sie lichten sich ein
sie lichten sich ein
streifen durch ihre wälder
(sicher träfen sie sich
an einem schößling
ließe man es zu)
ihre füße bleiben
auf den wegen
verlieren sie sich nicht
finden stets woher sie kamen
kehren nie, als der
der sie waren
zurück
da ist doch immer ein himmel
über einem und unter einem
die erde und sterne fallen nicht
wenn es tagt, wenn sie sich im licht
verstecken – darf man sich
auch wünschen
auf diesem weg
gelangen sie zur lichtung
ein wald wächst
ohne dass wir es merken
um uns herum
tausendschön
mein maßliebchen
sagt er
und setzt sich wieder
auf diesen stamm
in dem dielen schlummern
oder das offene gebälk
erinnerungen
man könnte sagen
dass sie nie waren
dass die erde fehlte
doch war das wort
nicht grund genug?
sie legt das ohr ans holz
hört seine stimme
durch die lebensringe
sie laufen
sie schauen auf
mir scheint das
schon viel zu sein
Edit: In Zeile 5 statt "körper" nun "füße", danke Nifl
Zuletzt geändert von Ylvi am 26.10.2009, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe flora,
das ist wieder ein schöner Flora-Text, finde ich mit vielen schönen Ideen darin. Eine Liebesgeschichte, eine Wort-Liebesgeschichte, wenn ich es richtig verstehe. Dann erzählt sie auch von deren schöpferischer Kraft, das finde ich sehr, sehr schön. Entdecken, was in den Dingen, auch in den Menschen schlummert. Sich jenseits der Oberfläche aufhalten und herausmeißeln, was sich dort verbirgt.
Ich mag zum Beispiel sehr:
Für mich nimmt die erste Strophe viel zuviel vorweg, sie klingt fast wie ein Resumée.
Ich fände die zweite Strophe als Einstieg viel stärker.
Den Schluss finde ich wunderbar.
Liebe Grüße
leonie
das ist wieder ein schöner Flora-Text, finde ich mit vielen schönen Ideen darin. Eine Liebesgeschichte, eine Wort-Liebesgeschichte, wenn ich es richtig verstehe. Dann erzählt sie auch von deren schöpferischer Kraft, das finde ich sehr, sehr schön. Entdecken, was in den Dingen, auch in den Menschen schlummert. Sich jenseits der Oberfläche aufhalten und herausmeißeln, was sich dort verbirgt.
Ich mag zum Beispiel sehr:
und setzt sich wieder
auf diesen stamm
in dem dielen schlummern
oder das offene gebälk
sie legt das ohr ans holz
hört seine stimme
durch die lebensringe
Für mich nimmt die erste Strophe viel zuviel vorweg, sie klingt fast wie ein Resumée.
Ich fände die zweite Strophe als Einstieg viel stärker.
Den Schluss finde ich wunderbar.
Liebe Grüße
leonie
Hallo Flora,
einen tausendschönen Text hast du da ins Licht gesetzt. Er spannt sich auf über der Lichtung, als sehe man sie als Vogel. Da sind die Bäume und die Wege (die alle nur zur Lichtung führen (wie „unsichere“ Äderchen im Auge), als sei sie ein geheimer Ort und nur für sie da) … es ist aber auch nicht nur ein Moment, sondern ein (zwei) Leben in ihrem eigenen Zyklus… vom gestürzten Baum zu Dielen oder zum offenen Gebälk… diese lebendige Analogie (als seien sie durch ihre Verarbeitung reponiert worden) finde ich besonders bemerkenswert, weil das ein schwieriges Feld ist (für mich). Ä … ich könnte noch lange fabulieren, weil da soviel zu finden ist, aber das können andere besser als ich, also klettere ich mal wieder vom Baum runter und klopfe das Holz ab *hihi.
„körper“ gefällt mir nicht so … zu medizinisch zum einen und zum anderen denke ich da immer gleich an den stereotypen Trost beim Tod. Könnten es nicht Füße sein?
Hier verstehe ich den Perspektivenwechsel nicht so ganz
ooooo das ist so schön!
LLG
Nifl
einen tausendschönen Text hast du da ins Licht gesetzt. Er spannt sich auf über der Lichtung, als sehe man sie als Vogel. Da sind die Bäume und die Wege (die alle nur zur Lichtung führen (wie „unsichere“ Äderchen im Auge), als sei sie ein geheimer Ort und nur für sie da) … es ist aber auch nicht nur ein Moment, sondern ein (zwei) Leben in ihrem eigenen Zyklus… vom gestürzten Baum zu Dielen oder zum offenen Gebälk… diese lebendige Analogie (als seien sie durch ihre Verarbeitung reponiert worden) finde ich besonders bemerkenswert, weil das ein schwieriges Feld ist (für mich). Ä … ich könnte noch lange fabulieren, weil da soviel zu finden ist, aber das können andere besser als ich, also klettere ich mal wieder vom Baum runter und klopfe das Holz ab *hihi.
ihre körper bleiben
„körper“ gefällt mir nicht so … zu medizinisch zum einen und zum anderen denke ich da immer gleich an den stereotypen Trost beim Tod. Könnten es nicht Füße sein?
auf diesem weg
gelangen sie zur lichtung
ein wald wächst
ohne dass wir es merken
um uns herum
Hier verstehe ich den Perspektivenwechsel nicht so ganz
sie legt das ohr ans holz
hört seine stimme
durch die lebensringe
ooooo das ist so schön!
LLG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Hallo Leonie,
das freut mich, dass etwas davon ankommt.
Darüber habe ich gestern nachgedacht. Ich glaube, ich sehe sie nicht als Resumée sondern mehr als einen „Landschaftsentwurf“ in den hinein man dann die Geschichte legt, in der dann wieder etwas darüber hinaus sichtbar werden kann. Also ich glaube ich möchte nicht auf sie verzichten, mir käme der Einstieg und die Verortung sonst sehr unvermittelt vor, als würde man in den Wald hineinstolpern, ohne ihn zu sehen.
Das erinnert mich ein wenig an deinen Prosatext „Allein auf der Welt“, in dem du, wie Mucki anmerkte, erst sehr spät eine Verortung vornimmst. Das wäre interessant zu sehen, ob dir das grundsätzlich lieber ist.
Ebenso spannend finde ich deinen Kommentar bei Lisas Reihenhausgedicht, in dem du die Frage nach dem „wir“ stellst. In meinen Gedichten und Texten taucht das „wir“ oft auf und ich denke, dass wir das ganz unterschiedlich wahrnehmen, sowohl im Schreiben, als auch im Lesen. Als Leser finde ich es nur in dem Sinn vereinnahmend, als ich mich dann frage, ob es mich trifft, ob ich mich darin finden kann, ob ich überhaupt angesprochen werde darin, oder ob es vielleicht gar nicht mich als Leser meint, sondern das LDu, es also ein LWir gibt. Es ist ja auch immer die Frage, ob man sich identifiziert, und mit wem, ob man in einen Dialog tritt, auch etwas von sich hineingibt, oder ob man außen vor bleibt und nur hineinschaut. Nifl schreibe ich noch etwas zum „wir“, ich wäre gespannt, wie es dir hier damit geht.
Dank dir für die vielen Gedankenanstöße.
Hallo Nifl,
danke für den wunderschönen Kommentar über den Wipfeln. Und auch fürs Klopfen.
Doch.
Den Körper fand ich selbst ein wenig eckig darin, war mir dann aber nicht sicher, ob das nicht gut ist. Wenn es aber so ankommt, muss er weg.
Da muss ich noch ein bisschen dran überlegen, weil ich das eigentlich sehr mag, mir aber auch nicht sicher war, ob es in meinem Sinn ankommt.
Ich wollte als Erzähler/Autor den Leser mithineinnehmen (deshalb kein „man“), dieses Waldentstehen, die Verortung durch die Worte ein bisschen „bewusst“ werden lassen und zugleich eine allgemeine, über diese Zwei hinausgehende Beobachtung einflechten.
Liebe Grüße Euch
Flora
das freut mich, dass etwas davon ankommt.
Für mich nimmt die erste Strophe viel zuviel vorweg, sie klingt fast wie ein Resumée.
Ich fände die zweite Strophe als Einstieg viel stärker.
Darüber habe ich gestern nachgedacht. Ich glaube, ich sehe sie nicht als Resumée sondern mehr als einen „Landschaftsentwurf“ in den hinein man dann die Geschichte legt, in der dann wieder etwas darüber hinaus sichtbar werden kann. Also ich glaube ich möchte nicht auf sie verzichten, mir käme der Einstieg und die Verortung sonst sehr unvermittelt vor, als würde man in den Wald hineinstolpern, ohne ihn zu sehen.
Das erinnert mich ein wenig an deinen Prosatext „Allein auf der Welt“, in dem du, wie Mucki anmerkte, erst sehr spät eine Verortung vornimmst. Das wäre interessant zu sehen, ob dir das grundsätzlich lieber ist.
Ebenso spannend finde ich deinen Kommentar bei Lisas Reihenhausgedicht, in dem du die Frage nach dem „wir“ stellst. In meinen Gedichten und Texten taucht das „wir“ oft auf und ich denke, dass wir das ganz unterschiedlich wahrnehmen, sowohl im Schreiben, als auch im Lesen. Als Leser finde ich es nur in dem Sinn vereinnahmend, als ich mich dann frage, ob es mich trifft, ob ich mich darin finden kann, ob ich überhaupt angesprochen werde darin, oder ob es vielleicht gar nicht mich als Leser meint, sondern das LDu, es also ein LWir gibt. Es ist ja auch immer die Frage, ob man sich identifiziert, und mit wem, ob man in einen Dialog tritt, auch etwas von sich hineingibt, oder ob man außen vor bleibt und nur hineinschaut. Nifl schreibe ich noch etwas zum „wir“, ich wäre gespannt, wie es dir hier damit geht.
Dank dir für die vielen Gedankenanstöße.
Hallo Nifl,

„körper“ gefällt mir nicht so … zu medizinisch zum einen und zum anderen denke ich da immer gleich an den stereotypen Trost beim Tod. Könnten es nicht Füße sein?
Doch.

auf diesem weg
gelangen sie zur lichtung
ein wald wächst
ohne dass wir es merken
um uns herum
Hier verstehe ich den Perspektivenwechsel nicht so ganz
Da muss ich noch ein bisschen dran überlegen, weil ich das eigentlich sehr mag, mir aber auch nicht sicher war, ob es in meinem Sinn ankommt.
Ich wollte als Erzähler/Autor den Leser mithineinnehmen (deshalb kein „man“), dieses Waldentstehen, die Verortung durch die Worte ein bisschen „bewusst“ werden lassen und zugleich eine allgemeine, über diese Zwei hinausgehende Beobachtung einflechten.
Liebe Grüße Euch
Flora
Hallo Flora,
die erste Strophe finde ich hier sehr gut und wichtig. Sie ist, wie Nifl es schreibt, wie eine Vogelperspektive. Und dann fliegt man hinunter und schaut näher in die Welten der beiden. Und man fliegt als Leser ganz langsam, wie ein Blick, der schärfer, genauer wird. Mit jeder Strophe kommt man tiefer hinein. Diesen Fokussierungsvorgang finde ich sehr gelungen.
Saludos
Mucki
die erste Strophe finde ich hier sehr gut und wichtig. Sie ist, wie Nifl es schreibt, wie eine Vogelperspektive. Und dann fliegt man hinunter und schaut näher in die Welten der beiden. Und man fliegt als Leser ganz langsam, wie ein Blick, der schärfer, genauer wird. Mit jeder Strophe kommt man tiefer hinein. Diesen Fokussierungsvorgang finde ich sehr gelungen.
Saludos
Mucki
hre füße bleiben
auf den wegen
verlieren sie sich nicht
finden stets woher sie kamen
kehren nie, als der
der sie waren
zurück
Es ist vor allem dies, das diesen Resumée-Eindruck erweckt. Für mich ist es auch so, dass Worte wie "stets" und "immer" ein gewisses Misstrauen in mir erwecken (zu schön, um wahr zu sein....).
(Beim Himmel ist es anders, weil das ja eine Grunderfahrung ist, dass er immer da ist...)
Ich bräuchte diese Verortung nicht, ich finde es wunderbar, dass in der zweiten Strophe der Himmel so offen über den beiden steht und dann gelangen sie doch auch über einen weg zu der lichtung...
Das ist viel konkreter, auch glaubwürdiger für mich als dieses allgemeine in der ersten Strophe, wo ich mich frage, ob das denn wirklich so stimmen kann...
Meiner Phantasie kommt es entgegen, wenn ich nicht zu sehr "geführt" werde. Ohne die erste Strophe kann ich den Weg besser mitgehen...
Liebe Grüße
leonie
P.S:
Als Leser finde ich es nur in dem Sinn vereinnahmend, als ich mich dann frage, ob es mich trifft, ob ich mich darin finden kann, ob ich überhaupt angesprochen werde darin, oder ob es vielleicht gar nicht mich als Leser meint, sondern das LDu, es also ein LWir gibt. Es ist ja auch immer die Frage, ob man sich identifiziert, und mit wem, ob man in einen Dialog tritt, auch etwas von sich hineingibt, oder ob man außen vor bleibt und nur hineinschaut. Nifl schreibe ich noch etwas zum „wir“, ich wäre gespannt, wie es dir hier damit geht.
Es waren ähnliche Überlegungen, die mich zu meiner Kritik an Lisas Gedicht bewogen haben.
Die Frage, ist es persönlich gemeint (also als lyrWir) oder soll ich mich identifizieren (bin ich als Leserin im "wir" mitgemeint, dann kann es funktionieren und mich hineinholen oder aber auch "vereinnahmend"wichtig wirken und zur inneren Abgrenzung und bestenfalls Diskussion führen).
Ich halte die Frage danach, wer "wir" in einem Gedicht sein soll für wichtig und finde es sogar notwendig, sie sich als Autor zu stellen....
Beim "Wir" in Deinem Text oben empfinde ich es so, dass das "wir" den Leser hineinholen will. Durch "man" und "wir" wird das, was Du beschreibst allgemein, der Leser wird um Übereinstimmung gebeten: Guck doch mal, ob das bei Dir nicht auch so ist...
Für mein Empfinden würde es auch funktionieren, wenn Du beim "sie" bleibst, da der Leser natürlich auch so eingeladen wird, sich zu identifizieren. Für mein Empfinden brauchst Du das nicht zu verstärken...
Hallo Leonie,
Das ist doch gut, dass man das so liest, und auch für sich hinterfragt. Bei mir weckt das aber auch bei anderen Texten kein Misstrauen, oder stört mich... ich lese das dann eher mit einem Augenzwinkern. Und ob es wirklich immer so schön ist... ich weiß nicht..gif)
Ja und das beschäftigt mich auch immer wieder. Wie auch die Frage, wann oder warum man ein LIch wählt, und wann man es in die dritte Person setzt. Da spielt sicher auch dieser Gedanke mit hinein, dass es oftmals um eine Distanzierung und damit vielleicht auch mögliche Erweiterung geht, um überhaupt erzählen zu können. Wir stellen uns vor. Er und sie.
Ich glaube gar nicht, dass es so sehr um eine Bitte nach Übereinstimmung geht, eher darum zu zeigen, dass das vom LIch, oder Erzähler als Wahrheit oder Grundlage seiner Vorstellung angenommen wird.
Mir war hier wichtig, den Erzähler und den Leser mithineinzunehmen, diese erzählende Ebene sichtbar zu machen. Der Erzähler taucht hier ja mehrmals auf, auch am Ende. „mir scheint das...“
Liebe Grüße
Flora
Für mich ist es auch so, dass Worte wie "stets" und "immer" ein gewisses Misstrauen in mir erwecken (zu schön, um wahr zu sein....).
Das ist doch gut, dass man das so liest, und auch für sich hinterfragt. Bei mir weckt das aber auch bei anderen Texten kein Misstrauen, oder stört mich... ich lese das dann eher mit einem Augenzwinkern. Und ob es wirklich immer so schön ist... ich weiß nicht.
.gif)
Ich halte die Frage danach, wer "wir" in einem Gedicht sein soll für wichtig und finde es sogar notwendig, sie sich als Autor zu stellen....
Ja und das beschäftigt mich auch immer wieder. Wie auch die Frage, wann oder warum man ein LIch wählt, und wann man es in die dritte Person setzt. Da spielt sicher auch dieser Gedanke mit hinein, dass es oftmals um eine Distanzierung und damit vielleicht auch mögliche Erweiterung geht, um überhaupt erzählen zu können. Wir stellen uns vor. Er und sie.
Beim "Wir" in Deinem Text oben empfinde ich es so, dass das "wir" den Leser hineinholen will. Durch "man" und "wir" wird das, was Du beschreibst allgemein, der Leser wird um Übereinstimmung gebeten: Guck doch mal, ob das bei Dir nicht auch so ist...
Ich glaube gar nicht, dass es so sehr um eine Bitte nach Übereinstimmung geht, eher darum zu zeigen, dass das vom LIch, oder Erzähler als Wahrheit oder Grundlage seiner Vorstellung angenommen wird.
Für mein Empfinden würde es auch funktionieren, wenn Du beim "sie" bleibst, da der Leser natürlich auch so eingeladen wird, sich zu identifizieren. Für mein Empfinden brauchst Du das nicht zu verstärken.
Mir war hier wichtig, den Erzähler und den Leser mithineinzunehmen, diese erzählende Ebene sichtbar zu machen. Der Erzähler taucht hier ja mehrmals auf, auch am Ende. „mir scheint das...“
Liebe Grüße
Flora
- Thomas Milser
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- Geschlecht:
Liebste Flora,
eigentlich bin ich ja in Salon-Pause, aber durchs Portal bin ich auf diesen Text gestoßen, der mich nicht loslässt, und da muss ich jetzt mal was zu sagen ...
Was ist es? Der Zeilensprung, glaube ich ... da entsteht Tempo in den Bildern, da wird man mitgezogen, ergänzt Unvollständiges hastig, um zur nächsten Zeile zu kommen, um dann innezuhalten ... in den Lebensringen, die Jahresringe sind ... im Wald der wächst, ohne, dass wir es merken ... der Zeilensprung beschleunigt oder verlangsamt die Bilder, der Leser hängt an unsichtbaren Nylonfäden, die du wissend ziehst ...
Wenn es nicht so schön wäre, wäre es mir auch zuviel ... so aber liege ich tausendschön zu Füßen. Ganzganz wunderbar! Und was ein Maßliebchen ist außer ein wunderschönes Wort, schaue ich mir jetzt mal an.
Text des Monats halte ich für untertrieben ...
Es grüßt aus der Ferne,
Dein Faun.
eigentlich bin ich ja in Salon-Pause, aber durchs Portal bin ich auf diesen Text gestoßen, der mich nicht loslässt, und da muss ich jetzt mal was zu sagen ...
Was ist es? Der Zeilensprung, glaube ich ... da entsteht Tempo in den Bildern, da wird man mitgezogen, ergänzt Unvollständiges hastig, um zur nächsten Zeile zu kommen, um dann innezuhalten ... in den Lebensringen, die Jahresringe sind ... im Wald der wächst, ohne, dass wir es merken ... der Zeilensprung beschleunigt oder verlangsamt die Bilder, der Leser hängt an unsichtbaren Nylonfäden, die du wissend ziehst ...
Wenn es nicht so schön wäre, wäre es mir auch zuviel ... so aber liege ich tausendschön zu Füßen. Ganzganz wunderbar! Und was ein Maßliebchen ist außer ein wunderschönes Wort, schaue ich mir jetzt mal an.
Text des Monats halte ich für untertrieben ...
Es grüßt aus der Ferne,
Dein Faun.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Oh, Faun, wie schön von dir zu lesen... und dann noch in meinem Wald. Dank dir für deinen Kommentar, ich habe mich riesig gefreut.
*g* Ihr könnte ja schon mal für die Antho zwei sammeln.
Liebste Grüße in die Ferne :o)
Flora

Text des Monats halte ich für untertrieben ...
*g* Ihr könnte ja schon mal für die Antho zwei sammeln.
Liebste Grüße in die Ferne :o)
Flora
- Thomas Milser
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Flora hat geschrieben:*g* Ihr könnte ja schon mal für die Antho zwei sammeln.
Tun wir ... :o)
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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