Hallo Catrin,
auch ich bewundere das 'eislichtig', finde es vielleicht auch vollkommen wunderbar, aber noch eher wunderbar vollkommen.
Ich Z1 frage ich mich, ob der der Himmel
nach oder
an der Erde leckt. Gerade die folgende Zeile mit den wandernden Regenschwaden würde für mich ein 'an' nahelegen.
In Z3 frage ich mich, ob das mögich ist - gleichzeitg die Nebenschwaden und ein stiller See.
Schön finde ich für mich die Figur der gleißenden Wolke (die ich mit ß schröbe
.gif)
) und dem verschleierten Auge, das für mich ein Doppelbild ergibt, wenn man sich hinter der Wolke eine Sonne denkt.
Ich mag insgesamt den lakonischen Ton des Textes sehr. Durch seine Reduktion schwingt bei mir im Verständnis sehr vieles mit.
Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du Deine Worte nicht unbedacht und oftmals in Anlehnung an andere Text setzt (Du schreibst das ja selbst zu Deinem letzten Text), suche ich auch hier nach solchen Anleihen, kann aber außer dem offensichtlichen
Still steht der See
(von dem ich noch nicht einmal weiß, ob es gewollt ist

) nichts entdecken ....
Ich habe es auf jeden Fall gern gelesen.
Liebe Grüße
Max