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entstehen

Verfasst: 29.10.2008, 20:08
von ecb
...

Verfasst: 29.10.2008, 20:30
von Xanthippe
dies
in ruhewarten, ursache
eines getragenen tones werden –


Das finde ich ganz stark,
wohingegen meiner Meinung nach die nachgestellte Frage, das ganze eher abschwächt, ohne einen wesentlichen neuen Aspekt einzubringen.

Im übrigen, gefällt es mir sehr, wie ihr Bilder sprechen, ganz tiefe Töne...

xanthi

Verfasst: 29.10.2008, 22:54
von Mucki
Hallo Eva,

bei deinem Gedicht ist mir etwas Lustiges passiert. Hier:
da wurde in mir so vieles
frei

las ich: da wurde in mir so vieles frau *lach*

Und jetzt kommt es noch verrückter: was hältst du davon, hier wirklich "frau" zu schreiben und den Rest wegzulassen? Ist nur ne Idee von mir. Aber ich finde, dass es tatsächlich passt und zudem sehr originell wäre.

Also so:

dies
in ruhe warten, ursache
eines getragenen tones werden –
gehorsam
wem?

schauen, leise öffnen, angelehnt
bleiben, in wellen tönen
vom sehnen –
da wurde in mir so vieles
frau


Falls dir jetzt die Haare zu Berge stehen, vergiss meine Idee einfach, okay? ;-)
Saludos
Mucki

Verfasst: 30.10.2008, 14:20
von ecb
ganz lieben dank für eure gedanken, xanthippe, gabriella!

da ihr beide den letzten teil des gedichts nicht mögt, werde ich überlegen, ob ich eurem rat nicht einfach folge.
noch etwas - liebe gabriella, deine wahrnehmungsgabe ist phänomenal, ja, geradezu ... besorgniserregend :schwitz: ;-)

lg eva

Verfasst: 30.10.2008, 14:36
von Mucki
Hi Eva,
noch etwas - liebe gabriella, deine wahrnehmungsgabe ist phänomenal, ja, geradezu ... besorgniserregend schwitz ;-)

*lach* Da bin ich ja froh, dass du mich nicht für spinnert hältst ;-)
Saludos
Mucki