treibholz
in den salzwellen sind wir
nackt
werden gezogen richtung
kalfamer im
unterstrom
und beginnen
die quallen zu lieben
an den waden
weil sie das meer atmen können
und wir nicht
im untertauchen werden wir
strömung
treibholz
- Thomas Milser
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Zuletzt geändert von Thomas Milser am 01.09.2009, 11:20, insgesamt 4-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Liebe Leute,
mit diesem Gedicht verabschiede ich mich für ein Weilchen aus dem Forum. Beruflich wie örtlich wie mental. Für 2 oder 7 oder 23 Wochen. Die Gründe dafür stehen eigentlich alle darin ...
Gehabt Euch wohl, bleibt schön lieb, schreibt was Schönes, und bis dann mal,
komme wieder,
Tom.
mit diesem Gedicht verabschiede ich mich für ein Weilchen aus dem Forum. Beruflich wie örtlich wie mental. Für 2 oder 7 oder 23 Wochen. Die Gründe dafür stehen eigentlich alle darin ...
Gehabt Euch wohl, bleibt schön lieb, schreibt was Schönes, und bis dann mal,
komme wieder,
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
schöne zEilen zum abschied
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Hi Max,
ja, natürlich, das hast du absolut Recht. Beide Zeilen bilden sozusagen Pol und Antipol, das Gefühl des Alleinseins und das Gefühl des Vereintseins.
Dennoch könnte "im untertauchen sind wir strömung" für sich alleine stehen, durch das Wort "untertauchen", weil auch hierin eine Art von Verlorenheit steckt, den Antipol bildet und durch das "sind wir strömung" das Gefühl der Gemeinschaft, des Werdens, des sich-komplett-Fühlens enthalten ist.
Saludos
Mucki
ja, natürlich, das hast du absolut Recht. Beide Zeilen bilden sozusagen Pol und Antipol, das Gefühl des Alleinseins und das Gefühl des Vereintseins.
Dennoch könnte "im untertauchen sind wir strömung" für sich alleine stehen, durch das Wort "untertauchen", weil auch hierin eine Art von Verlorenheit steckt, den Antipol bildet und durch das "sind wir strömung" das Gefühl der Gemeinschaft, des Werdens, des sich-komplett-Fühlens enthalten ist.
Saludos
Mucki
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