Erinnerung an einen Fremden
Verfasst: 09.03.2008, 21:18
Seinen Augen sah man immer an,
dass sie ihr Blau ausweinen
und nachts schlecht schließen.
Weil seit dem Anfang seiner Blicke
das Denkmal Welt auf seine Stirn herunterfällt
und er hat gelernt damit zu gehen
und er hat gelernt herabzusehen –
am liebsten tief in sich hinein.
Seinem Mund sah man immer an,
dass er gerne flüstern könnte,
aber eine Antwort ließ sich leichter schreien
Weil ihm seit dem Anfang seiner Stille
eine Nadel Worte immer tiefer in die Kehle dringt
und er hat gelernt sie nicht herauszudrehen
und er hat es aufgegeben zu verstehen.
dass sie ihr Blau ausweinen
und nachts schlecht schließen.
Weil seit dem Anfang seiner Blicke
das Denkmal Welt auf seine Stirn herunterfällt
und er hat gelernt damit zu gehen
und er hat gelernt herabzusehen –
am liebsten tief in sich hinein.
Seinem Mund sah man immer an,
dass er gerne flüstern könnte,
aber eine Antwort ließ sich leichter schreien
Weil ihm seit dem Anfang seiner Stille
eine Nadel Worte immer tiefer in die Kehle dringt
und er hat gelernt sie nicht herauszudrehen
und er hat es aufgegeben zu verstehen.