.
ein mond, gestirn
in echtzeit
enden himmel
am horizont
sehen wir nicht
sehen die wölbung eines weges
und dahinter
undenkbar, dass du milchstraßen durchwanderst
und gleichzeitig bei mir liegst
in meinen augen liest
dass du
dich siehst
eine landschaft
jenseits der worte
.
oberhalb der sichtfelder
der spruch von renard geht mir bei dem text durch den sinn..
' tu etwas mond an das, was du schreibst' .
Der Spruch hört sich in meinen Ohren an ein bischen wie ein mittagländisches Kochrezept,
hier bei diesem Text hast du es tatsächlich angewandt,
jene zutat befindet sich in dieser (lyrischen auf-) zeichnung
für mich besteht der text - ohne den Text aus verschiedenen Perspektiven heraus betrachtet zu haben - beim entspannten lesen aus zwei teilen
der "erste teil" erschließt sich mir nicht so ganz,
himmel enden am horizont, zumindest der für uns sichtbare ausschnitt des großen Im-Freien, der in unserer sprache oft als himmel bezeichnet wird..
der Text hier denkt darüber nach, was hinter dem (oberen) Sichtfeld liegt,
er denkt da sicherlich weder an Stephen Hawkins Universen noch an irgendwelche in religiösen Kontexten verortete Anderswelten,
der text hier sieht einen Weg, der....den wir nicht sehen und deswegen sehen (vor unserem inneren Auge)
der zweite teil
spontan würde ich ja aus einem Impuls heraus dem beginn sofort widersprechen...
...durchaus denkbar....was danach kommt, aber andererseits ist das schon widerum absolut unrealistisch,
vermutlich stellt sich das lyrische hier die Frage und das Ausgesprochene beneint, aber es doch irgendwie in Betracht zieht.
...die Begabung für Multitasting soll allerdings unter der menschlichen Spezies weit weniger bis gar nicht ausgeprägt sein, als gerne angenommen....
ps:.....nebenbei, im juni ruft noch der k.k....ich hab ihn gehört : -)
' tu etwas mond an das, was du schreibst' .
Der Spruch hört sich in meinen Ohren an ein bischen wie ein mittagländisches Kochrezept,
hier bei diesem Text hast du es tatsächlich angewandt,
jene zutat befindet sich in dieser (lyrischen auf-) zeichnung
für mich besteht der text - ohne den Text aus verschiedenen Perspektiven heraus betrachtet zu haben - beim entspannten lesen aus zwei teilen
der "erste teil" erschließt sich mir nicht so ganz,
himmel enden am horizont, zumindest der für uns sichtbare ausschnitt des großen Im-Freien, der in unserer sprache oft als himmel bezeichnet wird..
der Text hier denkt darüber nach, was hinter dem (oberen) Sichtfeld liegt,
er denkt da sicherlich weder an Stephen Hawkins Universen noch an irgendwelche in religiösen Kontexten verortete Anderswelten,
der text hier sieht einen Weg, der....den wir nicht sehen und deswegen sehen (vor unserem inneren Auge)
der zweite teil
spontan würde ich ja aus einem Impuls heraus dem beginn sofort widersprechen...
...durchaus denkbar....was danach kommt, aber andererseits ist das schon widerum absolut unrealistisch,
vermutlich stellt sich das lyrische hier die Frage und das Ausgesprochene beneint, aber es doch irgendwie in Betracht zieht.
...die Begabung für Multitasting soll allerdings unter der menschlichen Spezies weit weniger bis gar nicht ausgeprägt sein, als gerne angenommen....
ps:.....nebenbei, im juni ruft noch der k.k....ich hab ihn gehört : -)
vielen, vielen dank, lieber jondoy, mal wieder, für deine zeit und mühe, für den ausführlich feinen kommentar – ja, der text wirft eher fragen auf, als dass er antworten gibt, aber das ist ganz okay bzw. ohnehin eher mein anliegen; und ich, ich hatte wenn schon auf jeden fall eher hawking im kopf als religiöse anderwelten, die mir völlig fremd und unzugänglich sind. (aber andere anderwelten hingegen schon?? zumindest ist die größe unseres und evlt anderer universen offenbar nicht von der hand zu weisen...)
(wie schön, der kuckuck, ja, ist er nicht irgendwie allgegenwärtig? :))
lg, birke
(wie schön, der kuckuck, ja, ist er nicht irgendwie allgegenwärtig? :))
lg, birke
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