Liebe Magic,
weißt du, ich finde einen Schleier deckt man eher über etwas, das Bild kommt bei mir nicht stimmig an. (Verschleiern)
ich muss gestehen, ich habe allerdings nicht den perfekten
.gif)
Alternativvorschläg parat.
Aber ich versuche zu strukturieren:
Was suchst du?
Wirklich das leichte?
Oder suchst du Vergessen?
Ich glaube du solltest dir über diese Folgerichtigkeit klar werden.
Für mich kommt da sehr viel Schwankendes mit, was ein solcher Text beinhalten darf wenn die Verben dies stützen. Die von dir verwandten Verben sprechen hingegen eine klare Sprache: Suchen, weben, steheln, reisen, wiegen... da ist nichts Zögerndes, was du möglicherwsie auch nicht intendierst. (Keine ebene auf der Lyrich vor sich hin träumt)
Die Frage ist, willst du von bewusstem "sich ins leichte begeben, um vergessen zu können" schreiben oder "Vom Schwanken zwischen leichtem vergessen und der Schwere des wirklichen Lebens"
Vielleicht könnte, es auch heißen:
für einen augenblick
suchte ich leichte
fand mich wieder
unter dem schleier des vergessens So ginge m. E. auch
Schleier.
Wobei, das Verb finden hier möglicherweise anders intendiert als von dir gewünscht.
"Für" finde ich schöner als "nur". habe ich automatisch auch schon bei meinem ersten Kommentar geschrieben.
Den folgenden Teil finde ich jetzt sehr viel besser, würde aber anders setzen:
stahl
der zeit den schlüsselund nicht:
stahl den schlüssel der zeitich meinte die Gewichtung dann besser zu verspüren.
Auch jetzt das Verb reiste ohne "magisch" im folgenden gefällt mir besser.
reiste vor und zurück
doch
leben wog schwererLiebe Grüße
Gerda