Vor der Kündigung
Hm, ja, mag sein - ich habe diese Form gewählt, weil ich zeigen will, dass hier weder an der Würde noch am Selbstbewusstsein gekratzt werden konnte (trotz vieler Versuche), dass die Protagonistin das letzte Wort behalten konnte.
Die Flachheit/ das Beharren an Oberfläche habe ich vermutlich deshalb gewählt, weil ich mich an einer wahren Begebenheit orientiere, die sich ganz in meiner Nähe abspielt. Zu viel "Betroffenheit", zuviel Drama wollte ich vermeiden. Aber, siehe oben, es ging mir ums "Kopf oben behalten", nicht um schlaflose Nächte. So hätte man das Thema natürlich auch aufziehen können.
Die Flachheit/ das Beharren an Oberfläche habe ich vermutlich deshalb gewählt, weil ich mich an einer wahren Begebenheit orientiere, die sich ganz in meiner Nähe abspielt. Zu viel "Betroffenheit", zuviel Drama wollte ich vermeiden. Aber, siehe oben, es ging mir ums "Kopf oben behalten", nicht um schlaflose Nächte. So hätte man das Thema natürlich auch aufziehen können.
gut
vieles bleibt unbestimmt. je nach dem, welchen kontext man hinzunimmt, könnte man es als eine beschreibung einiger aspekte eines mobbings lesen, man könnte es auch als die schilderung eines konsequenten prozesses lesen. denn ausser tee-trinken und sekt-trinken scheint es neben dem aufräumen keine tätigkeiten zu geben - und da, wo es um mitwirken geht, wirkt sie nicht selbst mir, sondern ihre ideen.
über die mitwirkenden ideen bin ich gestolpert. und darüber, dass es nicht die entfernte andeutung einer existenzangst gibt - es wird stattdessen die störung der würde bemängelt. da wundert dann die abschließende bemerkung zur 'beschäftigung' nicht mehr.
es irritiert. die art der beschreibung irritiert wegen des lapidaren, die etwas surreal anmutenden geschehnisse tun es und die offenkundige unvollständigkeit der beschreibung irritiert. und deshalb ist's gelungen.
vieles bleibt unbestimmt. je nach dem, welchen kontext man hinzunimmt, könnte man es als eine beschreibung einiger aspekte eines mobbings lesen, man könnte es auch als die schilderung eines konsequenten prozesses lesen. denn ausser tee-trinken und sekt-trinken scheint es neben dem aufräumen keine tätigkeiten zu geben - und da, wo es um mitwirken geht, wirkt sie nicht selbst mir, sondern ihre ideen.
über die mitwirkenden ideen bin ich gestolpert. und darüber, dass es nicht die entfernte andeutung einer existenzangst gibt - es wird stattdessen die störung der würde bemängelt. da wundert dann die abschließende bemerkung zur 'beschäftigung' nicht mehr.
es irritiert. die art der beschreibung irritiert wegen des lapidaren, die etwas surreal anmutenden geschehnisse tun es und die offenkundige unvollständigkeit der beschreibung irritiert. und deshalb ist's gelungen.
Hallo Amanita, vielleicht nicht mehr taufrisch: mir hat diese kleine "Schnurre" auch genau deshalb gefallen, weil sie teilweise ins Surreale, Phantastische dreht, ohne dabei den realistischen Erzählrahmen zu verlassen.
Damit nimmst Du der Situation ein wenig ihre Unausweichlichkeit und zeigst die Selbstironie als ambivalentes Mittel der menschlichen Psyche. Das liest sich für mich frisch und mit einem Augenzwinkern. Viele Grüße !
Damit nimmst Du der Situation ein wenig ihre Unausweichlichkeit und zeigst die Selbstironie als ambivalentes Mittel der menschlichen Psyche. Das liest sich für mich frisch und mit einem Augenzwinkern. Viele Grüße !
Ein Klang zum Sprachspiel.
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