du
Lieber Niko,
ganz spontan: "ein beginn am ahnbaren ende" und "trost in der verhaltensfreude" davon hätte ich gern mehr! an manchen stellen ist es mir ein klein wenig zu pathetisch, und damit meine ich nicht die letzten zwei zeilen, die ich sehr schön finde, subtil genug, um nicht zu süßlich zu klingen, es sind eher sätze, worte wie : blühende obstwiese, rapsfeld und fliederbusch, weil das ist ja doch ein wenig klischee, und passt so gar nicht zu den wortspielereien und subtilen doppeldeutigkeiten, die ich sonst so mag an deinen werken.
xanthi
ganz spontan: "ein beginn am ahnbaren ende" und "trost in der verhaltensfreude" davon hätte ich gern mehr! an manchen stellen ist es mir ein klein wenig zu pathetisch, und damit meine ich nicht die letzten zwei zeilen, die ich sehr schön finde, subtil genug, um nicht zu süßlich zu klingen, es sind eher sätze, worte wie : blühende obstwiese, rapsfeld und fliederbusch, weil das ist ja doch ein wenig klischee, und passt so gar nicht zu den wortspielereien und subtilen doppeldeutigkeiten, die ich sonst so mag an deinen werken.
xanthi
Lieber Niko,
ein Gedicht, das für mich unendlich länger sein könnte oder auch kürzer - so offen gestalten die völlig verschiedenen Bilder es - ob das eine negative Kritik ist -- ich weiß es nicht - nicht unbedingt. Ich merke nur, wie ich das Gefühl für den Text als ganzes verliere und mir nur die Bilder herauspicke, die mir besonders gefallen:
und flossenschlag
das bist du mir
und
schattenbaum und eine landkarte
dreiwortige städte überall
Einige andere Stellen sind mir klar zu dicke:
wärmender regen und kühlendes feuer
gartentor zu blühender obstwiese
und mehr
Spannend finde ich
trost in der verhaltensfreude
eine seltsame, schräge, fremdartige Formulierung, so explizit auch, aber auch nicht ohne Reiz.
Insgesamt fehlt es mir gesamttextlich etwas an Kennzeichnung des Textganzen und somit auch an Kennzeichung/Auszeichnung des Du.
liebe Grüße,
Lisa
ein Gedicht, das für mich unendlich länger sein könnte oder auch kürzer - so offen gestalten die völlig verschiedenen Bilder es - ob das eine negative Kritik ist -- ich weiß es nicht - nicht unbedingt. Ich merke nur, wie ich das Gefühl für den Text als ganzes verliere und mir nur die Bilder herauspicke, die mir besonders gefallen:
und flossenschlag
das bist du mir
und
schattenbaum und eine landkarte
dreiwortige städte überall
Einige andere Stellen sind mir klar zu dicke:
wärmender regen und kühlendes feuer
gartentor zu blühender obstwiese
und mehr
Spannend finde ich
trost in der verhaltensfreude
eine seltsame, schräge, fremdartige Formulierung, so explizit auch, aber auch nicht ohne Reiz.
Insgesamt fehlt es mir gesamttextlich etwas an Kennzeichnung des Textganzen und somit auch an Kennzeichung/Auszeichnung des Du.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hi Niko,
mir gefiele dein Gedicht gekürzt sehr gut. Da sind wunderbare Sätze drin. Bin mal so frei und kürze und stelle einen Satz an den Schluss:
du
ein orgelton, ein satter, tiefer
das klopfen an der tür
tunnellicht und flossenschlag
ein beginn am ahnbaren ende
trost in der verhaltensfreude
schattenbaum und eine landkarte
dreiwortige städte überall
das bist du mir
Das wäre meine Anregung. ,-)
Saludos
Mucki
mir gefiele dein Gedicht gekürzt sehr gut. Da sind wunderbare Sätze drin. Bin mal so frei und kürze und stelle einen Satz an den Schluss:
du
ein orgelton, ein satter, tiefer
das klopfen an der tür
tunnellicht und flossenschlag
ein beginn am ahnbaren ende
trost in der verhaltensfreude
schattenbaum und eine landkarte
dreiwortige städte überall
das bist du mir
Das wäre meine Anregung. ,-)
Saludos
Mucki
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