Zweiteland
Verfasst: 04.12.2008, 17:43
Wir haben uns lang genug gesonnt,
unsere Buttersprache ist geschmolzen
und die Stranduhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seine Schippe in die Burg gerammt
und wir sind mohnmächtig gerannt...
Dafür gib mir nochmal deine dritte Hand
und dein zweites Augenpaar,
wir ziehen auf´s Standesamt,
um zu erklären, dass nichts Bestand
hat, dann ziehen wir uns an.
Wir haben uns lang genug geregnet,
unsere Pfützensprache ist versiegt
Ein Kind hat sein Papierschiff
im Wasser versenkt
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand...
Dafür gib mir dein Schweigenswort
und deinen zweiten Oberkörper,
wir ziehen ins Zweiteland,
in dem nichts war wie es war
und nichts war wie die Sonne scheint.
Wir haben uns lang genug geschneit
und die Wasseruhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seinen Eiszapfen
in sein Schwesterlein gerammt
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand
ins Hinterzimmer aller Erinnerung.
Wir haben uns lang genug gezeitet.
Änderungen
1. Die Strophe:
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand
ins Hinterzimmer aller Erinnerung.
...stand zuvor überall vollständig im Text, jetzt ist sie aufgeteilt.
3. Strophe vorher:
Wir haben uns lang genug geregnet,
unsere Pfützensprache ist versiegt
und die Wasseruhr ist abgelaufen
durch die Regenrinne – Ein Kind
hat sein Papierschiff ins Wasser geworfen
4. Letzte Strophe vorher:
Wir haben uns lang genug geschneit,
unsere Frostsprache ist erwärmt
und die Gletscheruhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seinen Eiszapfen
in sein Schwesterlein gerammt
unsere Buttersprache ist geschmolzen
und die Stranduhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seine Schippe in die Burg gerammt
und wir sind mohnmächtig gerannt...
Dafür gib mir nochmal deine dritte Hand
und dein zweites Augenpaar,
wir ziehen auf´s Standesamt,
um zu erklären, dass nichts Bestand
hat, dann ziehen wir uns an.
Wir haben uns lang genug geregnet,
unsere Pfützensprache ist versiegt
Ein Kind hat sein Papierschiff
im Wasser versenkt
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand...
Dafür gib mir dein Schweigenswort
und deinen zweiten Oberkörper,
wir ziehen ins Zweiteland,
in dem nichts war wie es war
und nichts war wie die Sonne scheint.
Wir haben uns lang genug geschneit
und die Wasseruhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seinen Eiszapfen
in sein Schwesterlein gerammt
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand
ins Hinterzimmer aller Erinnerung.
Wir haben uns lang genug gezeitet.
Änderungen
1. Die Strophe:
und wir sind mohnmächtig gerannt,
durch eine Tür in der Wand
ins Hinterzimmer aller Erinnerung.
...stand zuvor überall vollständig im Text, jetzt ist sie aufgeteilt.
3. Strophe vorher:
Wir haben uns lang genug geregnet,
unsere Pfützensprache ist versiegt
und die Wasseruhr ist abgelaufen
durch die Regenrinne – Ein Kind
hat sein Papierschiff ins Wasser geworfen
4. Letzte Strophe vorher:
Wir haben uns lang genug geschneit,
unsere Frostsprache ist erwärmt
und die Gletscheruhr ist abgelaufen.
Ein Kind hat seinen Eiszapfen
in sein Schwesterlein gerammt