was ich sehe
ist Sinnestäuschung
Spiegelung meiner Gedanken –
neben sandigen Pfaden
spüre ich Schlingpflanzen
deren spleißende Zeichen
ich nicht deuten kann
du siehst das endlose Land
Freiheit sagst du
dem Himmel sei Dank
für sein tägliches tiefes Blau
über dem spröden Meer
aus möglichen Wegen
züngelt das Ziel für uns
und verbrennt
durch die Wüste
feine bilder, liebe amanita, aber ich kann die letzten beiden zeilen nicht so recht einordnen ... haben sie vielleicht eine politische dimension? diese wäre mir aber zu vage bzw erschlösse sich mir nicht aus dem vorhergehenden. oder ist es der flirrende horizont? gehe ich hier weiter, käme ich vielleicht zum thema klimawandel? aber vielleicht bin ich auch auf irrwegen über dem spröden meer... oder in einer sackgasse gelandet. ;)
liebe grüße!
liebe grüße!
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