Liebe Gerda,
im Vergleich zu deinen anderen Texten (trotzdessen ich steyk natürlich zustimme) ist dieser Text mir zu deutlich noch am Gedanken...also, was ich meine: In etwa so wie das Gedicht verfasst ist, könnte ich es mir als gedanken auch in dir vorstellen - gerade auch durch den (absichtlich und gelungenen schnellschießenden und hinweggleitenden Ton). ...Es muss ja nicht gleich einer dieser verrufenen Lisatexte werden

, aber durch die zusätzlichen ruckartigen Aufzählungen und die relativ häufigen Bilderwechsel (Film, Aufguss aus altem Satz, afder schmecken, schmilzen) komme ich für mich einfach nicht in den Text hinein...
Was mir aber gefällt ist die Feststellung das zeit, die vergeht, körperlich spürbar ist (und das ja nicht nur im trivialen Sinne, das finde ich einen gelungenen Gedanken!)
Liebe Grüße, ich hoffe, ich habe dies formuliert, ohne dich zu verletzten,
Lisa