Drei Hüte
Drei Hüte
hat mein Tag
für den Morgen:
Das Grauen
Den Seligen
Das Mittagsmal
Während du davon
singst
füttere ich die Katzen
mit den Thunfisch-Stückchen
Danach donnert es
ein wenig
und wieder erwarten wir geduldig
Regen
lammzahm
Deine Augen blitzen Elektra
perfekt
mit Fingern
streichelst du Liebe
in meine Nerven
Grauen, Rache und Neid
verschieben wir
auf morgen
Drei Hüte
Fein finde ich das, Moshe,
dein Gedicht strahlt Liebe, Natürlichkeit und sowas Friedliches aus.
das ist wunderbar!
würde ich streichen, da m.E. überflüssig und die drei Hüte sich ja über den Morgen hinaus ausdehnen.
'lammzahm' kann m.E. auch raus, da es im 'geduldig' drinsteckt.
Gerne gelesen!
Saludos
Mucki
dein Gedicht strahlt Liebe, Natürlichkeit und sowas Friedliches aus.
Drei Hüte
hat mein Tag
das ist wunderbar!
für den Morgen:
würde ich streichen, da m.E. überflüssig und die drei Hüte sich ja über den Morgen hinaus ausdehnen.
Danach donnert es
ein wenig
und wieder erwarten wir Regen
geduldig
lammzahm
'lammzahm' kann m.E. auch raus, da es im 'geduldig' drinsteckt.
Gerne gelesen!
Saludos
Mucki
Lieber Moshe,
das finde ich eines Deiner sehr schönen Gedicht.
Den Tag wirklich zu behüten, mit echten Hüte, ist eine wundervolle Idee.
Bei der Strophe
hatte ich Sorge, dass Du mich mal wieder abhängst. Aber spätestens bei dem "Mittagsmal" war ich fröhlich, etwas so Konkretes wie Essen verstehe ich immer
. (Beim Grauen habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das Grauen an sich oder das Morgengrauen gemeint ist).
Bei der von Mucki angemerkten Strophe
würde ich eher das "geduldig" als das "lammzahm" streichen, denn das letztere ist das starke Wort und ergibt das Bild.
Die Namengebung hier
finde ich perfekt, während ich das anschließnede 'perfekt' imperfekt finde udn daher streichen würde.
Ein sehr schönes Gedicht,
Max
das finde ich eines Deiner sehr schönen Gedicht.
Den Tag wirklich zu behüten, mit echten Hüte, ist eine wundervolle Idee.
Bei der Strophe
Das Grauen
Den Seligen
Das Mittagsmal
hatte ich Sorge, dass Du mich mal wieder abhängst. Aber spätestens bei dem "Mittagsmal" war ich fröhlich, etwas so Konkretes wie Essen verstehe ich immer
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Bei der von Mucki angemerkten Strophe
Danach donnert es
ein wenig
und wieder erwarten wir Regen
geduldig
lammzahm
würde ich eher das "geduldig" als das "lammzahm" streichen, denn das letztere ist das starke Wort und ergibt das Bild.
Die Namengebung hier
Deine Augen blitzen Elektra
finde ich perfekt, während ich das anschließnede 'perfekt' imperfekt finde udn daher streichen würde.
Ein sehr schönes Gedicht,
Max
Hallo!
Danke für eure Kommentare! Und wieder soll ich was streichen...
Liebe Mucki!
Den Morgen will ich nicht streichen, denn er setzt doch die Zeitkomponente hier, den Anfang eines Tages, der sich am Morgen entscheidet.
Lieber Max!
Da freut es mich mal einen Text geschrieben zu haben, der dir nicht so schwierig ist.
Das 'perfekt' möchte ich nicht streichen, denn es erfüllt eine doppelte Bedeutung hier: Du kannst es mit der ersten Zeile lesen, aber es ein zweites Mal, indem du bei 'perfekt' einsetzt.
Mit 'Grauen' meinte ich nicht das Morgengrauen.
Hallo beide!
Mit dem 'geduldig' und 'lammzahm' nehme ich mal eine Änderung vor, in dem ich das 'geduldig' vor 'Regen' setze.
Ob ihr auch noch das Doppelte bei Regen entdeckt?
MlG
Moshe
Danke für eure Kommentare! Und wieder soll ich was streichen...
Liebe Mucki!
Den Morgen will ich nicht streichen, denn er setzt doch die Zeitkomponente hier, den Anfang eines Tages, der sich am Morgen entscheidet.
Lieber Max!
Da freut es mich mal einen Text geschrieben zu haben, der dir nicht so schwierig ist.
Das 'perfekt' möchte ich nicht streichen, denn es erfüllt eine doppelte Bedeutung hier: Du kannst es mit der ersten Zeile lesen, aber es ein zweites Mal, indem du bei 'perfekt' einsetzt.

Mit 'Grauen' meinte ich nicht das Morgengrauen.
Hallo beide!
Mit dem 'geduldig' und 'lammzahm' nehme ich mal eine Änderung vor, in dem ich das 'geduldig' vor 'Regen' setze.
Ob ihr auch noch das Doppelte bei Regen entdeckt?
MlG
Moshe
Moshe, Deine Texte sind für mich immer wie eine Wundertüte, man weiß nie was drin ist.
Entweder verstehe ich einen Deiner Texte sofort - so wie z.B. die Texte zum Mauerfall -, oder ich verstehe auch nach mehrmaligen Lesen nichts und zweifel an meinem Verstand.
Hier zweifel ich wieder an meinem Verstand, denn ich verstehe einfach nicht, um was es geht.
Meine Ratlosigkeit wird noch dadurch verstärkt, daß ich auch die bisherigen Kommentare nicht so recht durchblicke.
Den und das Regen??? Ich bin bislang nur auf den Regen (also das Wasser, welches vom Himmel fällt) und den Fluß gekommen.
Mittagsmal ohne H??? Was ist das, hülfe!
Liebeslyrik???
Ich bin zu blöd für diesen Text.
ratlose Grüße
Sethe
Entweder verstehe ich einen Deiner Texte sofort - so wie z.B. die Texte zum Mauerfall -, oder ich verstehe auch nach mehrmaligen Lesen nichts und zweifel an meinem Verstand.
Hier zweifel ich wieder an meinem Verstand, denn ich verstehe einfach nicht, um was es geht.
Meine Ratlosigkeit wird noch dadurch verstärkt, daß ich auch die bisherigen Kommentare nicht so recht durchblicke.
Den und das Regen??? Ich bin bislang nur auf den Regen (also das Wasser, welches vom Himmel fällt) und den Fluß gekommen.
Mittagsmal ohne H??? Was ist das, hülfe!
Liebeslyrik???
Ich bin zu blöd für diesen Text.
ratlose Grüße
Sethe
Was ich tu, das tu ich, was ich tat, das wollte ich tun.
(aus: "Ich schließe mich selbst ein" von Joyce Carol Oates)
(aus: "Ich schließe mich selbst ein" von Joyce Carol Oates)
Liebe Sethe!
Nun, die Sache ist die, daß Lyrik halt zu einem Teil nicht mit dem Verstand zu erfassen ist, auch nicht dadurch erfasst werden will, denn Verstand ist bei Literatur halt nur ein Aspekt.
Kann man nur mit dem Verstand (Wobei die Frage ist, wie der definiert wird) operieren, so entgeht einem die Essenz vieler Literatur.
Man sollte sich, meiner Meinung nach, in Phantasie, Metaphern und Träume fallen lassen können, um das Feld zu erkennen, vielleicht auch in die Wirklichkeiten seiner selbst, die wie bekannte und unbekannte Schichten in uns wirkt.
Auf jeden Fall ist Literatur nichts, daß man mit dem Verstande messen könnte. Auch ist vieles Messbare auch nur fabulös, wie sich immer wieder zeigt.
So kann und will ich halt ein Spektrum von Lesern ansprechen, denn DEN Leser gibt es nicht.
Immer wird es eine Palette von möglicher und unmöglicher Sichtweise geben. Das gilt für jeden Text.
Da es kein Patentrezept gibt, muß ich mit der Reaktion auf verscheidene Weise rechnen.
Geht das nicht allen so?
MlG
Moshe
P.S.: Danke für die Wundertüte!
Nun, die Sache ist die, daß Lyrik halt zu einem Teil nicht mit dem Verstand zu erfassen ist, auch nicht dadurch erfasst werden will, denn Verstand ist bei Literatur halt nur ein Aspekt.
Kann man nur mit dem Verstand (Wobei die Frage ist, wie der definiert wird) operieren, so entgeht einem die Essenz vieler Literatur.
Man sollte sich, meiner Meinung nach, in Phantasie, Metaphern und Träume fallen lassen können, um das Feld zu erkennen, vielleicht auch in die Wirklichkeiten seiner selbst, die wie bekannte und unbekannte Schichten in uns wirkt.
Auf jeden Fall ist Literatur nichts, daß man mit dem Verstande messen könnte. Auch ist vieles Messbare auch nur fabulös, wie sich immer wieder zeigt.
So kann und will ich halt ein Spektrum von Lesern ansprechen, denn DEN Leser gibt es nicht.
Immer wird es eine Palette von möglicher und unmöglicher Sichtweise geben. Das gilt für jeden Text.
Da es kein Patentrezept gibt, muß ich mit der Reaktion auf verscheidene Weise rechnen.
Geht das nicht allen so?
MlG
Moshe
P.S.: Danke für die Wundertüte!
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