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wache
Verfasst: 01.11.2008, 21:17
von ecb
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Verfasst: 04.11.2008, 00:11
von Mucki
Hallo Eva,
mehrfach habe ich dein Gedicht schon gelesen und habe immer den gleichen Eindruck. Es sind für mich zwei Gedichte, jede Strophe kann m.E. sehr gut für sich alleine stehen.
das laub gibt sich
der erde zurück
das hier finde ich ganz wunderbar
gibt dem wehen nach
dem streben nach
ablösung
auch beim Lautlesen stolpere ich hier über die Dopplungen. Zweimal "gibt", zweimal "dem", zweimal "nach". Für einen so kurzen Vers ein bisschen zu viel, hm?
Vielleicht könntest du hier WHs vermeiden durch Verdichtung oder andere Wortwahl. Was meinst du?
Saludos
Mucki
Verfasst: 04.11.2008, 17:53
von ecb
danke dir, gabriella!
kennst du die musik der minimalisten? glass, reich und so? -
die beiden "gibt" sind ja verschiedene "gibt", und die beiden "nach" erst recht.
lg eva
Verfasst: 04.11.2008, 18:01
von moshe.c
Die Idee deinen Text mit den Minimalisten der Musik in Verbindung zu bringen ist gut!
Aber dafür würde ich ihn dann noch minimieren und eine durchgängige Rhytmik suchen.
Da ist noch viel drinn in meinen Augen.
MlG
Moshe
Verfasst: 04.11.2008, 18:05
von Mucki
Ich meine auch, dass dieses schöne Gedicht durch Verdichtung in der Tat gewinnen würde, Eva, vor allem, wenn du es in Bezug zur Musik der Minimalisten setzt.
Aber du bist die Autorin, und für dich muss es rund sein. ,-)
Saludos
Mucki
Verfasst: 04.11.2008, 18:27
von ecb
mal schaun ...
vielen dank euch!