Zwischen den Jahren
Schneeverweht das Jahr
In ewigem Weiß kreist Rumi
Zwischen Klang und Wort
Züngelnde Herzensflamme
Der Himmel entsternt
Bleibt kaltes Kristall zu unseren Füssen
Überall flüchtiger Abdruck
Göttlichen Wirkens
Unter späten Blüten und Tränen
Lichtgeleit dem Toten
Verwaiste Liebe
Barmherziger Erde anvertraut
Streicht Wind über Hügel und Felder
Öffnet Fenster ins Verborgene
Lautlos fallen Zeit und Raum
Erinnerung die letzte Dimension
Webt sich der Lebensteppich
Aus dunkel und gold
Nach ungeschriebenem Muster
Offen was wird
Zwischen den Jahren
Zwischen den jahren
Der abend blüht auf dem gebirge der nacht.
Auf der seite des untergegangenen tags
Regiert die zeit - Saturn.
Und die stadt spiegelt wie immer sterne.
Was unausgesprochen am schmalen grat
Entlang des zwielichts blieb
Knirschen auf schneefeldern - Wir.
Wurzeln im harten boden noch ein Jahr.
Der abend blüht auf dem gebirge der nacht.
Auf der seite des untergegangenen tags
Regiert die zeit - Saturn.
Und die stadt spiegelt wie immer sterne.
Was unausgesprochen am schmalen grat
Entlang des zwielichts blieb
Knirschen auf schneefeldern - Wir.
Wurzeln im harten boden noch ein Jahr.
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