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Das Licht
Verfasst: 23.10.2006, 21:24
von moshe.c
Das Licht
Dort ist ein Licht.
Es ist das Licht,
das genau
so hell und dunkel
ist,
so blaß und golden,
so geduldig im Abend
wie im Morgen,
so gerichtet auf den Fleck Erde,
auf dem ich jetzt steh,
wie in meinen Gebeten.
Sehe ich zurück,
ist es nicht.
Sehe ich weiter
wird es heller.
Und dann fange ich an
zu gehen,
in meinem Licht,
das Heimat heißt,
und scheint
in alle Ecken.
Verfasst: 24.10.2006, 00:14
von Mucki
Lieber Moshe,
das ist einfach nur wunderschööööön

Und so positiv, hach, du hast sie gefunden, ja, das hast du! Ich freu mich mit dir!
fröhliche saludos
Gabriella
Verfasst: 28.10.2006, 09:26
von Cornelia
Hallo Moshe,
ich finde Deinen Text auch ganz stark in der Aussage - nur....in der ersten Strophe würde ich das "genauso wie" ganz weglassen.
So z.B:
Es ist das Licht,
das hell und dunkel ist,
blaß und golden,
geduldig im Abend
wie im Morgen,
gerichtet auf den Fleck Erde,
auf dem ich jetzt steh,
wie in meinen Gebeten.
Es klingt viel flüssiger ohne den Vergleich.
Liebe Grüße
Cornelia
Verfasst: 28.10.2006, 09:46
von moshe.c
Liebe Cornelia!
Eigentlich keine schlechte Idee, aber ist dann der Bezug von Licht zu den Gebeten nicht verschwunden?, oder seh ich das jetzt nicht, weil es noch so früh ist?
Dann taucht da noch und immer wieder das Problem mit der gelesenen/gesprochenen Variante auf, die ich hier noch nicht eingestellt habe.
Danke für deine Überlegungen
Moshe
Verfasst: 30.10.2006, 19:03
von Cornelia
Hallo Moshe,
der Vergleich, auf die Gebete bezogen, ist im letzten Satz durch das:
"wie in meinen Gebeten" erhalten geblieben - oder sehe ich das falsch?
Verfasst: 30.10.2006, 20:06
von moshe.c
Naja, es ist ja jetzt meine Unsicherheit, ob es sich hier dann nicht auf den 'Fleck Erde' bezieht, und das meine ich halt nicht.
Hm. Wie sehen wir es denn nun?
Konntest du dir die Hörversion anhören?
Moshe