Kitsch
Hi henkki,
Wiederspruch: Rosen sind nicht kitschig!! Und dieses Exemplar ist wunderschön.
Ich habe Probleme mit der dritten Zeile:
"Für die Zeit eines Schlages unterbricht die Zeit"
Meinst Du in etwas: einen Schlag lang (ich denke z.B. an laut tickende Uhr) hält die Zeit an?
Ich finde zweimal in einer Zeile das Wort Zeit zu verwenden schwierig... vielleicht
"Für den Moment eines Schlages" o.ä.
Für mich braucht es die Zeile 2 und 3 gar nicht.
Du betörst meine Sinne
Ein kleines gestohlenes Glück
Duftende Erinnerung
Gegeb. könnte man das Kitsch des Titels dann mit einem Fragezeichen versehen. Muß aber nicht.
Nicole
Wiederspruch: Rosen sind nicht kitschig!! Und dieses Exemplar ist wunderschön.
Ich habe Probleme mit der dritten Zeile:
"Für die Zeit eines Schlages unterbricht die Zeit"
Meinst Du in etwas: einen Schlag lang (ich denke z.B. an laut tickende Uhr) hält die Zeit an?
Ich finde zweimal in einer Zeile das Wort Zeit zu verwenden schwierig... vielleicht
"Für den Moment eines Schlages" o.ä.
Für mich braucht es die Zeile 2 und 3 gar nicht.
Du betörst meine Sinne
Ein kleines gestohlenes Glück
Duftende Erinnerung
Gegeb. könnte man das Kitsch des Titels dann mit einem Fragezeichen versehen. Muß aber nicht.
Nicole
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Schwäche ist was ganz Wertvolles.
Deswegen vielleicht nur eine bildkompositorische Anmerkung: Nach meinem Empfinden täte es der Rose gut, am oberen Bildrand nicht abgeschnitten zu sein. Ganz nah am Rand, oder viel mehr angeschnitten.
Sehr schön ausgebildet ist die Lese(Blick-)richtung der Blüte in Bezug auf den Textblock.
Tom
Deswegen vielleicht nur eine bildkompositorische Anmerkung: Nach meinem Empfinden täte es der Rose gut, am oberen Bildrand nicht abgeschnitten zu sein. Ganz nah am Rand, oder viel mehr angeschnitten.
Sehr schön ausgebildet ist die Lese(Blick-)richtung der Blüte in Bezug auf den Textblock.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
@Tom: Mehr Anschnitt ist eine Option, weniger...
@Nicole: unglaublich, aber wahr: erst durch Deine Anmerkung konnte ich sehen, dass da zweimal Zeit steht. Blind wie ein Maulwurf. Danke. Ich werde ändern zu:
Du betörst meine Sinne
Für die Dauer eines Schlages unterbrach die Zeit
Ein kleines gestohlenes Glück
Duftende Erinnerung
Ich denke der Titel fliegt.
@Nicole: unglaublich, aber wahr: erst durch Deine Anmerkung konnte ich sehen, dass da zweimal Zeit steht. Blind wie ein Maulwurf. Danke. Ich werde ändern zu:
Du betörst meine Sinne
Für die Dauer eines Schlages unterbrach die Zeit
Ein kleines gestohlenes Glück
Duftende Erinnerung
Ich denke der Titel fliegt.
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Yeah!
"Weiter nach links", hatte ich noch rufen wollen. Braucht man aber bei Menschen mit kompositorischem Verständnis anscheinend nicht! :o)))
Sehr schön!
Tom
"Weiter nach links", hatte ich noch rufen wollen. Braucht man aber bei Menschen mit kompositorischem Verständnis anscheinend nicht! :o)))
Sehr schön!
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Sehr schön (die 2. Version), finde ich das, Henkki,
du hast den Bildausschnitt jetzt klasse hinbekommen. Ich habe das Gefühl, als ob die oberen Blätter etwas Behütendes hätten und sich andererseits jederzeit lösen könnten. Deshalb passt der neue Titel "Bleib" ganz hervorragend.
Saludos
Mucki
du hast den Bildausschnitt jetzt klasse hinbekommen. Ich habe das Gefühl, als ob die oberen Blätter etwas Behütendes hätten und sich andererseits jederzeit lösen könnten. Deshalb passt der neue Titel "Bleib" ganz hervorragend.
Saludos
Mucki
Also ich muss sagen: Wunderschöne Rose, photographisch klasse gemachtes Bild - aber mit dem Text trotz explizitem Hinweis trotzdem kitschig für mich .
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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