Es war

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 01.09.2006, 19:01

Es war

Dort hinten
sehe ich
das Flackern
des Lichts,
als ich
versuchte
aufzuhören
im Atem
der Geburt
des täglichen
Wieder-Kehrens
am Morgen
eines jeden
Tages.

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 07.09.2006, 08:46

grüße dich herzlich moshe,

erlaubst du mir die frage:

womit das ICH vesuchte aufzuhöhren?

denn ohne die zeilen:

als ich
versuchte
aufzuhören

geht es für mich besser, sofern es nichts AUFZUHÖRENDES gibt ;-)

wünsche dir einen wundervollen tag, heute

hakuin

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 07.09.2006, 17:38

Hey Haikun, (klingt für mich wie Taifun)
schön dich wiederzusehen und zu lesen!

Dieses steht in einer Reihe der letzten Zeit, in der ich Momente aus meiner beruflichen Praxis versuche zu verdichten.
Deshalb kurz und knapp:

Versuchter Selbstmord.

Einen gute Abend

Moshe

Maija

Beitragvon Maija » 07.09.2006, 19:07

Hallo moshe.c,

Versuchter Selbstmord.


Mehrmals gelesen und nun wird alles viel klarer. An einem Selbstmordversuch habe ich nicht gedacht, eher an Depressionen. Aber beide Fälle zeigen oft keine Grenzen und hängen eigentlich zusammen.
Gefühlvolle Zeilen an die ich mich auch teilweise wieder finden konnte.

Gruß Maija

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 07.09.2006, 19:23

Liebe Maija,
es freut mich, daß meine Zeilen zu dir sprechen.
Natürlich ist dies mit Depression verbunden!
Ein spezielle Form der Depression beschrieb ich in 'Deprivatio'

Mit liebem Gruß
Moshe

Wannendicht

Beitragvon Wannendicht » 18.09.2006, 21:41

hmmm, ist jeder tag nicht ein kleiner tod?


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