Heimat

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Anonymus
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Beitragvon Anonymus » 03.01.2012, 17:13

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Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 10.01.2012, 12:49

Wir finden unsere Heimat in den Farben. Und im Trübsinn. In den Gerüchen. Und natürlich, immer wieder, immer am tiefsten, in dem, was wir verloren haben.

Niko

Beitragvon Niko » 10.01.2012, 15:27

die beiden schlusszeilen empfinde ich als aufgesetzt. insgesamt mag ich den text sehr. vor allem das streckbett und den leberpudding in beton.

liebe grüße: niko

scarlett

Beitragvon scarlett » 11.01.2012, 13:42

ein ziemlich bedrückender text, wie ich finde.

dem autor/der autorin gelingt hier eine völlig illusionslose sicht auf das, was andernorts /und da beziehe ich durchaus den einen oder anderen meiner texte mit ein/ eher nur verklärt gelingt.
gerade dadurch aber berührt er mich auf sonderbare weise, lässt bilder entstehen, die ich so bald nicht vergessen werde.

die schlusszeilen sind für mich der schlüssel, weil egal wie man heimat empfunden hat, wie sie tatsächlich war, sie lebt in uns fort, sie hat uns geprägt, ob wir das nun akzeptieren wollen oder nicht.

der fisch im noch so dreckigen, tot geglaubten wasser: er lebt.

scarlett


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