Wort Halten

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Gast

Beitragvon Gast » 07.06.2006, 00:52

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, ihre Texte zu löschen. Dieser Bitte kommt die Administration nach.
Zuletzt geändert von Gast am 07.06.2006, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.

Louisa

Beitragvon Louisa » 07.06.2006, 11:43

Hallo Gerda,
ich werde beim Lesen gern daran erinnert wie viele Redewendungen es doch zum Wort gibt.

Eigentlich hätte es mir gefallen, wenn Du die Überschrift eben doch wörtlich genommen hättest. Also dass man versucht ein Wort wie einen gegenstand zu halten, aber es (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich ist.

-Das hätte mich sehr beeindruckt, aber es ist eine neue Geschichte, ich weiß.

„Und das Wort ward Fleisch“!


-Was bedeuten die Zahlen?

-Ansonsten gefallen mir immer die Stellen am besten, wo Du eine gebräuchliche Wendung weiter-dichtest. Zum Besipiel hier:

Ein Blick sagt mehr... als tausend...?
...wenn Augen sprechen könnten...
Sie verstanden sich ohne Worte.
Wortgetreu!?
Du hast immer das letzte ...
und du das vorletzte...


-Das ist gut!

-Aber ich glaube es sind ein bisschen zu viele Worte. Ein so ein Spruch, ein Bild reicht schon für ein tolles Gedicht. So ist es vielleicht wirklich zu viel der guten Worte.

Aber gern gelesen!

Liebe Grüße, louisa

Gast

Beitragvon Gast » 07.06.2006, 12:16

Hallo Louisa, die Zahlen treten immer dann auf, wenn ich aus meinem Word Doc in die Seiten des bBauen Salons kopiere, dann werden bestimmte Satzzeichen in diese Misteriösen Zahlen verwandelt. (das hängt mit dem Zeichensatz der Webseiten zusammen glaub ich.
(Oder auch mit dem zugrunde liegenden Source Code)
Meist denke ich daran zu berichtigen, dies Mal geschieht es, erst nachdem du mich darauf gestubst hast ;-) Danke-schön.
Zum inhaltlichen etc. ... später mehr...

LGG

PS vorab... ein bisschen nerven soll`s

Herby

Beitragvon Herby » 07.06.2006, 12:36

Hallo Gerda,

die Frage, die ich wegen der kryptischen Ziffernfolgen ursprünglich hatte, hat sich nach deiner Antwort an Louisa erledigt.

Ansonsten geht es mir wie Louisa auch ... interessante Grundidee, aber zuviel der Worte. Du schreibst, dein Text soll ruhig etwas nerven. Gut, das tat er beim Lesen tatsächlich aufgrund der vielen Worte. Das Problem ist nur, dass ich dadurch etwa ab der zweiten Hälfte den Text nur noch überflogen habe. Und mangelnde Aufmerksamkeit des Lesers kann doch eigentlich nicht im Sinne des Autors / der Autorin sein. Ich glaube auch, hier wäre weniger wirklich mehr gewesen.

Wobei ich mich auch schon gefragt habe, ob dieser Text, wenn man ihn hört, vielleicht anders wirken würde. Hast du ihn mal bei einer Lesung vorgetragen?

Nun, genug der Worte! ;-)

Liebe Grüße
Herby

Gast

Beitragvon Gast » 08.06.2006, 12:47

Hallöchen,Herby, ich werde mir noch mal Gerdanken machen und danach prüfen, ob ich kürze, oder es in Kürze in der HÖR BAR spreche gekürzt oder nicht ;-) ...

Aber es kann gut sein, dass es tatsächlich zu viele Worte sind...
deswegen experimentell.
die Frage ist ja auch, ist so etwas überhaupt ein Gedicht?
Lyrisch ist es ja eher nicht...

Liebe Louisa, ich wollte nicht den Titel mit Inhalt füllen.
Dieser Text fiel mir zur Kunstausstellung "WORT HALTEN" 2003 ein.
(Sie fand in der Galerie statt in der ich gearbeitet habe).
Ich habe den Titel entlehnt.
Ich habe einen anderen, als den von dir präferierten Ansatz gewählt.

Eine schönen Tag und liebe Grüße
Gerda

Louisa

Beitragvon Louisa » 08.06.2006, 13:24

Hallo.

Danke für die Erläuterungen. Ich wollte nur einmal hinzufügen: Ist nicht alles auf der Welt lyrisch ?

Wenn man irgendwo Freiheit findet, dann noch am ehesten in der Kunst und in der Liebe, meine ich.

Es kommt bei beiden darauf an, wie man mit ihnen umgeht.

Liebe Grüße, louisa

Gast

Beitragvon Gast » 08.06.2006, 13:36

Ja, Louisa, die Kunst und die Liebe...
haben vieles gemeinsam,
beide wollen gepflegt werden,
zu beiden gehört Mut,
Imagination, Visionen, Ideereichtum,
Kreativität und Handwerk.
Beide sollten trainiert werden,
sonst kommt man/frau leicht aus der Übung...

Gehört jetzt nicht zu WORT HALTEN :schaem:

Aber ernsthaft, Lyrisch ist schon ein Begriff, der sich einigermaßen definieren lässt, und selbstveständlich ist z. B. eine Steuererklärung keine Lyrik... ;-)
bzw. nicht lyrisch.

Liebe Grüße

Gerda


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