Mit euch Menschen
Eingefallen ist Ich in sich,
hüllenleer daliegend,
kein Wort zu Menschen nicht
über meine Lippen kriegend.
_
Gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt:
Ich ist hier im Jetzt.
Den Ferneschleier abgeschüttelt,
wenn Ich sich in mich setzt.
_
Gespräche führend,
sogar an-,
im festen Griff hat Ich sich dann.
Neugier keimt, Angst weicht
aus dem Gespür für Frau und Mann.
_
So beisammen,
rauschhaft,
noch einmal mit euch.
Ach! Tief gefühltes Menschenglück,
ich spüre schon der Fremdheit Krallen!
Bald muss Ich wieder zu ich zurück.
Der Neuling schreibt, haltet euch mit Kritik nicht zurück!
Mit euch Menschen
Lieber Felix,
erst mal
fürs Wilkommen.
Dein Text macht für mich den Anschein als sei es bewusst schräg gehalten, was ich eine seltsame Kombination finde, ein bisschen zu angestrengt aufmüpfig.
Seine Gedanken erinnern mich ein bisschen an die Idealisten und ihre Probleme (Fichte, ein bisschen Schelling, ein bisschen auch Romantiker~ Leiden) und ein bisschen an etwas, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, irgendeine Romangestalt
.
Ungewöhnlich das Ich als er zu besehen, ohne dass es ein Teil-Ich ist.
Das Ich ist dem ich etwas Beobachtbares und zugleich hängt es von ihm ab. Das Ich scheut die Menschen zumeist, manchmal aber für Momente (der Leidenschaft? Mann &Frau), oder durch den Moment enthebt es sich und kann unter andern sein (ob das schön oder nur angepasst ist klärt das Wort "fest im Griff" nicht, klingt fast eher negativ, obwohl ich es positiv lesen will?).
Dem Ich sind die Menschen fremd.
Ein Mensch, der versucht ein Gefühl zu dem aufzubauen, was allgemein und von jedem scheinbar verständlich darunter verstanden wird, wenn jemand sagt, Ich bin ein Mensch oder Der ist ein Mensch?
Sprachlich finde ich den Text an vielen Stellen noch zu nah am Gedanken (Neugier keimt, Angst weicht ) oder zu gewollt eigen (Gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt), mir fehlt ein bisschen die Poesie...aber eine ungewöhnliche Komposition ist es allemal
Liebe Grüße,
Lisa
erst mal

Dein Text macht für mich den Anschein als sei es bewusst schräg gehalten, was ich eine seltsame Kombination finde, ein bisschen zu angestrengt aufmüpfig.
Seine Gedanken erinnern mich ein bisschen an die Idealisten und ihre Probleme (Fichte, ein bisschen Schelling, ein bisschen auch Romantiker~ Leiden) und ein bisschen an etwas, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, irgendeine Romangestalt

Ungewöhnlich das Ich als er zu besehen, ohne dass es ein Teil-Ich ist.
Das Ich ist dem ich etwas Beobachtbares und zugleich hängt es von ihm ab. Das Ich scheut die Menschen zumeist, manchmal aber für Momente (der Leidenschaft? Mann &Frau), oder durch den Moment enthebt es sich und kann unter andern sein (ob das schön oder nur angepasst ist klärt das Wort "fest im Griff" nicht, klingt fast eher negativ, obwohl ich es positiv lesen will?).
Dem Ich sind die Menschen fremd.
Ein Mensch, der versucht ein Gefühl zu dem aufzubauen, was allgemein und von jedem scheinbar verständlich darunter verstanden wird, wenn jemand sagt, Ich bin ein Mensch oder Der ist ein Mensch?
Sprachlich finde ich den Text an vielen Stellen noch zu nah am Gedanken (Neugier keimt, Angst weicht ) oder zu gewollt eigen (Gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt), mir fehlt ein bisschen die Poesie...aber eine ungewöhnliche Komposition ist es allemal

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Felix,
auch von mir ein Willkommen im Salon.
Das Gedicht, mit dem Du Dich hier vorstellst, komtm mir noch ein bißchen unfertig vor. Dass das Ich als Person auftritt finde ich eigentlich eine ganz originelle Idee. Leider kombinierst Du diese Idee aber mit einer sehr umständlichen Satzkonstruktion.
ist so ein satzgebilde. Offenbar scheint Dir diese Konstruktion ja notwendig, aber ich kann ihren Zweck nicht ganz einsehen. Einerseits sehe ich nicht, dass hier irgendetwas ausgedrückt würde, was sich anders nicht ausdrücken ließe, andererseits swehe ich aber auch nicht, dass diese Formulirung nun besonders elegant oder schön wäre.
In der letzten Strophe wird der Stil in meine Augen zudem noch einmal gebrochen oder aber übersteigert:
kommt mir viel zu schwülstig vor. Wir sind nicht mehr in der Zeit der Romantik und ich fürchte, man kann auch nicht mehr ernsthaft so schreiben - das ganze rutscht unversehends ins Komische.
Liebe Grüße
max
auch von mir ein Willkommen im Salon.
Das Gedicht, mit dem Du Dich hier vorstellst, komtm mir noch ein bißchen unfertig vor. Dass das Ich als Person auftritt finde ich eigentlich eine ganz originelle Idee. Leider kombinierst Du diese Idee aber mit einer sehr umständlichen Satzkonstruktion.
kein Wort zu Menschen nicht
über meine Lippen kriegend.
ist so ein satzgebilde. Offenbar scheint Dir diese Konstruktion ja notwendig, aber ich kann ihren Zweck nicht ganz einsehen. Einerseits sehe ich nicht, dass hier irgendetwas ausgedrückt würde, was sich anders nicht ausdrücken ließe, andererseits swehe ich aber auch nicht, dass diese Formulirung nun besonders elegant oder schön wäre.
In der letzten Strophe wird der Stil in meine Augen zudem noch einmal gebrochen oder aber übersteigert:
Ach! Tief gefühltes Menschenglück,
ich spüre schon der Fremdheit Krallen!
Bald muss Ich wieder zu ich zurück.
kommt mir viel zu schwülstig vor. Wir sind nicht mehr in der Zeit der Romantik und ich fürchte, man kann auch nicht mehr ernsthaft so schreiben - das ganze rutscht unversehends ins Komische.
Liebe Grüße
max
Guten Abend und herzlich Willkommen im Blauen Salon Felix,
deiner Aufforderung deinen ersten hier geposteteten Text zu kritisieren möchte ich nun nachkommen.
Nachdem Lisa und Max schon Wesentliches zu Inhalt und Stil geschrieben haben, möchte ich einmal versuchen auf die Sprache und deren Melodie einzugehen.
Mir fällt sofort auf, dass du offenbar Reime "erzwingen" möchtest, ohne ein Vermaß oder Metrum zu berücksichtigen, weiterhin die Partizipien und zu viele Substantive verwendest.
Das raubt deinem Text die Posie.
An deiner Stelle würde ich versuchen diesen Text ohne Reime zu schreiben, die Partizipien vermeiden und bei den Substantiven mich auf das notwendige Minimum beschränken.
Die Sprache klingt hölzern und schwer und lässt ein flüssiges Lesen, weches auch dem Verständnis des Textes dienen sollte nicht zu.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich dich für ein Reimschema zu entscheiden und diese dann auch durchzuziehen.
Ich denke, dass du wohl eine konservative oder altmodische Sprache bevorzugst, dies könntet du durch geschicktes Reimschema und Metrum
hervorheben werden.
Mir ist am Ende - leider - nicht wirklich klar, was du mit deinem Text aussagen möchtest.
Ich interpretiere in Richtung: Es gibt ein Lyrich, welches seine "echte" Seite nur sporadisch zeigen kann und sich deshalb, (vielleicht sogar beim Erkennen der unterschiedlichen Geschlechter überfordert ist) wieder in sich zurückzieht.
V1
Meinst du wirklich "hüllenleer"?
Mir dieses vorzustellen fällt schwer.
Im Sprachgebrauch üblich und verständlich: Leere Hüllen, die Hülle ist leer. Oder meinst du evtl. hüllenlos?
Ich empfinde dieses"hüllenleer" sofort "problematisch", weil mir nicht klar ist, ob es nun bedeutet, dass es um ein "inhaltsloses ich" geht, sprich eine leere Hülle, oder ob das "Ich" keine Hülle hat. Im weiteren Verlauf ist dieses aber für die( Be)deutung des "ich" welches in sich zurückfällt wesentlich.
Dieses Zurückziehen von dem du sprichst bezieht sich doch darauf , dass das Lyrich sich in seine Hülle zurückzieht - oder?
Dann müsstest du überlegen ob du in Vers 1 etwas in dieser Richtung schreibst.
Wenn du hierzu etwas sagen könntest, wäre ich gern bereit jeweils zu den einzelnen Versen Vorschläge zu machen , wo du bei Ändereungen ansetzen könntest.
Liebe Abendgrüße
Gerda
deiner Aufforderung deinen ersten hier geposteteten Text zu kritisieren möchte ich nun nachkommen.
Nachdem Lisa und Max schon Wesentliches zu Inhalt und Stil geschrieben haben, möchte ich einmal versuchen auf die Sprache und deren Melodie einzugehen.
Mir fällt sofort auf, dass du offenbar Reime "erzwingen" möchtest, ohne ein Vermaß oder Metrum zu berücksichtigen, weiterhin die Partizipien und zu viele Substantive verwendest.
Das raubt deinem Text die Posie.
An deiner Stelle würde ich versuchen diesen Text ohne Reime zu schreiben, die Partizipien vermeiden und bei den Substantiven mich auf das notwendige Minimum beschränken.
Die Sprache klingt hölzern und schwer und lässt ein flüssiges Lesen, weches auch dem Verständnis des Textes dienen sollte nicht zu.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich dich für ein Reimschema zu entscheiden und diese dann auch durchzuziehen.
Ich denke, dass du wohl eine konservative oder altmodische Sprache bevorzugst, dies könntet du durch geschicktes Reimschema und Metrum
hervorheben werden.
Mir ist am Ende - leider - nicht wirklich klar, was du mit deinem Text aussagen möchtest.
Ich interpretiere in Richtung: Es gibt ein Lyrich, welches seine "echte" Seite nur sporadisch zeigen kann und sich deshalb, (vielleicht sogar beim Erkennen der unterschiedlichen Geschlechter überfordert ist) wieder in sich zurückzieht.
V1
Felix hat geschrieben:Eingefallen ist Ich in sich,
hüllenleer daliegend,
kein Wort zu Menschen nicht
über meine Lippen kriegend.
Meinst du wirklich "hüllenleer"?
Mir dieses vorzustellen fällt schwer.
Im Sprachgebrauch üblich und verständlich: Leere Hüllen, die Hülle ist leer. Oder meinst du evtl. hüllenlos?
Ich empfinde dieses"hüllenleer" sofort "problematisch", weil mir nicht klar ist, ob es nun bedeutet, dass es um ein "inhaltsloses ich" geht, sprich eine leere Hülle, oder ob das "Ich" keine Hülle hat. Im weiteren Verlauf ist dieses aber für die( Be)deutung des "ich" welches in sich zurückfällt wesentlich.
Dieses Zurückziehen von dem du sprichst bezieht sich doch darauf , dass das Lyrich sich in seine Hülle zurückzieht - oder?
Dann müsstest du überlegen ob du in Vers 1 etwas in dieser Richtung schreibst.
Wenn du hierzu etwas sagen könntest, wäre ich gern bereit jeweils zu den einzelnen Versen Vorschläge zu machen , wo du bei Ändereungen ansetzen könntest.
Liebe Abendgrüße
Gerda
Hallo Felix
Dein Gedicht ist direkt und das spricht mich an. "ICH" klingt zwangsläufig nach Freud, man könnte den Text auch in einen psychologischeren (ironisch gemeinten) Jargon überführen.
"Gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt"
finde ich als Wortschöpfung herrlich und sehr passend. Kommt bei mir als Leser an.
"So beisammen,
rauschhaft"
Das Wort "rauschhaft" ist etwas gekünstelt. Wenn der Vergleich mit Rausch sein sollte, was hälst Du von einem schlichten "berauscht"?
Und hüllenleer musst du mir bitte auch erklären.
Und natürlich Herzlich Willkommen
Jürgen
Dein Gedicht ist direkt und das spricht mich an. "ICH" klingt zwangsläufig nach Freud, man könnte den Text auch in einen psychologischeren (ironisch gemeinten) Jargon überführen.
"Gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt"
finde ich als Wortschöpfung herrlich und sehr passend. Kommt bei mir als Leser an.
"So beisammen,
rauschhaft"
Das Wort "rauschhaft" ist etwas gekünstelt. Wenn der Vergleich mit Rausch sein sollte, was hälst Du von einem schlichten "berauscht"?
Und hüllenleer musst du mir bitte auch erklären.
Und natürlich Herzlich Willkommen
Jürgen
lieber felix,
ehrlich gesagt ist es mir ein wenig mühsam zu diesem text etwas zu schreiben, weil mich seine sprache so gar nicht anspricht.
klar kann ich analytisch und interpretatorisch rangehen - auf diese weise finde ich interessantes.
die sprache sperrt sich aber so dagegen, 'gelesen zu werden', dass ich das wie gesagt als mühsam erlebe.
inhaltlich bildet dies möglicherweise eine entsprechung zum thema.
das ich findet sich in einem doppelten dilemma - entweder kennt/ besitzt es sich (scheinbar) selbst, ist in diesem zustand aber nicht kontaktfähig
oder der kontakt gelingt - angstbetontes weicht lustbetontem (neugier), die eigene bewegung nach außen, das (soziale) leben 'beginnt' - das ich ist überrascht und beglückt, gleichzeitig aber weit weg von dem zustand, in dem es sich vertraut ist.
es versucht, das erlebte zu sich zu nehmen, und muß daran scheitern - es ist begeistert von seinem eigenen glückserleben und verliert die innere verbindung, geht von sich weg in den rausch.
soweit meine interpretation - ein total spannendes thema von ich-identität und dissoziation, dem paradoxon der verbindung von innen- und außenkontakt. in diesem - stabilen bzw. sich selbst bestätigenden - zustand schmerzhaft und unaufgelöst - doch das will der text illustrieren.
den inhaltlichen beschreibungsbogen und das 'szenenhafte' finde ich dafür gut geeignet.
auch die gedankenstriche zwischen den stophen passen zu den 'szenen'.
vor der sprache 'graust' mir wie gesagt :_)
der titel schreibt die trennung fest und wirkt dadurch eitel.
- eine grobe skizze zu einer möglichen alternativen ausdrucksweise:
hüllenleeres ich
in sich gefallen
zu menschen kein wort
wobei "hüllenleer", obwohl vom wortklang ansprechend, genau wie gerda erläutert zu verständnisschwierigkeiten führt. vor allem am anfang, wenn noch nicht klar ist worum es geht.
im gegensatz zu gurke finde ich "rauschhaft" ok, doch "gemüts-dingsbums" in diesem text gekünstelt.
bezüglich der pathetischen stellen und invertierten stellungen schließe ich mich max an.
lisa beschreibt den text mit "angestrengt aufmüpfig" m.e. treffend - er kommt so rüber, weil das schmerzhafte des erlebens und das sehnen nicht ankommen (das meinte ich mit 'entsprechung zum thema')
die reimform finde ich hier schwächer als freie rhythmen.
liebe grüße,
aram
ehrlich gesagt ist es mir ein wenig mühsam zu diesem text etwas zu schreiben, weil mich seine sprache so gar nicht anspricht.
klar kann ich analytisch und interpretatorisch rangehen - auf diese weise finde ich interessantes.
die sprache sperrt sich aber so dagegen, 'gelesen zu werden', dass ich das wie gesagt als mühsam erlebe.
inhaltlich bildet dies möglicherweise eine entsprechung zum thema.
das ich findet sich in einem doppelten dilemma - entweder kennt/ besitzt es sich (scheinbar) selbst, ist in diesem zustand aber nicht kontaktfähig
oder der kontakt gelingt - angstbetontes weicht lustbetontem (neugier), die eigene bewegung nach außen, das (soziale) leben 'beginnt' - das ich ist überrascht und beglückt, gleichzeitig aber weit weg von dem zustand, in dem es sich vertraut ist.
es versucht, das erlebte zu sich zu nehmen, und muß daran scheitern - es ist begeistert von seinem eigenen glückserleben und verliert die innere verbindung, geht von sich weg in den rausch.
soweit meine interpretation - ein total spannendes thema von ich-identität und dissoziation, dem paradoxon der verbindung von innen- und außenkontakt. in diesem - stabilen bzw. sich selbst bestätigenden - zustand schmerzhaft und unaufgelöst - doch das will der text illustrieren.
den inhaltlichen beschreibungsbogen und das 'szenenhafte' finde ich dafür gut geeignet.
auch die gedankenstriche zwischen den stophen passen zu den 'szenen'.
vor der sprache 'graust' mir wie gesagt :_)
der titel schreibt die trennung fest und wirkt dadurch eitel.
- eine grobe skizze zu einer möglichen alternativen ausdrucksweise:
hüllenleeres ich
in sich gefallen
zu menschen kein wort
wobei "hüllenleer", obwohl vom wortklang ansprechend, genau wie gerda erläutert zu verständnisschwierigkeiten führt. vor allem am anfang, wenn noch nicht klar ist worum es geht.
im gegensatz zu gurke finde ich "rauschhaft" ok, doch "gemüts-dingsbums" in diesem text gekünstelt.
bezüglich der pathetischen stellen und invertierten stellungen schließe ich mich max an.
lisa beschreibt den text mit "angestrengt aufmüpfig" m.e. treffend - er kommt so rüber, weil das schmerzhafte des erlebens und das sehnen nicht ankommen (das meinte ich mit 'entsprechung zum thema')
die reimform finde ich hier schwächer als freie rhythmen.
liebe grüße,
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
hallo an alle!
endlich bin ich wieder da!
ich möchte euch erstmal für eure zahlreichen eindrücke danken!
mit der zeit und eurer "hilfe" sehe ich das gedicht mittlerweile auch mit anderen augen.
die interpretation die aram gegeben hat war erschreckend zutreffend und ich finde es interessant, dass hier so viele verschiedene stimmen zu dem thema laut werden. gutes beispiel hierfür scheint das wort "gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt" zu sein, welches mir allerdings nach wie vor gefällt.
ich möchte auch gerda danken, die alles etwas von der techischen seite beleuchtet hat und mir einige denkanstöße gegeben hat. nun steht noch die überlegung aus: gibt es nur die zwei möglichkeiten? 1. festes versmaß &metrum/ 2. freie form? ich denke nicht, dass es so sein muss, sicherlich habt ihr in diesem fall allerdings recht, denn etwas wie eine harmonie oder rhythmisierung ist, was dieses gedicht angeht, noch zukunftsmelodie.
Die letzte strophe, hier gebe ich max recht, ist in der tat zu schwülstig geraten. auch wenn mich das wort "rauschhaft" ganz und garnicht stört, so tun es doch die 3 letzten verse. hier hat max völlig recht, es wirkt zu altertümlich.
ich danke euch also allen und werde kräftig an dem gedicht weiterarbeiten!
ihr und meine gedichte seht euch bestimmt bald wieder, da aber eigentlich die prosa mein steckenpferd ist, werde ich sicher früher oder später auch hier eine kostprobe "absondern".
f.
endlich bin ich wieder da!
ich möchte euch erstmal für eure zahlreichen eindrücke danken!
mit der zeit und eurer "hilfe" sehe ich das gedicht mittlerweile auch mit anderen augen.
die interpretation die aram gegeben hat war erschreckend zutreffend und ich finde es interessant, dass hier so viele verschiedene stimmen zu dem thema laut werden. gutes beispiel hierfür scheint das wort "gemütssonnenstrahlenaufgerüttelt" zu sein, welches mir allerdings nach wie vor gefällt.
ich möchte auch gerda danken, die alles etwas von der techischen seite beleuchtet hat und mir einige denkanstöße gegeben hat. nun steht noch die überlegung aus: gibt es nur die zwei möglichkeiten? 1. festes versmaß &metrum/ 2. freie form? ich denke nicht, dass es so sein muss, sicherlich habt ihr in diesem fall allerdings recht, denn etwas wie eine harmonie oder rhythmisierung ist, was dieses gedicht angeht, noch zukunftsmelodie.
Die letzte strophe, hier gebe ich max recht, ist in der tat zu schwülstig geraten. auch wenn mich das wort "rauschhaft" ganz und garnicht stört, so tun es doch die 3 letzten verse. hier hat max völlig recht, es wirkt zu altertümlich.
ich danke euch also allen und werde kräftig an dem gedicht weiterarbeiten!
ihr und meine gedichte seht euch bestimmt bald wieder, da aber eigentlich die prosa mein steckenpferd ist, werde ich sicher früher oder später auch hier eine kostprobe "absondern".
f.
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