sollte, damit ich vielleicht durch textarbeit endlich davon wegkomme.
aber zum wesentlichen: du siehst das alles eigentlich ganz richtig (gibt ja nicht viel zu interpretieren), doch ist es kein schloss sondern ein altes haus, dass eine verrückte dame aus seltsames gründen wie angst und unsicherheit hat bauen lassen. ich habe es besichtigt, doch in dem ballsaal hatte ich dann plötzlich die vision, die mich hat erkennen lassen, dass die geschichten, die die tourleitung erzählt hat, falsch sein könnten. diese meinte nämlich, dass wahrscheinlich schon vor der fertigstellung der raum abgebrannt ist, doch in meiner vision sah das ganz anders aus: dort wurde schon getanzt und gefeiert. das ist eigentlich alles, was ich hier möchte: meine vision beschreiben. sie dauerte auch nicht länger als ein paar sekunden
...
mein problem mit dem text ist, dass ich versuchen wollte, mal sehr kurz zu schreiben und nicht groß auszuführen. es soll wirklich wie ein einziges bild ankommen oder ein kurzer film, doch ich finde, es ist schon sehr viel adjektivisches enthalten, ist das nicht zu überladen? zu über-beschreiben? ich will schon, dass man es sich so vorstellen kann, aber es soll auch nicht ein rosa-pinker bappig-süßer riesenlollilutscher sein
, wenn du weißt, was ich meine
!
ach ja: die letzten beiden zeilen abtrennen, hmmm...es geht ja alles ineinander über ,also auch die wächter, die in mir verrauchen, deswegen weiß ich nicht, ob das dann noch beinhaltet wäre, wenn ich die zeilen absetzen würde.
du siehst, ich habe selbst noch ein paar schwierigkeiten. vielleicht sagen ja noch andere was dazu!
ich danke dir herzlich für die positive kritik!
funkelnde nachtgrüße
trixie
uuups, wie peinlich: ich hatte schon fast vergessen, dass ich diesen text eingestellt habe!!! ja, ich dachte mir nämlich, da ich grade so eine große schreibblockade habe, dass ich mal einen "älteren" text wieder einstellen sollte, damit ich vielleicht durch textarbeit endlich davon wegkomme.
aber zum wesentlichen: du siehst das alles eigentlich ganz richtig (gibt ja nicht viel zu interpretieren), doch ist es kein schloss sondern ein altes haus, dass eine verrückte dame aus seltsames gründen wie angst und unsicherheit hat bauen lassen. ich habe es besichtigt, doch in dem ballsaal hatte ich dann plötzlich die vision, die mich hat erkennen lassen, dass die geschichten, die die tourleitung erzählt hat, falsch sein könnten. diese meinte nämlich, dass wahrscheinlich schon vor der fertigstellung der raum abgebrannt ist, doch in meiner vision sah das ganz anders aus: dort wurde schon getanzt und gefeiert. das ist eigentlich alles, was ich hier möchte: meine vision beschreiben. sie dauerte auch nicht länger als ein paar sekunden

mein problem mit dem text ist, dass ich versuchen wollte, mal sehr kurz zu schreiben und nicht groß auszuführen. es soll wirklich wie ein einziges bild ankommen oder ein kurzer film, doch ich finde, es ist schon sehr viel adjektivisches enthalten, ist das nicht zu überladen? zu über-beschreiben? ich will schon, dass man es sich so vorstellen kann, aber es soll auch nicht ein rosa-pinker bappig-süßer riesenlollilutscher sein

.gif)
ach ja: die letzten beiden zeilen abtrennen, hmmm...es geht ja alles ineinander über ,also auch die wächter, die in mir verrauchen, deswegen weiß ich nicht, ob das dann noch beinhaltet wäre, wenn ich die zeilen absetzen würde.
du siehst, ich habe selbst noch ein paar schwierigkeiten. vielleicht sagen ja noch andere was dazu!
ich danke dir herzlich für die positive kritik!
funkelnde nachtgrüße
trixie
Liebe Trixie,
ein bisschen unheimlich dennoch real, so kommt mir dein Gedicht vor... so, dass mir schon einiges vorstellen kann, anhand der Bilder, die in mir aufsteigen, wenn ich den Text lese... aber mir fehlt mehr davon und damit meine ich nicht, eine zweite Ebenen oder zwischen Zeilen lesen zu wollen,
sondern in der Schilderung des Geschehens... im Traum- oder Phantasiegeschehen
Mir gefallen diese Formulierungen besonders: kicherndes Echo, noch brennt der erste Walzer, knisternde ahnung. Überhaupt die Atmosphäre.
Ich finde es sehr schade, dass es mit der knisternden Ahnung aufhört.
Da könnte ja noch allerhand geschehen, wenn die schattenen Wächter verraucht sind...
Ganz abgesehen davon habe ich mich gefreut, nach längerer Zeit, dieses von dir zu lesen.
Liebe Weihnachtsgrüße
Gerda
ein bisschen unheimlich dennoch real, so kommt mir dein Gedicht vor... so, dass mir schon einiges vorstellen kann, anhand der Bilder, die in mir aufsteigen, wenn ich den Text lese... aber mir fehlt mehr davon und damit meine ich nicht, eine zweite Ebenen oder zwischen Zeilen lesen zu wollen,
.gif)
Mir gefallen diese Formulierungen besonders: kicherndes Echo, noch brennt der erste Walzer, knisternde ahnung. Überhaupt die Atmosphäre.
Ich finde es sehr schade, dass es mit der knisternden Ahnung aufhört.
Da könnte ja noch allerhand geschehen, wenn die schattenen Wächter verraucht sind...

Ganz abgesehen davon habe ich mich gefreut, nach längerer Zeit, dieses von dir zu lesen.
Liebe Weihnachtsgrüße
Gerda
Guten Morgen Gerda!
Ich danke dir sehr für deinen lieben Kommentar! Du hast eigentlich genau fast das Gleiche gesagt, was Lisa schon anmerkte: Mehr Erzählung, Schluss zu früh, aber trotzdem scheint es euch zu gefallen
! Du kannst bei meinem Kommentar an Lisa meine Antwort ersehen. Ja, aber eigentlich ist meine Antwort auch Teil des Gedichts: Es ist nur eine Ahnung und mehr nicht. Eine Ahnung kann nur Ahnung sein, wenn sie nicht komplett ausführlich ist und deutlich sichtbar. Es soll nur schemenhaft sein und so auch beim Leser ankommen, dass er sieht, was ich gesehen habe!
Liebe Gabi,
schön, auch dich zu lesen! Du kannst auch oben bei meiner Lisa-Antwort sehen, was ich eigentlich meinte. Ja, das grausliche Ende eines Abschlussballs wäre ja fast noch unheimlicher!! Eine ganze Geschichte, ja, und es ist wiederum eben nur ein kurzer Moment. Schön, wenn das so bei dir ankommt!!
Ich danke euch ganz herzlich!
Liebe Grüße und einen wunderbar frostigen Tag!
Eure Trixie
Ich danke dir sehr für deinen lieben Kommentar! Du hast eigentlich genau fast das Gleiche gesagt, was Lisa schon anmerkte: Mehr Erzählung, Schluss zu früh, aber trotzdem scheint es euch zu gefallen

Liebe Gabi,
schön, auch dich zu lesen! Du kannst auch oben bei meiner Lisa-Antwort sehen, was ich eigentlich meinte. Ja, das grausliche Ende eines Abschlussballs wäre ja fast noch unheimlicher!! Eine ganze Geschichte, ja, und es ist wiederum eben nur ein kurzer Moment. Schön, wenn das so bei dir ankommt!!
Ich danke euch ganz herzlich!
Liebe Grüße und einen wunderbar frostigen Tag!
Eure Trixie
Liebe Trixie,
nein, zu überladen finde ich den Text nicht! Wenn der Text eine Ahnung bleiben soll, dann würde ich ihn auch so lassen. Vielleicht wäre es aber eine Motivation von diesem Text unabhängig ein längeres (Erzähl)gedicht zu schrieben oder wirklich gar eine Erzählung?
Das hier hat mich drauf gebracht:
das hat mich ehrlich gesagt schon so mehr als neugierig gemacht. Wäre doch eine schöner Anlass, die Schreibblockade zu überwinden
.
Ansonsten ist es immer schwer, ältere Texte zu enden, selbst man sie selbst ändern möchte - so lange die Nähe fehlt ist das schwer.
Liebe Grüße,
Lisa
nein, zu überladen finde ich den Text nicht! Wenn der Text eine Ahnung bleiben soll, dann würde ich ihn auch so lassen. Vielleicht wäre es aber eine Motivation von diesem Text unabhängig ein längeres (Erzähl)gedicht zu schrieben oder wirklich gar eine Erzählung?
Das hier hat mich drauf gebracht:
doch ist es kein schloss sondern ein altes haus, dass eine verrückte dame aus seltsames gründen wie angst und unsicherheit hat bauen lassen.
das hat mich ehrlich gesagt schon so mehr als neugierig gemacht. Wäre doch eine schöner Anlass, die Schreibblockade zu überwinden

Ansonsten ist es immer schwer, ältere Texte zu enden, selbst man sie selbst ändern möchte - so lange die Nähe fehlt ist das schwer.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Trixie,
ich lese Dein Kurzgedicht jetzt erst. Es erinnert mich an meine liebste literarische Epoche, das 18. und 19. Jahrhundert.
Gerade in der englischen und russischen Literatur ist ja der Ball das Ereignis, wo etwas geschieht, wo Beziehungen geknüpft und Schicksale bestimmt werden.
Auf die "schattenen Wächter" konnte ich mir noch keinen Reim machen, aber die Formulierung "noch brennt der erste Walzer" hat es mir angetan.
Man denkt an eine junge Dame, die zum ersten Mal in die Gesellschaft eingeführt und (wer weiß) gleich von einem wilden Offizier mit schwarzem Schnurrbart in einen wilden Tanz gezogen wird. Toll!
Vielleicht ist das Gedicht (als Traumgedicht) ja auch aus der Perspektive einer alten Dame geschrieben, deren Leben nach dem ersten Walzer so schnell vorüberging, dass der erste Tanz noch brennt, obwohl schon Jahrzehnte vergangen sind.
Beim Betreten alter Ballsäle kann einen wohl so ein Gefühl beschleichen...
Du merkst, Dein Gedicht bringt mich zum Träumen. Mehr davon!
Grüße
Paul Ost
ich lese Dein Kurzgedicht jetzt erst. Es erinnert mich an meine liebste literarische Epoche, das 18. und 19. Jahrhundert.
Gerade in der englischen und russischen Literatur ist ja der Ball das Ereignis, wo etwas geschieht, wo Beziehungen geknüpft und Schicksale bestimmt werden.
Auf die "schattenen Wächter" konnte ich mir noch keinen Reim machen, aber die Formulierung "noch brennt der erste Walzer" hat es mir angetan.
Man denkt an eine junge Dame, die zum ersten Mal in die Gesellschaft eingeführt und (wer weiß) gleich von einem wilden Offizier mit schwarzem Schnurrbart in einen wilden Tanz gezogen wird. Toll!
Vielleicht ist das Gedicht (als Traumgedicht) ja auch aus der Perspektive einer alten Dame geschrieben, deren Leben nach dem ersten Walzer so schnell vorüberging, dass der erste Tanz noch brennt, obwohl schon Jahrzehnte vergangen sind.
Beim Betreten alter Ballsäle kann einen wohl so ein Gefühl beschleichen...
Du merkst, Dein Gedicht bringt mich zum Träumen. Mehr davon!
Grüße
Paul Ost
Huhu Lisa!
Ja, du hast recht, es ist vielleicht aus anderen Blickwinkeln als dem der Ahnung heraus eine Möglichkeit, eine Erzählung zu beginnen! Mal schauen, was ich zusammenkriege
!
Paul, oh, danke! Was man da alles heraus lesen kann, finde ich immer sehr erstaunlich und toll! Es ist schön, wenn man selbst inspiriert wird und die Fantasie ihre eigenen Geschichten schafft, wenn man etwas sieht oder hört und das, was du da siehst, hört sich echt schön an! Was ich eigentlich meinte kannst du auch in der Antwort ganz oben an Lisa sehen! Ich werde mich bemühen, noch viele solcher Erfahrungen zu machen und diese zu verdichten
! Danke für die vielen schönen Worte!!
Ganz liebe Grüße
Trixie
Ja, du hast recht, es ist vielleicht aus anderen Blickwinkeln als dem der Ahnung heraus eine Möglichkeit, eine Erzählung zu beginnen! Mal schauen, was ich zusammenkriege

Paul, oh, danke! Was man da alles heraus lesen kann, finde ich immer sehr erstaunlich und toll! Es ist schön, wenn man selbst inspiriert wird und die Fantasie ihre eigenen Geschichten schafft, wenn man etwas sieht oder hört und das, was du da siehst, hört sich echt schön an! Was ich eigentlich meinte kannst du auch in der Antwort ganz oben an Lisa sehen! Ich werde mich bemühen, noch viele solcher Erfahrungen zu machen und diese zu verdichten

Ganz liebe Grüße
Trixie
Liebe leonie!
Danke dir! Komisch, ursprünglich stand da nur "noch brennt der erste tanz", doch etwas in mir drängte darauf, den Walzer zu nehmen im letzten Moment! Ich finde es ohnehin schade, dass es nicht mehr so viele Gelegenheiten gibt - außer tanzschulischen Veranstaltungen und großen Galabälle, die viel zu viel Geld kosten und doch nur für die "High Society" gedacht sind, bei denen man wirklich tanzen kann! Danke für deine positiven Worte!
Grüßchen
Trixie
Danke dir! Komisch, ursprünglich stand da nur "noch brennt der erste tanz", doch etwas in mir drängte darauf, den Walzer zu nehmen im letzten Moment! Ich finde es ohnehin schade, dass es nicht mehr so viele Gelegenheiten gibt - außer tanzschulischen Veranstaltungen und großen Galabälle, die viel zu viel Geld kosten und doch nur für die "High Society" gedacht sind, bei denen man wirklich tanzen kann! Danke für deine positiven Worte!
Grüßchen
Trixie
liebe trix,
über diesen text stolperte ich erst vorhin bei der monatsrecherche (wo er um ein haar auf meinem 'vorschlagspodest' gelandet wäre) - er gefällt mir sehr!
bemerkenswert finde ich die feine mischung aus assoziativem und erzählenden stil - gerade dadurch ist die länge des textes genau richtig - ich finde es toll, wie er gleichzeitig dicht, erzählend und assozierend sein kann - frei fließend und präzise / knapp in einem!
(je öfter ich ihn ansehe / lese, umso toller finde ich, wie viel "raum" in diesen wenigen worten drinsteckt!)
ich stimme lisa zu, dass die "knisternde ahnung" den ganzen text zum knistern bringt ... klasse, trix.
zudem erschließt sich aus deinem kommentar die genaue bedeutung jeder zeile - ohne dass die kraft der zeilen von der kenntnis dieser bedeutungen abhinge.
auch die setzung finde ich perfekt - der erwähnte "raum" entsteht unter anderem durch die kaleidoskopartigen zeilenbilder, die darüber hinaus jeweils auf verschiedene art im "hintergrund" logisch gebunden sind - die verschiedenheit dieser bindungen erzeugt das "multidimensionale" des textes, der dabei dennoch konzise bleibt: deshalb bin ich unbedingt gegen eine "verlängerung", dieses (seltene) phänomen würde dadurch sicher geschwächt oder ginge verloren.
aram
über diesen text stolperte ich erst vorhin bei der monatsrecherche (wo er um ein haar auf meinem 'vorschlagspodest' gelandet wäre) - er gefällt mir sehr!
bemerkenswert finde ich die feine mischung aus assoziativem und erzählenden stil - gerade dadurch ist die länge des textes genau richtig - ich finde es toll, wie er gleichzeitig dicht, erzählend und assozierend sein kann - frei fließend und präzise / knapp in einem!
(je öfter ich ihn ansehe / lese, umso toller finde ich, wie viel "raum" in diesen wenigen worten drinsteckt!)
ich stimme lisa zu, dass die "knisternde ahnung" den ganzen text zum knistern bringt ... klasse, trix.
zudem erschließt sich aus deinem kommentar die genaue bedeutung jeder zeile - ohne dass die kraft der zeilen von der kenntnis dieser bedeutungen abhinge.
auch die setzung finde ich perfekt - der erwähnte "raum" entsteht unter anderem durch die kaleidoskopartigen zeilenbilder, die darüber hinaus jeweils auf verschiedene art im "hintergrund" logisch gebunden sind - die verschiedenheit dieser bindungen erzeugt das "multidimensionale" des textes, der dabei dennoch konzise bleibt: deshalb bin ich unbedingt gegen eine "verlängerung", dieses (seltene) phänomen würde dadurch sicher geschwächt oder ginge verloren.
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
lieeeber aram!!
ich kann mich nur ganz arg bedanken!! ich bin selbst eigentlich gar nicht so zufrieden mit dem text, bzw. habe teilweise noch höhere ansprüche an ihn, aber dann wäre es wohl ein anderer text. ich glaube, dass dieser text in seiner jetzigen form wohl doch genau so ist wie er sein sollte. mit der setzung bin ich sehr zufrieden, sie soll genau so sein und es freut mich, dass du sie sogar extra erwähnt hast =)! überhaupt finde ich es schön zu hören, dass du diesem kleinen text so viel größe und positive kritik beimisst! (dann kann ich das mit der textarbeit ja nun endgültig abhaken
)
danke vor allem für das 'perfekt' , das machte mich unbemerkt ganz roooot
! (so würde ich nieee über meine texte denken!!!)
dankedankedanke
die trix
ich kann mich nur ganz arg bedanken!! ich bin selbst eigentlich gar nicht so zufrieden mit dem text, bzw. habe teilweise noch höhere ansprüche an ihn, aber dann wäre es wohl ein anderer text. ich glaube, dass dieser text in seiner jetzigen form wohl doch genau so ist wie er sein sollte. mit der setzung bin ich sehr zufrieden, sie soll genau so sein und es freut mich, dass du sie sogar extra erwähnt hast =)! überhaupt finde ich es schön zu hören, dass du diesem kleinen text so viel größe und positive kritik beimisst! (dann kann ich das mit der textarbeit ja nun endgültig abhaken
.gif)
danke vor allem für das 'perfekt' , das machte mich unbemerkt ganz roooot

dankedankedanke
die trix
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste